Drama on Demand
Parkrocker
Laut Veranstalter war Rock im Park 2019 mit 72.500 Besuchern pro Tag nahezu ausverkauft. Am Ring rockten dieses Jahr 105.000 Leute. Für etwa 50.000 Camper war der Park von Donnerstag bis Sonntag ihr Festival-Zuhause.
Parken, Verkehrslage und Wildcamper waren diesmal null Problem.
Die beiden Super-Ätz-Themen haben sicher alle live mitgekriegt: Die besch... Klosituation am Freitag und die Bedrohung durch den Eichenprozessionsspinner.
Dass die Schlagen endlos waren und irgendwann aus den Dixies die Scheiße überlief lag daran, dass sämliche Vakuumklos nicht funktionierten. Aus ganz Deutschland wurden dashalb in der Nacht zum Samstag zusätzliche Dixies angekarrt. Am Samstag war dann die Lage an der Kackfront wieder okay.
Spinner gab es immer - aber die Sorte, die in Form von Insekten herumspinnen, war dieses Jahr wohl so massiv vertreten, dass es trotz tagelang voher schon laufender Absaugaktionen am Donnerstag früh noch eine zweite Runde Viecherbekämpfung mit Hilfe von Sprühkleber geben musste, was dann zu den Verzögerungen beim Beziehen der Campingplätze geführt hat. Aber immerhin noch besser als massenweise allergische Anfälle - von denen gab es laut Obersani trotzdem noch jede Menge, nämlich etwa 200 Stück (letztes Jahr: 12). Trotzdem hatten es die Sanis super im Griff und konnten mit ihrem feschen Spruch. "Wenn's juckt, dann kommt's!" allen Hilfesuchenden mit Hautreizungen helfen. Alkoholleichen gab es deutlich weniger als letztes Jahr: 73 statt 150 (Leute - was geht?! An Einhorn-Marvin lag's nicht...) und kein einziger Jugendlicher dabei (täuscht das, oder wird das Alter der Durchschnittsrocker im Park tatsächlich jährlich höher?).
Ein extrem friedliches Festival war es 2019. Die Polizeieiei vermeldete mit 55 Straftaten bis Sonntag 16 Uhr einen deutlichen Rückgang zu dem schon voll peacigen Vorjahresfestival. Es gab nur 21 gemeldete Diebstähle und keinen einzigen aus einem Zelt. Körperverletzungen gab es ein bisschen mehr, nämlich 14 - eine geradezu lächerliche Anzahl in Relation zur Besucherzahl. Helmut Donner, der Rocker-Chefpolizist meinte, vielleicht gab es die ein oder andere Klopperei im Kampf um das letzte noch nicht völlig verschissene Dixie (das hat er natürlich vornehmer ausgedrückt) - jo, könnte er recht haben, der Mann...
Auf alle Fälle waren alle Einsatzkräfte vor Ort völlig happy mit dem Verlauf des Festivals und haben sich beim Parkrock-Volk bedankt, dass ihr Job so entspannt war - das ist doch mal fein.
Okay, und dann gab es noch den großen Moment, um den Headliner für nächstes Jahr bekannt zu geben - und der Headliner ist... - das wisst ihr wahrscheinlich schon alle: der große Unbekannte, weil die Organisatoren noch nicht so weit sind. Immerhin wissen wir jetzt: nächstes Jahr gibt's ein Jubel-Festival: 25 Jahre Rock im Park und 35 Jahre Ring. Was es dabei für wen an Überraschungen und Geschenken gibt, bleibt auch noch das geheimnis von Argo und Live Nation. Aber eines ist klar: Wir erwarten Großes!! Wie wäre es zum Beispiel mit U2 als Headliner, ein Urgestein aus den Anfangszeiten vom Ring, nämlich sogar der allererste Headliner vom allerersten Rock am Ring im Jahr 1985 - oder wenn das überraschenderweise nicht klappt, dann die Dauer-Camper Metallica, Die Toten Hosen und Volbeat, oder ansonsten wenigsten Schwarzwälder Kirschtorte für alle.
Die fette Geburtstagsparty steigt auf alle Fälle vom 5. bis zum 7. Juli 2020 (Vorverkaufsstart 11. Juni 2019) - und dann sind wir aber alle wieder am Start, Freunde - yes?!
