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Na ihr kleinen Wichtel, schon fleißig am erraten des Wichtlers?
Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende und wie jedes Jahr haben wieder allerhand Bands, viel Kreativität walten lassen.
Und da uns auch dieses Jahr Corinna nicht in Ruhe gelassen hat, hatten wir alle ja genug Zeit uns mit musikalischem Zeugs zu beladen.
Also zeigt her eure Top5/Top10. Von wem wart ihr begeistert, wer hat euch ABSOLUT enttäuscht, hust Architects hust, ich bin gespannt. Ich würde vorschlagen, dass die Leute, die noch nicht erraten wurden im Wichtel-Fred, vielleicht noch kurz warten mit der Albenreview, man will ja nicht spoilern.
Ansonsten, wünsche ich euch schonmal ein schönes und nahrungsreiches Fest am Freitag.
Dann mach ich doch mal den Anfang. Hab glaub noch nie so viele Alben bewusst und wiederholt angehört wie dieses Jahr. Entsprechend fällts mir echt schwer, eine Top10 einzugrenzen. Eine Top25 wäre da angebrachter ^^
1. Bo Burnham - Inside
2. Leoniden - Complex Happenings...
3. Billie Eilish - Happier than ever
4. London Grammar - Californian Soil
5. Ed Sheeran - Equals =
6. Silk Sonic - An Evening with
7. Adele - 30
8. Die Ärzte - Dunkel
9. BRKN - Drama
10. Alli Neumann - Madonna Whore Complex
Dishonorable Mention geht schweren Herzens an The Killers' Pressure Machine. Das fand ich einfach sehr lahm irgendwie.
Dann mach ich doch mal den Anfang. Hab glaub noch nie so viele Alben bewusst und wiederholt angehört wie dieses Jahr. Entsprechend fällts mir echt schwer, eine Top10 einzugrenzen. Eine Top25 wäre da angebrachter ^^
1. Bo Burnham - Inside
2. Leoniden - Complex Happenings...
3. Billie Eilish - Happier than ever
4. London Grammar - Californian Soil
5. Ed Sheeran - Equals =
6. Silk Sonic - An Evening with
7. Adele - 30
8. Die Ärzte - Dunkel
9. BRKN - Drama
10. Alli Neumann - Madonna Whore Complex
Dishonorable Mention geht schweren Herzens an The Killers' Pressure Machine. Das fand ich einfach sehr lahm irgendwie.
Das Killers Album fand ich das stärkste seit Battle Born. Endlich mal nicht die gleiche Suppe wie jedes mal (die synthies haben irgendwann hart genervt) und die schlummernde Springsteen Liebe kommt da endlich so richtig raus. Fand ich ein tolles Konzept.
Meine Topliste kommt erst nach der Wichtelauflösung, will mich hier nicht verraten :)
Das Killers Album fand ich das stärkste seit Battle Born. Endlich mal nicht die gleiche Suppe wie jedes mal (die synthies haben irgendwann hart genervt) und die schlummernde Springsteen Liebe kommt da endlich so richtig raus. Fand ich ein tolles Konzept.
Meine Topliste kommt erst nach der Wichtelauflösung, will mich hier nicht verraten :)
Dann mach ich doch mal den Anfang. Hab glaub noch nie so viele Alben bewusst und wiederholt angehört wie dieses Jahr. Entsprechend fällts mir echt schwer, eine Top10 einzugrenzen. Eine Top25 wäre da angebrachter ^^
1. Bo Burnham - Inside
2. Leoniden - Complex Happenings...
3. Billie Eilish - Happier than ever
4. London Grammar - Californian Soil
5. Ed Sheeran - Equals =
6. Silk Sonic - An Evening with
7. Adele - 30
8. Die Ärzte - Dunkel
9. BRKN - Drama
10. Alli Neumann - Madonna Whore Complex
Dishonorable Mention geht schweren Herzens an The Killers' Pressure Machine. Das fand ich einfach sehr lahm irgendwie.
