GERÜCHTEKÜCHE - KEINE BESTÄTIGUNG
Der Sonne waren sie wohl schon immer verbunden, denn bevor es Juli wurde, waren Sunnyglade - damals noch mit englischen Texten - schon auf etlichen Sommerfestivals anzutreffen. Jetzt sind sie vorwiegend im Radio zu hören und dürfen auch schon in Clip-Form rotieren.
Nach "Wir-2-Sind-Rosen-Silber-Raum-Stolz-Mond-Wohnung-Helden" könnten sie wohl das nächste 'große Ding' werden. Nicht zuletzt wegen der "Perfekten Welle", auf der sie schwimmen. Die Rezensenten ihres Debüts jedenfalls taumeln zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode gelangweilt.
Ihren Bandnamen haben sie sich übrigens von der befreundeten Band Tex aus Berlin geliehen, die ein Lied gleichen Namens im Programm hat. Tex sind offensichtlich ebenfalls mitverantwortlich für den Wechsel von englischen zu deutschen Texten, die Juli vor ein paar Jahren noch zu "uncool" waren und "mit Schlager gleichgesetzt" wurden. Ein weiterer wichtiger Einfluss, der zu dieser Entscheidung führte, sind Selig gewesen, die gezeigt haben, "dass man durchaus mit deutschsprachigen Liedern anspruchsvoll sein kann". Also wurde aus Sunnyglade anno 2001 Juli.
Der Einfluss von Selig scheint sich aber nur auf die Sprachwahl zu erstrecken, denn sowohl musikalisch als auch textlich sind sie nicht mit ihnen verwandt. Vielmehr müssen sie sich den ständigen Vergleich mit Wir Sind Helden gefallen lassen, den zumindest Eva Briegel (25, Gesang) "immer ein bisschen anstrengend" findet.
Zusammen mit Simon Triebel (21, Gitarre) und Jonas Pfetzing (23, Gitarre) ist sie für den größten Teil der Songs verantwortlich, die meistens aus Ideen entstehen, mit denen einer der drei in den Proberaum kommt. Dort fangen sie erst mal an herumzuprobieren und lassen die Ideen dann manchmal bis zu fünf Wochen liegen, bis sie sie erneut anschauen. Deshalb haben Juli auch keinen besonders hohen Song-Output. Eva sagt dazu: "... wir feilen wirklich ewig an unseren Stücken, bis sie uns wirklich gut gefallen und so dass wir alle stolz und zufrieden damit auftreten können". Ob man das der Musik von Juli anmerkt, muss jeder selbst entscheiden. Komplettiert wird die Band durch Andreas Herde (22, Bass) – der auch liebevoll "Dedi" gerufen wird – und Marcel Römer (22, Schlagzeug), der gerne "schmerzfrei atmet" und "Thoraxdrainagen" hasst.
Die fünf kennen sich bereits aus ihren Teenager-Zeiten in Gießen. Schon seit damals schreiben sie "Texte, in denen sie mal reflektierend, mal verzweifelt versuchen, ihr aufregendes Gefühlsleben in adäquate Songs umzusetzen". Das scheint ihnen zumindest so weit gelungen zu sein, dass sie den Rio Reiser-Songpreis 2003" gewinnen und am 15. August desselben Jahres ihren ersten Plattenvertrag mit Polydor Island unterschreiben. Im Oktober/November 2004 zeigt die Band, die "keine Angst vor Klischees, so lange sie echt sind" hat, was sie live kann. Und da Juli von sich sagen, dass sie unglücklich kreativer sind, weiß man gar nicht, ob man ihnen für die Zukunft Glück wünschen soll.
Quelle: www.laut.de
Homepage: www.juli-im-netz.de
Der Sonne waren sie wohl schon immer verbunden, denn bevor es Juli wurde, waren Sunnyglade - damals noch mit englischen Texten - schon auf etlichen Sommerfestivals anzutreffen. Jetzt sind sie vorwiegend im Radio zu hören und dürfen auch schon in Clip-Form rotieren.
Nach "Wir-2-Sind-Rosen-Silber-Raum-Stolz-Mond-Wohnung-Helden" könnten sie wohl das nächste 'große Ding' werden. Nicht zuletzt wegen der "Perfekten Welle", auf der sie schwimmen. Die Rezensenten ihres Debüts jedenfalls taumeln zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode gelangweilt.
Ihren Bandnamen haben sie sich übrigens von der befreundeten Band Tex aus Berlin geliehen, die ein Lied gleichen Namens im Programm hat. Tex sind offensichtlich ebenfalls mitverantwortlich für den Wechsel von englischen zu deutschen Texten, die Juli vor ein paar Jahren noch zu "uncool" waren und "mit Schlager gleichgesetzt" wurden. Ein weiterer wichtiger Einfluss, der zu dieser Entscheidung führte, sind Selig gewesen, die gezeigt haben, "dass man durchaus mit deutschsprachigen Liedern anspruchsvoll sein kann". Also wurde aus Sunnyglade anno 2001 Juli.
Der Einfluss von Selig scheint sich aber nur auf die Sprachwahl zu erstrecken, denn sowohl musikalisch als auch textlich sind sie nicht mit ihnen verwandt. Vielmehr müssen sie sich den ständigen Vergleich mit Wir Sind Helden gefallen lassen, den zumindest Eva Briegel (25, Gesang) "immer ein bisschen anstrengend" findet.
Zusammen mit Simon Triebel (21, Gitarre) und Jonas Pfetzing (23, Gitarre) ist sie für den größten Teil der Songs verantwortlich, die meistens aus Ideen entstehen, mit denen einer der drei in den Proberaum kommt. Dort fangen sie erst mal an herumzuprobieren und lassen die Ideen dann manchmal bis zu fünf Wochen liegen, bis sie sie erneut anschauen. Deshalb haben Juli auch keinen besonders hohen Song-Output. Eva sagt dazu: "... wir feilen wirklich ewig an unseren Stücken, bis sie uns wirklich gut gefallen und so dass wir alle stolz und zufrieden damit auftreten können". Ob man das der Musik von Juli anmerkt, muss jeder selbst entscheiden. Komplettiert wird die Band durch Andreas Herde (22, Bass) – der auch liebevoll "Dedi" gerufen wird – und Marcel Römer (22, Schlagzeug), der gerne "schmerzfrei atmet" und "Thoraxdrainagen" hasst.
Die fünf kennen sich bereits aus ihren Teenager-Zeiten in Gießen. Schon seit damals schreiben sie "Texte, in denen sie mal reflektierend, mal verzweifelt versuchen, ihr aufregendes Gefühlsleben in adäquate Songs umzusetzen". Das scheint ihnen zumindest so weit gelungen zu sein, dass sie den Rio Reiser-Songpreis 2003" gewinnen und am 15. August desselben Jahres ihren ersten Plattenvertrag mit Polydor Island unterschreiben. Im Oktober/November 2004 zeigt die Band, die "keine Angst vor Klischees, so lange sie echt sind" hat, was sie live kann. Und da Juli von sich sagen, dass sie unglücklich kreativer sind, weiß man gar nicht, ob man ihnen für die Zukunft Glück wünschen soll.
Quelle: www.laut.de
Homepage: www.juli-im-netz.de