Brichen
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Gegen Ende der neunziger Jahre kommt es in irgend einem Hotelzimmer zu folgenreichen Handlungen: kein dumpfes Rockstargedöns vielmehr kreatives Jammen, Frickeln und Pfriemeln. Zugegen sind die Fischmobber DJ Koze, Cosmic DJ sowie Carsten Meyer alias Erobique mit dem passenden Instrumentarium und anderen brauchbaren Utensilien für die Aufnahmen ihrer musikalischen Ergüsse, die fortan unter dem International Pony Banner fungieren.
Zu dieser Zeit (199 betouren Fischmob, die wohl einzig wahren Herrscher des Teutonen-Hip Hop, die deutschen Landen. Mit von der Partie ist dabei die weit über die Grenzen des Münsterlands hinaus bekannte Einmann-Unterhaltungsmaschine Erobique. Die Abkehr des Schrecklichen Sven von Fischmob macht die Bahn endgültig frei für International Pony. Ähnlich wie bei Fischmob setzen sich die drei Bandmitglieder keine allzu engen Grenzen was die musikalische Bandbreite anbetrifft. So finden sich auf einem groovenden Fundament neben einer unüberhörbaren Portion Soul auch jede Menge Querverweise zu Funk, House und Pop wieder.
Ähnlich wie im Hotelzimmer bildet sich der Sound von International Pony aus unzähligen Sessions in ihrem zugequarzten Studio/Proberaum in einem Keller von Hamburg St. Georg. Der deutsche Ableger von Columbia beziehungsweise Sony Music bindet International Pony an seinen Stall und veröffentlicht 2002 das eindeutige Bekenntnis der Ponys: We Love Music. Auf diesem Album verbreiten zudem Gastauftritte der Bläserkapelle St. Georg Magic Horns und den LA Funkdudes Stepchild hanseatisches und internationales Flair.
Mit einer großen Plattenfirma im Rücken, bringen International Pony eine Reihe von Videos an den Start, die sich angenehm vom sonst mehrheitlich debilen Einheitsbrei der Musikkanäle abheben und dabei auch eine gute Prise (Selbst-)Ironie und einen für alle Gemüter nicht immer verständlichen Humor an den Tag legen. Eine Reihe ihrer Singles lassen die Ponys von bekannten Produzenten wie Akufen, Jackmate oder Justus Koehnke remixen. Diese und andere Remixe kommen Anfang 2004 zusammengefasst auf einer Compilation mit dem trefflichen Titel Bass Is Boss in die Plattenläden.
Quelle www.laut.de
Homepage der Band www.internationalpony.de
Aktuelles Album zum reinhören Bass Is Boss (2004)
Und nun bitte Anspiel-Tips, Kommentare und Berichte zum Auftritt
Zu dieser Zeit (199 betouren Fischmob, die wohl einzig wahren Herrscher des Teutonen-Hip Hop, die deutschen Landen. Mit von der Partie ist dabei die weit über die Grenzen des Münsterlands hinaus bekannte Einmann-Unterhaltungsmaschine Erobique. Die Abkehr des Schrecklichen Sven von Fischmob macht die Bahn endgültig frei für International Pony. Ähnlich wie bei Fischmob setzen sich die drei Bandmitglieder keine allzu engen Grenzen was die musikalische Bandbreite anbetrifft. So finden sich auf einem groovenden Fundament neben einer unüberhörbaren Portion Soul auch jede Menge Querverweise zu Funk, House und Pop wieder.
Ähnlich wie im Hotelzimmer bildet sich der Sound von International Pony aus unzähligen Sessions in ihrem zugequarzten Studio/Proberaum in einem Keller von Hamburg St. Georg. Der deutsche Ableger von Columbia beziehungsweise Sony Music bindet International Pony an seinen Stall und veröffentlicht 2002 das eindeutige Bekenntnis der Ponys: We Love Music. Auf diesem Album verbreiten zudem Gastauftritte der Bläserkapelle St. Georg Magic Horns und den LA Funkdudes Stepchild hanseatisches und internationales Flair.
Mit einer großen Plattenfirma im Rücken, bringen International Pony eine Reihe von Videos an den Start, die sich angenehm vom sonst mehrheitlich debilen Einheitsbrei der Musikkanäle abheben und dabei auch eine gute Prise (Selbst-)Ironie und einen für alle Gemüter nicht immer verständlichen Humor an den Tag legen. Eine Reihe ihrer Singles lassen die Ponys von bekannten Produzenten wie Akufen, Jackmate oder Justus Koehnke remixen. Diese und andere Remixe kommen Anfang 2004 zusammengefasst auf einer Compilation mit dem trefflichen Titel Bass Is Boss in die Plattenläden.
Quelle www.laut.de
Homepage der Band www.internationalpony.de
Aktuelles Album zum reinhören Bass Is Boss (2004)
Und nun bitte Anspiel-Tips, Kommentare und Berichte zum Auftritt