Manches mal wird schon heftiges Geschwätz aufgefahren, wenn es darum geht, die musikalischen Ambitionen von Newcomern zu umschreiben. Meist wissen sie bereits im Hosenschiss-Alter, dass sie zum Star geboren sind und planen im Kindergarten den Börsengang der eigenen Company, die am besten schon im Vorschulalter gründet wird. Nicht anders ist das bei Avril Lavigne. Sie soll der Legende nach schon im Alter von zwei Jahren gewusst haben, dass sie dereinst Sängerin werden will. Da wundert es eigentlich, dass nicht schon einer behauptet, schon im flüssigen Zustand eine Vision der zukünftigen Karriere gehabt zu haben.
Wahrscheinlich fährt Avril Lavigne besser, wenn man nicht Label-Prosa sondern einfach ihre Musik für sie sprechen lässt. Die ist für eine junge Frau ungewöhnlich rockig, aber einfühlsam zugleich. Aber ein typisches Mädchen ist Avril jedoch nicht. Sie ist eine von der Sorte, die den übermütigen Jungs für Hänseleien schon im Sandkasten ein blaues Auge verpasst. Vielleicht hat das etwas damit zu tun, dass sie das Mittlere von drei Kindern ist und sich als einziges Mädchen der Familie durchsetzen muss. Das Spielen mit Puppen überlässt sie den anderen Mädels, denn das Skateboard ist ihr liebstes Fortbewegungsmittel. Diesem widmet sie auch mal einen Song ("Sk8er Boi"). Sie bezeichnet ihre Musik gerne als Skate-Punk. Mit dieser Definition dürfte sie aber ziemlich alleine dastehen.
Geboren am 27. September 1984 wächst Avril im beschaulichen 5.000-Seelen-Kaff Napanee in Kanada auf. Mit 15 Jahren zieht sie zusammen mit ihrem Bruder, der ein waches Auge auf die Kleine haben soll, die Metropole New York dem muffigen Provinznest vor. In Big Apple angekommen, sieht Antonio Reid, Chef von Arista, sie bei einem Auftritt und nimmt sie sofort unter Vertrag. Noch einmal kehrt sie nach Hause zurück, aber nur um ihre Sachen zu packen und fortan in New York ihre Zelte aufzuschlagen. Dort soll sie mit bekannten Produzenten und Songschreibern zusammen arbeiten. Die Resultate dieser Kooperationen sind für Avril aber alles andere als befriedigend. Sie findet die Songs scheiße, und irgendwie scheint ihr New York doch nicht so zuzusagen. Reid, dessen Spitzname schlicht "LA" lautet, schickt sie daraufhin erst einmal in "seine" Stadt, damit sie auf andere Gedanken kommt und nicht am künstlerischen Manhatten-Desaster verbittert.
Vielleicht ist es ja die kalifornische Sonne, die sie aufblühen lässt. Auf jeden Fall scheint ihr der Tapetenwechsel gut zu tun. Zusammen mit dem renommierten Songschreiber und Produzenten Cliff Magness werkelt sie an Songs, die endlich ihren Vorstellungen entsprechen. Kaum sind die ersten Aufnahmen unter Dach und Fach, legt sie ihre geschäftlichen Geschicke in die Hände von Nettwerk Management, das schon die Belange von Sarah McLachlan, Dido, Coldplay, den Barenaked Ladies and Sum 41 regelt.
"Complicated", die erste Single aus dem Debüt "Let Go"; rollt kurz nach Erscheinen die Charts in Kanada auf - die deutschen Hörer müssen sich aber noch bis August 2002 gedulden, ehe zuerst die Single mit gehörigem Brimborium auf den Markt geworfen wird und im September das Album erscheint.
Quelle: www.laut.de
und nun bitte Anspiel-Tips, Kommentare und nach RiP dann auch die Berichte zum Auftritt
Wahrscheinlich fährt Avril Lavigne besser, wenn man nicht Label-Prosa sondern einfach ihre Musik für sie sprechen lässt. Die ist für eine junge Frau ungewöhnlich rockig, aber einfühlsam zugleich. Aber ein typisches Mädchen ist Avril jedoch nicht. Sie ist eine von der Sorte, die den übermütigen Jungs für Hänseleien schon im Sandkasten ein blaues Auge verpasst. Vielleicht hat das etwas damit zu tun, dass sie das Mittlere von drei Kindern ist und sich als einziges Mädchen der Familie durchsetzen muss. Das Spielen mit Puppen überlässt sie den anderen Mädels, denn das Skateboard ist ihr liebstes Fortbewegungsmittel. Diesem widmet sie auch mal einen Song ("Sk8er Boi"). Sie bezeichnet ihre Musik gerne als Skate-Punk. Mit dieser Definition dürfte sie aber ziemlich alleine dastehen.
Geboren am 27. September 1984 wächst Avril im beschaulichen 5.000-Seelen-Kaff Napanee in Kanada auf. Mit 15 Jahren zieht sie zusammen mit ihrem Bruder, der ein waches Auge auf die Kleine haben soll, die Metropole New York dem muffigen Provinznest vor. In Big Apple angekommen, sieht Antonio Reid, Chef von Arista, sie bei einem Auftritt und nimmt sie sofort unter Vertrag. Noch einmal kehrt sie nach Hause zurück, aber nur um ihre Sachen zu packen und fortan in New York ihre Zelte aufzuschlagen. Dort soll sie mit bekannten Produzenten und Songschreibern zusammen arbeiten. Die Resultate dieser Kooperationen sind für Avril aber alles andere als befriedigend. Sie findet die Songs scheiße, und irgendwie scheint ihr New York doch nicht so zuzusagen. Reid, dessen Spitzname schlicht "LA" lautet, schickt sie daraufhin erst einmal in "seine" Stadt, damit sie auf andere Gedanken kommt und nicht am künstlerischen Manhatten-Desaster verbittert.
Vielleicht ist es ja die kalifornische Sonne, die sie aufblühen lässt. Auf jeden Fall scheint ihr der Tapetenwechsel gut zu tun. Zusammen mit dem renommierten Songschreiber und Produzenten Cliff Magness werkelt sie an Songs, die endlich ihren Vorstellungen entsprechen. Kaum sind die ersten Aufnahmen unter Dach und Fach, legt sie ihre geschäftlichen Geschicke in die Hände von Nettwerk Management, das schon die Belange von Sarah McLachlan, Dido, Coldplay, den Barenaked Ladies and Sum 41 regelt.
"Complicated", die erste Single aus dem Debüt "Let Go"; rollt kurz nach Erscheinen die Charts in Kanada auf - die deutschen Hörer müssen sich aber noch bis August 2002 gedulden, ehe zuerst die Single mit gehörigem Brimborium auf den Markt geworfen wird und im September das Album erscheint.
Quelle: www.laut.de
und nun bitte Anspiel-Tips, Kommentare und nach RiP dann auch die Berichte zum Auftritt