Dann woll mer doch mal den Nachbericht erstellen.
Nein einer einjährigen Pause wegen Umbauarbeiten auf dem Gelände fand endlich wieder Die Festung Rockt statt.
Um zirka halb zehn ging es erst mit dem Bus Richtung Ebersdorf zum Bahmhof und ab da mit dem Zug rauf nach Kronich.
Kurz nach Schney hielt der Zug aus irgend einen Grund erst mal mitten am Arsch der Welt an, worauf ich meinen Anschlusszug in Lichtenfels verpasste und somit nochmal 8€ für den IC bezahlen durfte.
Dort angekommen holte ich mir auf den Weg nach oben erst mal einen Döner zur Stärkung.
Oben angekommen war bis zum Einlass noch knapp über einer halben Stunde Zeit, worauf ich erst noch ein bisschen den Ausblick auf Kronich genoss, bevor ich mich in die Schlange zur Bändchenausgabe einreite.
Wo ich dann drin war holte ich mir erst mal ein köstliches Kaiserhöfer Bier, endlich mal ein Festival mit gescheiten Bier und keinen ekelhaften Leikeim.
Pünktlich um 13:00 Uhr fing das Programm dann mit Monkey Zirkus an. Alternativer Rock, für den Anfang genau das richtige.
Danach ging es wieder an den Bierstand für ein Radler das bei den Temerparuten runtergalaufen ist wie Öl.
Danach betraten die Pregnant Boys die Bühne, Ska Punk der echt Spaß gemacht hatte.:)
Anschließend waren Lions From Alaksa dran, mein erster persönlicher Höhepunkt.
Richtig geiler Hardcore aus Kulmbach und vor der Bühne war von der Wall Of Death bis zum Circle Pit alles vertreten.
In der Pause wurde es dann nochmal Zeit für ein Radler.
Als nächstes stürmten Die Grüne Welle die Bühne, auch netter Ska Punk.
Nur dieses Schrei nach Liebe Cover hätte es absolut ned gebraucht, das erinnerte mich dann doch eher an diese Blaskapellenbespasungsmusik die auf jeden Schützenfest zu hören ist.
Trotzdem machte der Auftritt echt Spaß.:)
Dann machte die Bar auf worauf ich mir erst mal einen Moscow Mule geholt hab.
Mit Smile And Burn kam dann meine persönliche Neuentdeckung.
Schöner schnörkelloser Punk der kompromisslos nach vorne geht.
Das Puplikum flippfte förmlich aus, wodurch es im Pit wieder mächitg her ging.
In der Umbaupause kam dann mein Kumpel an, ich holte mir noch ein Bier paffte ganz geüsslich ein Zigarre und dann ging der Spaß vor der Bühne auch schon wieder weiter.
The Baboon Show waren als nächstes dran.
Wieder Punkrock vom feinsten mit einer Dame am Mikro die eine absolut geile rauchige Stimme hatte.
In der folgenden Pause trank ich dann mal ganz brav ein Cola, bevor mein persönlicher Headliner die Bühne enterte.
WBTBWT, was für ein Wanshinn!!! Die Stimmung in Pit vorne war wirklich am explodieren und die Jungs bringen was se auf CD liefern wirklich zu 100% Live rüber, zudem sind se auch noch sau symphatisch.
Nächstes Jahr bitte unbedingt für RiP buchen!!!
Russkaja haben wir wegen Abendessen erst mal sausen lassen, bzw. haben uns im hienteren Teil des Gelände in den Biergarten gesetzt.
Da hab ich einen Burger gegessen, einfach nur göttlich!!!
Da die Bar ja nebendrann war holte ich mir noch einen Moscow Mule und einen Gurkenschnapps.
Nachdem ich dann noch ein Bier getrunken hatte ging es vor zu Millencolin die einen wahnsinnsgeilen Gig ablieferten.
Ich kenn die Jungs zwar nicht all zu gut, aber trotzdem reißten sie die Bühne ganz gut ab.
Getoppt wurde das ganze wirklich nur von WBTBWT.:)
Letzendlich war es am Ende mal wieder ein echt gelungenes Festival, das ich im nächsten Jahr auf jeden Fall gerne wieder mitnehme.
Wünschen würde ich mir als Headliner sowas wie Madsen, Walls Of Jericho, Eskimo Callboy oder Agnostic Front.
Die Festung Rockt 2018