Dein erster Platz freut mich! Schön, dass das noch andere so sehr schätzen : )
Hier meine Top 10:
1. Bo Burnham – Inside
2. Drangsal – Exit Strategy
3. Olivia Rodrigo – SOUR
4. International Music – Ententraum
5. Turnstile – Glow On
6. Julien Baker – Little Oblivions
7. Tyler, the Creator - Call Me If You Get Lost
8. IDLES - Crawler
9. Lil Nas X – MONTERO
10. Spiritbox - Eternal Blue
Ein blockstarkes Album haben die alten Herren da mal wieder vorgelegt. Hätten sie mal besser nicht 2 Jahre fertig produziert in der Schublade liegen lassen sollen, in der Hoffnung, dass sie damit direkt auf Tour gehen können. Zum Glück hatten sie ein Einsehen und Anfang September war es endlich soweit und die Platte erblickte das Licht der Welt. Trotz der überwiegend epischen Songlängen, 7 aus 10 Songs länger als 7 Minuten, geht es unerwarteterweise nicht noch stärker in die progressive Richtung als die Vorgänger. Vielmehr wird Wert auf Atmosphäre gelegt, flächige Songstrukturen verleihen den Songs teilweise gar eine leicht psychedelische Note, wie beim grandiosen The Parchment. Auch tolle Rocker, wie der moderne Klassiker Stratego, oder The Days of Future Past, finden sich auf der Platte. Bei The Writting on the Wall werden ganz neue Wege beschritten und Classic Rock- und Country- Elemente eingeführt. Das 2. Solo von Adrian Smith ist transzendent. Der doomig vor sich hin mäandernde Titelsong mit den bleischweren Drums hat seine Zeit gebraucht um sich in meine Gehörgänge zu fräsen, aber dann kam er mit Wucht. Hell on Earth ist ein unglaublich schöner, emotionaler Epic mit tollen Lyrics. Darkest Hour reit sich in die lange Tradition der ruhigeren atmosphärischen Songs unter Mitwirkung von Bruce Dickinson ein. Lost in a Lost World ist für mich, als jemand der die Band mit The Final Frontier kennengelernt hat, ein Highlight. Der Song ist aber so wie ich es am ehesten nach den letzten Alben erwartet hätte. Die anderen Songs kommen teilweise unerwartet, bieten großen Abwechslungsreichtum und umsomehr das Potenzial die Diskografie von Maiden nachhaltig aufzuwerten. Mein größter Respekt dafür wie es der Band immer und immer wieder gelingt sich weiterzuentwickeln und auch im Spätwerk punktuell neu zu erfinden, ohne jemals aufzuhören wie Maiden zu klingen. Das Album vermag es Fans aus allen Epochen der Band in 4 Dekaden zu vereinen. Bruce Stimme klingt weiter gereift und kraftvoller denn je. 10/10
1. Iceage - Seek Shelter
2. Wurld Series - What‘s Growing
3. Black Country, New Road - For the First Time
4. black midi - Cavalcade
5. Margo Cilker - Pohorylle
6. Bull - Discover Effortless Living
7. Indigo De Souza - Any Shape You Take
8. Japanese Breakfast - Jubilee
9. Olivia Rodrigo - SOUR
10. Typhoon - Sympathetic Magic
Martin van Drunen ist ein alter Haudegen des Death Metals, der schon in zahlreichen wegweisenden Bands gespielt hat. Der Mann lebt für seine Musik. Während der Lockdowns letzten Winter musste er, wie er im laut.de Interview preisgab, von dem Geld leben, dass er eigentlich für neue Zähne gespart hatte. Ihm ging es da sicher wie zahlreichen Musikern weltweit. Umso mehr freut es mich für ihn, dass "Necroceros" dann ein recht ansehnlicher Erfolg wurde - und das vollkommen zurecht! Die 50 Minuten Death-Doom Metal vom feinsten pushen und laden zum dauer-headbangen ein. Asphyx gelingt, was nur wenigen Bands aus dem harten Genre aus meiner Sicht gelingt: sie erschaffen einen Sound mit Härte und doch großem Abwechslungsreichtum, Eigenständigkeit und Groove. Ich meine stellenweise einen Black Sabbath Einfluss herauszuhören, in der düsteren Death Metal Suppe. Aber vor allem zahlreiche Metal-Hits! Das nach vorne peitschende "The sole cure is death", der schwere und doch leicht groovige Doom-Brocken "Molten Black Earth"..., der Genre-Kracher mit einem der charakteristischsten Riffs des Jahres "The nameless Elite" und der hymnische Titeltrack. Ein Album was ich sicher immer wieder hervorholen werde. 9/10
So, Freunde des Bieres und guter Musik.
Da ich dieses Jahr glaub so viel Musik wie noch nie in meinem Leben gehört habe, teile ich dieses Jahr die Liste etwas auf und komme heute im ersten Teil der diesjährigen Rangliste zu meiner Metalcore Top 10 der Singles im Jahr 2021. Berücksichtigt werden ausschließlich Single Releases von Bands, die dieses Jahr keine LP herausgebracht haben.
Also, schnallt euch an, putzt die Brillen und genießt die Show. Wie immer mit den Links zu den Songs.
Platz 10:
Our Hollow, Our Home mit Remember Me.