Die Infos stammen von der offiziellen Rock im Park-Pressekonferenz am Sonntag, 9.06.2019.
Parken, Verkehrslage und Wildcamper waren diesmal null Problem.
Die beiden Super-Ätz-Themen haben sicher alle live mitgekriegt: Die besch... Klosituation am Freitag und die Bedrohung durch den Eichenprozessionsspinner.
Dass die Schlagen endlos waren und irgendwann aus den Dixies die Scheiße überlief lag daran, dass sämliche Vakuumklos nicht funktionierten. Aus ganz Deutschland wurden dashalb in der Nacht zum Samstag zusätzliche Dixies angekarrt. Am Samstag war dann die Lage an der Kackfront wieder okay.
Spinner gab es immer - aber die Sorte, die in Form von Insekten herumspinnen, war dieses Jahr wohl so massiv vertreten, dass es trotz tagelang voher schon laufender Absaugaktionen am Donnerstag früh noch eine zweite Runde Viecherbekämpfung mit Hilfe von Sprühkleber geben musste, was dann zu den Verzögerungen beim Beziehen der Campingplätze geführt hat. Aber immerhin noch besser als massenweise allergische Anfälle - von denen gab es laut Obersani trotzdem noch jede Menge, nämlich etwa 200 Stück (letztes Jahr: 12). Trotzdem hatten es die Sanis super im Griff und konnten mit ihrem feschen Spruch. "Wenn's juckt, dann kommt's!" allen Hilfesuchenden mit Hautreizungen helfen. Alkoholleichen gab es deutlich weniger als letztes Jahr: 73 statt 150 (Leute - was geht?! An Einhorn-Marvin lag's nicht...) und kein einziger Jugendlicher dabei (täuscht das, oder wird das Alter der Durchschnittsrocker im Park tatsächlich jährlich höher?).
Ein extrem friedliches Festival war es 2019. Die Polizeieiei vermeldete mit 55 Straftaten bis Sonntag 16 Uhr einen deutlichen Rückgang zu dem schon voll peacigen Vorjahresfestival. Es gab nur 21 gemeldete Diebstähle und keinen einzigen aus einem Zelt. Körperverletzungen gab es ein bisschen mehr, nämlich 14 - eine geradezu lächerliche Anzahl in Relation zur Besucherzahl. Helmut Donner, der Rocker-Chefpolizist meinte, vielleicht gab es die ein oder andere Klopperei im Kampf um das letzte noch nicht völlig verschissene Dixie (das hat er natürlich vornehmer ausgedrückt) - jo, könnte er recht haben, der Mann...
Auf alle Fälle waren alle Einsatzkräfte vor Ort völlig happy mit dem Verlauf des Festivals und haben sich beim Parkrock-Volk bedankt, dass ihr Job so entspannt war - das ist doch mal fein.
Okay, und dann gab es noch den großen Moment, um den Headliner für nächstes Jahr bekannt zu geben - und der Headliner ist... - das wisst ihr wahrscheinlich schon alle: der große Unbekannte, weil die Organisatoren noch nicht so weit sind. Immerhin wissen wir jetzt: nächstes Jahr gibt's ein Jubel-Festival: 25 Jahre Rock im Park und 35 Jahre Ring. Was es dabei für wen an Überraschungen und Geschenken gibt, bleibt auch noch das geheimnis von Argo und Live Nation. Aber eines ist klar: Wir erwarten Großes!! Wie wäre es zum Beispiel mit U2 als Headliner, ein Urgestein aus den Anfangszeiten vom Ring, nämlich sogar der allererste Headliner vom allerersten Rock am Ring im Jahr 1985 - oder wenn das überraschenderweise nicht klappt, dann die Dauer-Camper Metallica, Die Toten Hosen und Volbeat, oder ansonsten wenigsten Schwarzwälder Kirschtorte für alle.
Die fette Geburtstagsparty steigt auf alle Fälle vom 5. bis zum 7. Juli 2020 (Vorverkaufsstart 11. Juni 2019) - und dann sind wir aber alle wieder am Start, Freunde - yes?!
Die Infos stammen von der offiziellen Rock im Park-Pressekonferenz am Sonntag, 9.06.2019.