Eine der Entdeckungen 2021 für mich. Ich bin von dem Cleansänger absolut überrascht und auch von der Songstruktur mehr als begeistert. Angenehm Catchy, aber das ist man von australischen Bands ja mittlerweile gewöhnt. Nächstes Jahr legen sie ein Album nach, mal schauen ob sie es wiederholen können.
Platz 9:
Future Palace mit Paradise.
Tja, besser spät als nie hauen die Berliner doch noch 2021 was auf den Markt. Und schau an, läuft tatsächlich seit dem Release mit in meiner Playlist. Ich bin gespannt, wo die Reise bei ihrem Album nächstes Jahr hingeht. Hoffe es bleibt so rotzig wie es in der Single startet.
Klasse Nummer, weiter so!
Platz 8:
The Amity Affliction mit Like Love.
Von den Mannen hatte ich dieses Jahr eigentlich ein Album erwartet, da Joel Birch anhaltend mit Depressionen zu kämpfen hat, scheint sich dieses Unterfangen jedoch etwas in die Länge zu ziehen. Zum Song gibt es nicht viel zu sagen, außer typisch TAA, on Point.
Mit oben genannten Song gedenken sie an ihren langjährigen Freund Sean Kennedy, der sich Anfang des Jahres das Leben genommen hat....Depressionen sind schon eine richtige scheiß B*tch und ich wünsche jedem Betroffenen viel Kraft und Mut dort durch zukommen.
Platz 7:
Novelists mit Do you really wanna know.
Die erste fette Überraschung 2021. Nachdem sich Alazka trennten und es still um Tobi(Frontsänger) wurde, kommt er mit den französischen Metallern wieder wie Phönix aus der Asche. Und wie. Die Debüt Single mit Lost Cause war schon ein Einschlag erster Güte, doch die Single setzt nochmal einen drauf. Tobias passt wie die Faust aufs Auge, ich bin mega gespannt, was uns nächstes Jahr von den Jungs erwarten wird.
Platz 6:
We Came As Romans mit Darkbloom.
Kyle(ehemaliger Cleansänger, Überdosis) wird sichtlich vermisst, umso mehr war ich gespannt, wo die Reise für WCAR hingeht. Ich hatte gehofft, dass sie nicht in der Versenkung verschwinden und diese Hoffnung wurde mehr als bestätigt. Insgesamt kamen dieses Jahr 3 Singles raus und Die haben es alle mehr als verdient, hier aufzutauchen. Ich habe das Lied gewählt, weil der Abschlussspruch des Liedes jetzt die letzte freie Lücke auf meinem Rücken ziert. Und glaubt mir Freunde, wer sich 5 Stunden nur auf der Wirbelsäule einen Songtext tatoowieren lässt, ist wirklich begeistert von dem Lied^^.
Platz 5:
Motionless In White mit Timebomb.
Tja, wahrscheinlich ähnlich wie bei The Amity. Chris (Frontsänger) klagte Ende letzten Jahres über Depressionen und ich hatte eigentlich mit einem Album dieses Jahr schon abgeschlossen. Wenigstens gab es eine Single und die ist mächtig gewaltig Egon! Was für ein Song. Der knallt von Anfang bis Ende voll durch und das Livestream Konzert im April konnte wenigstens etwas die Sehnsucht nach neuem MIW Material lindern.
Ich hoffe so sehr auf mehr Material 2022, zu großer Fan bin ich von dieser feinen, feinen Band.
Platz 4:
Slipknot mit The Chapeltown Rag
Slipknot sind Slipknot und mein Gott ich liebe Sie, Geschichte Ende. Der Hype - Train rollt ja sowas von in Richtung Album 2022.
Geiler Auftaktsong, mehr muss ich nicht dazu schreiben. Corey, falls du das hier liest. Ruf mich an ;).
Wem jetzt schon vor Aufregung die Chips Tüte in der Hand geplatzt ist, beruhigt euch, hier kommen jetzt endlich die 3 besten Singles 2021.
Platz 3 :
Make them Suffer mit Contraband
Dass die Band in meiner Top 3 auftaucht, war gelinde gesagt, nicht schwer zu erraten. Unglaublich starkes Lied, ein mega Feature mit Cortney und ein Songaufbau der dieses Jahr auch in den Albumsongs kaum getoppt wurde.
Platz 2:
The Devil Wears Prada mit Sacrifice.
Ja, was soll ich sagen, außer wo kam diese Band her und warum erfahre ich erst im Jahr 2021 von ihnen. Dem Ein oder Anderen werden Sie schon bekannt sein, aber die Single hat mich wirklich komplett weggespült. Es läuft seit Wochen rauf und runter und wäre Platz 1 nicht aufgetaucht, wären sie dieses Jahr meine Single Nummero UNO. Fettes Brett, ich bin gespannt wo die Reise 2022 hingeht.
Platz 1:
Eskimo Callboy mit Pump It.
Und dann kommen diese Pottler wieder um die Ecke....wo auch immer diese Kreativtiät und der Bock auf Musik her kommt, bitte macht weiter so. Pump it bläst alles weg, was dieses Jahr sonst raus kam. Kevin und Nico machen einfach nur unglaublich Spaß, versprühen pure Lebensfreude, das kreative Mastermind Daniel hat glaub das Gespür für den Geist der Zeit entwickelt und ich begrüße jedes Lied was einem einfach mal wieder gute Laune ins Gesicht hämmert.
Das war Sie, meine persönliche Top 10 der besten Metalcore Singles dieses Jahr.
Wem jetzt schon der Kaltschweiß im Gesicht steht, weil er mehr wissen will, schnallt euch die Feinrippunterhosen fest, die Top 10 der besten Alben des Jahres kommt in den nächsten Tagen.
Danke an den aufmerksamen Leser, Prost auf euch, auf Uns. Bis gleich.
Ich habe mich festgelegt, starten wir mit einigen honourable mentions (hier könnte ich wsl beliebig viele nennen):
Nick Cave & Warren Ellis - Carnage
Sufjan Stevens - A Beginner's Mind
Magdalena Bay - Mercurial World
Halsey - If I Can't Have Love, I Want Power
Und hier meine Top 10:
1. Spellling - The Turning Wheel
2. International Music - Ententraum
3. Torres - Thirstier
4. Black Country, New Road - For the first time
5. Little Simz - Sometimes I Might Be Introvert
6. Billie Eilish - Happier Than Ever
7. Weezer - OK Human
8. Altın Gün - Yol
9. Japanese Breakfast - Jubilee
10. First Aid Kit - Who by Fire: Live Tribute To Leonard Cohen
Hat hier jemand Punk gesagt? Niemand? Ahhh doch da in der letzten Reihe steht @El_Cattivo und hebt vorsichtig die Hand.
Nun eine Person ist sicherlich genug für einen viel zu langen Post. Let's begin.
Dieses Jahr gabs wieder viele richtig gute Releases. Ich mach mal ne etwas ausführlichere Top 10 und anschließend viel honorable mentions und eine dishonorable mention
Ach scheiß drauf ihr interessiert euch doch eh nur für die dishonorable mention: The Offspring. Was zum Fick ist aus denen geworden??
Nun aber zurück zu den
10. Fake News - Everyday Warrior
Eine meiner (vielen) Neuentdeckungen dieses Jahr. Skatepunk-Band aus Australien. Haben sich 2017 gegründet und das dürfte meines Wissens nach ihr erstes Album sein. Starker Einstieg wie ich finde.
9. Oh the Humanity! - Oh the Humanity!
Wir bleiben irgendwo zwischen Skatepunk und Melodic Hardcore. Vor allem für Fans von A Wilhelm Scream ein absolutes Muss.
Oh the Humanity haben dieses Jahr ein self-titled Album rausgebracht, es ist allerdings bereits Album Nummer 4 von den Jungs aus Massachusetts.
8. United Defiance - Change the Frequency
Keine Ahnung warum die schon bei Platz 8 kommen. Hätten sicher eine höhere Platzierung verdient, aber es gab einfach so viel gutes neues Zeug dieses Jahr. United Defiance sind auch eine Neuentdeckung (es gibt sie aber schon seit 2004!!) und haben direkt mal einen meinen absoluten Lieblingssongs aus diesem Jahr rausgebracht. Punkrock vom feinsten aus sunny California.
7. Akne Kid Joe - Die Jungs von AKJ
Eine meiner absoluten Lieblingsbands bringt n neues Album raus?? Safve sind die dann in den Top10 zu finden. Glaube zu AKJ muss man auch nicht mehr viel sagen. Geile Songs über die alltägliche Scheiße. Ich liebs einfach.
6. Chaser - Dreamers
Make Punk Skate Again! Das war das inoffizielle Motto zum neuen Album von Chaser. Es ist bereits das fünfte Album der Punks aus Southern California. Skate und Punk zusammen, das kan Marco nur gefallen. Deshalb auch völlig zurecht in der Top10.
5. Pinkshift - Saccharine EP
Jaja ist nur ne EP und kein Album. Aber die Musik ist zu geil um sie hier nicht aufzunehmen. Finds extrem schwer sie einem Genre zuzuschreiben, manchmal klingen sie wie Paramore, manchmal wie War on Women. In Kurz: Mir taugt extrem was sie machen! Absoluter Tipp für alle.
4. Drones - Our Hell is Right Here
Wir bleiben female-fronted und auch hier gilt dasselbe wie bei AKJ. Lieblingsband + neues Album = Platz in den Top10. Alle Fans von MCR und Rise Against dürfen hier mal reinhören. Übrigens auch n ziemlich nices Musikvideo.
Fun Fact: Ich hab gegen die Sängerin bei einem Festival (knapp) im Armdrücken gewonnen.
3. Krang - Make Arcade Great Again
Jajaja schon wieder Skatepunk. Nur 3 aus 12 Songs knacken die magische 2 Minuten Marke. Was soll ich machen, ich liebs einfach. Krang aus Tschechien, früher bekannt für ihre vielen Superhelden-Anspielungen in diversen Songs. In diesem Album sind dann aber doch vermehrt ernste Themen verarbeitet. Mir gefällts esxtrem gut. Fans von Useless ID und Millencolin sind die ans Herz gelegt.
2. Incisions - Bliss
Okay diesesmal kein Skatepunk. Aber auch hier schaffen es nur 2 von 12 Songs über die 2min Marke. Darf man wohl getrost als Hardcore Punk bezeichnen. Extrem aggressiver Musik- und Gesangsstil der Jungs aus Manchester. Live auch überragend. Wer mal 20 Minuten absolut pissed sein will, dem kann ich nur empfehlen dieses Album durchzuballern. Ich geh mir jetzt kurz eine in die Fresse hauen und komm dann zurück zu Platz 1.
1. Me The Guts - Spilt Guts over Rough Cuts
Wir befinden uns wieder irgendwo zwischen Skatepunk und Melodic Hardore. Hier fühl ich mich am wohlsten. Me the Guts hab ich letztes Jahr erst entdeckt und schon damals sind mir die absolut genialen Songtitel aufgefallen. Da haben sie sich mit dem neuen Album aber nochmals selbst übertroffen. 'Intensive Suicide Encouragement', 'Thoughts and Prayers for Spaghetti and Meatballs' oder 'When Life's Rough Have a Puff'. Damit verdient man sich dann auch einfach Platz 1.
Fun Fact hier: Die Band besteht tatsächlich nur aus 2 Personen; einem Gitarristen und der Sänger ist gleichzeitig auch Drummer.
Abraskadabra - Make Yourself at Home
Actionmen - Supa Baba!
Authority Zero - Ollie Ollie Oxen Free
Belvedere - Hindsight is the Sixth Sense
Counterpunch - Handbook for the Recently Debriefed
Descendents - 9th and Walnut
Deviates - Holding Out
Face to Face - No Way but Through
Fahnenflucht - Weiter Weiter
FasterForward - Feeling Nostalgic
Heathcliff - Stay Posi
MakeWar - Stay EP
Missstand - Bon Apathie
NOFX - Single Album
No Guidance - Fireworks for Arsonists
Our Darkes Days - Snakes & Ladders
Part Time Killer - Human Synthax Error
Rise Against - Nowhere Generation
Satelles - 3am Confessions
Ship Thieves - Irruption
Sidewalk Surfers - Growing Up is a Mess
Sud Disorder - Senza Amor non vale Nulla
Tropical Tennis - Bad Choice
Ach dann hau ich eben geschwind auch mal meine kleine Topliste raus. Habe dieses Jahr aus diversen Gründen leider nicht so viel Zeit für Musik gehabt wie sonst und stattdessen vielen Podcasts den Vorzug gegeben. Trotzdem haben sich ein paar heiße Kandidaten rauskristallisiert. Here we go.
1. Iron Maiden - Senjutsu
Ich hätte es der Band ehrlich gesagt nicht mehr zugetraut, im Spätherbst ihrer Karriere noch mal so ein ordentliches Brett abzuliefern, wie sie es auf Senjutsu getan haben. Nach dem eher schwachen "Dance of Death" und dem komplett egalem "Final Frontier" ließ "Book of Souls" 2016 zwar aufhorchen, konnte mich aber nicht restlos begeistern. Auf Senjutsu findet die Band aber dermaßen gut zu alter Stärke und schaffen mal so locker ihr bestes Werk seit mindestens "Brave New World", wenn nicht sogar seit den 80ern. Alles andere bitte der Review von @Dutzendteichente entnehmen, da ist alles bestens beschrieben:) Favoriten : Days of future Past, Hell on Earth
2. Gojjira - Fortitude
Gojjira sind für mich eine der spannendsten Bands seit Jahren. Die Band vereint so viele unterschiedliche Varianten in einem Album, wie nur Wenige . Auf Fortitude schaffen sie ihr Meisterwerk, ich kann mir schwer vorstellen, wie man diesen Brecher in Zukunft noch toppen will, aber bei dieser Gruppe ist alles möglich. Unfassbar vielseitig, bretthart und einfach nur grandios. Must see in 2022 ! Favoriten : The Chant, Born for One Thing
3. Turnstile - Glow On
Mit diesem Album in den Hypetrain eingestiegen. Erstmal skeptisch, dann immer begeisterter, hörte ich diese Scheibe gegen Ende des Jahres rauf und runter. Das Genre Hardcore einfach mal mit einem Album revolutioniert und umso viele Facetten erweitert, dass es eine wahre Freude ist. Liebe ich ! Schön, dass man sie für den Park gebucht hat, aber ich denke von dieser Band wird man in Zukunft ohnehin noch viel hören. Favoriten : Underwater Boi, Holiday
4. Trivium - In The Court Of the Dragon
Noch so eine Band, bei der ich eigentlich schon fast sicher geglaubt habe, dass sie es nicht mehr schaffen an alte Großtaten anzuknüpfen. Mein All - Time Favorite "Shogun" aus 2008 wird mit diesem Album zwar nicht erreicht, dennoch kann man getrost vom Besten sprechen, was Trivium seit Jahren herausgebracht hat. Favoriten : The Phalanx, Sword over Damocles
5. The Black Keys - Dela Kream
So bluesig haben sich TBK selten präsentiert. Absolut schnörkellos und stilsicher gehen sie an ihre Anfänge zurück und schütteln mal eben ihre lässigste Plattte aus dem Ärmel. Dazu muss man sagen, dass es keine Eigenkompositionen sind, sondern Hilbily, Bluesstandards. Tut dem Spaß für mich jedoch keinen Abbruch, kannte die alle nicht und finde diese Platte einfach klasse. Favoriten : Crawling Kingssnake
Nachdem die Bowle verdaut ist und der furchtbare Silvesterbraten den Weg durch den Körper geschafft hat, begeben wir uns endlich zu den wichtigen Themen des letzten Jahres.
Doch bevor ihr unter Freudentränen und tobenden Beifall die Metalcore Album Charts bejubelt, hier noch die absoluten Enttäuschungen 2021.
UND die absolute Album Enttäuschung sind A Day To Remember.
Wirklich, nichts an diesem Album (You'Re Welcome) erinnert an frühere Meisterwerke a´la Homesick, gar wirkt es eher so, als wöllte man auf Krampf Popmusik machen um irgendwie noch bisschen mehr die Cash-Kuh zu melken. Sorry Jungs, ihr seid definitiv bei mir aus dem Musik Dunstkreis gelöscht.
Und da sind da noch Architects....Wirklich eine meiner absoluten Lieblingsbands...die Singleauskopplung Animals hatte mich sofort verhaftet und dann kam das Album For Those That Wish to Exist.
Ich bin wirklich stark enttäuscht. Ich weiß, dass Album spaltet gefühlt die Community, doch mich hat es wirklich wütend gemacht. Kann man vergleichen, wie wenn dein Kind großen Mist baut. Man hat es ja trotzdem Lieb.
Ich verdaue tatsächlich immer noch, mal schauen wo die Reise noch hingeht mit der Band.
So! Genug der Jammerei, ab zu dem wirklich schönen Sachen 2021.
Dieses Jahr war es tatsächlich noch nie so schwierig für mich, die Top10 zu erstellen, gefühlt hätten es 20 Werke in diese Liste schaffen können. Corona hat auf jeden Fall die Kreativität von vielen Bands nochmal gesteigert.
Daher kurz die Alben, die es nicht geschafft haben, aber mehr als Hörenswert sind, ohne große Kommentare.
Broilers - Puro Amore
Phineas - The Fire itself
Slaughter to Prevail - Kostolom
Bullet For My Valentine - Bullet For My Valentine
The Plot in You - Swan Song
Of Mice and Men - Echo
Beartooth - Below
Silent Planet - Iridescent
Ohne große Umwege, hier meine Platzierungen für die besten Metalcore Alben des Jahres 2021!
Platz 10
Caskets - Lost Souls
Mein lieber Herr Gesangsverein.
Wie aus dem Nichts hauen die Briten um Frontsänger Matthew mit Lost Souls nicht nur ihr Debütalbum auf den Markt, sondern schaffen es direkt in meine persönlichen Top10 Albumcharts.
Die Stimme hat hohen wiedererkennungswert, das Album geht stimmig durch und wenn dass das Debütalbum ist, will ich nicht wissen wozu sie noch fähig sind.
Platz 9
While She Sleeps - Sleep Society
Im April des Jahres werfen die Briten diese feine Scheibe auf den Markt und enttäuschen abermals nicht!
Nicht ganz so stark wie die Platte So What?, aber das ist Kritik auf sehr hohem Niveau. Hoffentlich ist die Band bald wieder als Headliner zu bewundern!
Platz 8
We Butter The Bread With Butter - Das Album
Auf das Album war ich besonders gespannt. Endlich wieder in der "Startbesetzung" hauen die 2 Berliner eine mehr als würdige Comeback-Platte raus. Jeder Song macht Spaß, zu dumpf sind die Texte, das sie wirklich wichtig wären sich einprägen zu müssen, mehr als feierbar. Hoffe sie mit Eskimo nächstes Jahr wieder endlich live sehen zu können.
Platz 7
Wage War - Manic
Als die Platte angekündigt wurde, hoffte ich die ganze Zeit nur, dass sie nicht der gleiche Reinfall wird wie Pressure. Da war schon Druck^^ da, für die Musiker aus Florida, sich von dem letzten Album zu erholen und wieder zu zeigen, warum sie fest in der Metalcore Szene etabliert sind. Und das ist komplett gelungen. Es geht vom ersten Lied an mit richtig Druck nach vorn, ohne Eintönig zu werden. verdienter Platz 7!
Platz 6
Imminence - Heaven in Hiding
Die Schweden liefern hier wieder erstklassig ab. Das ganze Album ist extrem stark aufgenommen, jedes Lied spricht hier für sich und die Platte hat für mich mit Temptation die wohl beste Single des Jahres 2021 zu bieten. Nächstes Jahr bin ich beim Akustikkonzert, ich hoffe einfach nur auf pure Gänsehaut Momente.
Platz 5
Annisokay - Aurora
Hallo Halle, Hallo Deutschland. Metalcore lebt bei uns und wie. die 5. LP der Jungs um den feinen Musikproduzenten und Cleansänger Christoph Wieczorek hauen hier ihre für mich beste Scheibe seit Bestehen der Band auf den Markt. Der Wechsel des Shouters hat dem ganzen kein Abbruch getan, es ist meiner Meinung im Kompletten jetzt noch stimmiger geworden. Platz 5 ist mehr als verdient.
Platz 4
Spiritbox - Eternal Blue
Die Kanadier rund um Courtney LaPlante werfen mit Eternal Blue ihr Debütalbum im September 21' auf den Markt. Meine Fresse, ist das Ding Bock Stark. Spiritbox legen die Weichen für eine neue Art von Metalcore, allein die Riffs sind mit so einem Wiedererkennungswert eingespielt, dass ich tagelang die Melodie mehrerer Songs beim Kochen vor mir hergepfiffen habe^^. Ich bin mir sehr sicher, sollte die Band bestehen bleiben, sind hier die nächsten Headliner geboren.
Und schon sind wir bei meiner persönlichen Top 3 im Jahr 2021 angekommen. Die Auswahl war schwer, doch diese 3 Bands sind nicht nur auf meiner Playlist ganz oben vertreten, jeder von Ihnen hätte Platz 1 verdient.
Doch genug der Worte, tupft euch nochmal die Stirn ab, richtet euch die Cordhose, let´s Go.
Platz 3
Landmvrks - Lost in the Waves
Wir schreiben das Jahr 2020 und durch irgendeine düstere Playlist bei einer noch düsteren Feier läuft auf einmal Winter von Landmvrks. Die Franzosen bleiben mir sofort im Gedächtnis kleben.
Zuhause wurde dann schnell klar, dass ich mich neu verliebt hatte. Zu einzigartig ist die Stimme Florent, zu catchy die Riffs. Sie hatten mich! Und dann hauen sie mit Lost in the Waves das 3. Studioalbum raus und wenn ich meiner Playlist Glauben schenken darf, hat die LP auch die meiste Spielzeit 2021 von mir erhalten. Völlig zu Recht. Ich kann es kaum noch erwarten, die Jungs endlich live zu sehen. Absolut verdienter Platz 3.
Platz 2
Ice Nine Kills - The Silver Scream 2: Welcome to Horrorwood
Mit The Silver Scream hauen die Mannen aus Boston 2018 die Albumüberraschung des Jahres für die Szene raus. Und wie es sich für jeden guten Horrorfilm gehört, musste es eine Fortsetzung geben. Und Diese ist nicht nur eine Fortsetzung, die auf Grund der hohen Kinobesuchszahlen sein musste, sondern eine, die es sich lohnt ansehen zu gehen.
Wie sich Spencer (Frontsänger) diese Songtexte rund um die bekannten Horrorklassiker auch nur ausdenkt, das ist pure Kunst! Jedoch hätte ich etwas Angst, mit dem Kerl allein in einem Raum zu sein;).
Platz 1
KONFETTIKANONE!!!!
Whitechapel - Kin
Ich war mir sicher, nach Ice Nine Kills kommt nichts Besseres mehr dieses Jahr....Zack und dann kam Phil Bozeman...What the Hell!
Dieses Album ist so viel mehr als Deathcore/Metalcore.
Die ruhigen Episoden in den einzelnen Songs zeigen Phils ganze Stimmrange, die krachenden Shouts drücken die Stimmung , die Riffs sind von einem anderen Planeten und wenn man das ganze Album durchhört wird man früher oder später in die düstere Seelenwelt von Phil gezogen und man merkt die innere Zerrissenheit des Frontsängers und der Last, die er mit dieser Familiengeschichte rumträgt.
Ohne Umwege das Album des Jahres für mich. Wo auch immer der Weg für Whitechapel hingeht, ich hoffe es werden die großen Bühnen sein. Chapeau, ich ziehe meine Cap!
Was ein musikalischer Ritt für mich 2021, das hat sich mal richtig gelohnt. Danke fürs Lesen, ich bin leergeschrieben.Ich hoffe auf ein genauso geiles Musikjahr 2022 und endlich wieder Livemusik.
Bis nächstes Jahr Freunde, selber Ort, selbe Zeit. Peace, i'm OUT. MicDrop
So, nachdem ich beim Wichteln jetzt auch erraten worden bin, gibts natürlich auch noch meine Liste(n). 3 Livealben, 15 Demos & EPs, 30 Studioalben.
3.) Crippled Black Phoenix - Roadburn 2019AD
2.) Bruce Springsteen - The Legendary 1979 No Nukes Concerts
1.) Ulver - Hexahedron (Live At Henie Onstad Kunstsenter)
15.) Paisaunt - Primitue Blak Metal
14.) Grand Cadaver - Madness Comes
13.) Begotten - Nothing Worth Remembering
12.) Ungemach - Es war noch nie so leicht
11.) Ilhan44 - 110
10.) Frost, Pisse & Elend - Frost
9.) Shores Of Ladon - Heimkehr
8.) Plaguepreacher - Terracide
7.) Schmyt - Gift
6.) Edwin Rosen - mitleerenhänden
5.) Lisaholic - Asche
4.) Korgonthurus - XX
30.) Hinterlandgang - Cocaine For The Kids
29.) Fornhem - Stämman Från Berget
28.) Deafheaven - Infinite Granite
27.) Orgrel - Red Dragon's Invocation
26.) Steven Wilson - The Future Bites
25.) Matt Sweeney & Bonnie 'Prince' Billy - Superwolves
24.) Ropes Of Night - Impossible Space
23.) Wolves In The Throne Room - Primordial Arcana
22.) Manière Noire - L'ordre Du Dragon: Brève Nouvelle De Wallachie
21.) Erz - Erz
20.) Little Simz - Sometimes I Might Be Introvert
19.) Helloween - Helloween
18.) Alda - A Distant Fire
17.) Amenra - De Doorn
16.) Los Males Del Mundo - Descent Towards Death
15.) Lunar Spells - Where Silence Whispers
14.) Drangsal - Exit Strategy
13.) Mesarthim - CLG J02182-05102
12.) Fustilarian - All This Promiscuous Decadence
11.) Dauþuz - Vom schwarzen Schmied
10.) Ethereal Shroud - Trisagion
9.) Leprous - Aphelion
8.) Dornenreich - Du wilde Liebe sei
7.) Panopticon - ...And Again Into The Light
6.) Mastodon - Hushed And Grim
5.) Vola - Witness
4.) Olhava - Frozen Bloom
3.) Empyrium - Über den Sternen
2.) Nick Cave & Warren Ellis - Carnage
1.) Vandalismus - Bombers From Burundi
Kleine Bilanz, wer sich bisher noch nicht gedacht hat, dass ich viel zu viel Zeit haben muss, darf das jetzt feststellen, denn ich hab 2021 dann unterm Strich stolze 752 Releases mindestens einmal gehört. Dementsprechend haben es viele wirklich tolle Alben dann trotzdem nicht in die Charts geschafft. Mal schauen, vielleicht reiche ich demnächst mal noch ein paar Honorale Mentions nach.
Nachdem ich nun auch erraten bin, kann ich ja jetzt auch meine Rangliste droppen. Ich komme auf genau 9 Alben, die ich dieses Jahr hart gefeiert habe. Da ich eine Top 9 irgendwie doof finde habe ich noch ein okayes Album auf die 10 gesetzt.
Und auch irgendwie witzig, dass ich genau die Alben feiere, die @Mad_Mahoney so enttäuscht haben. Geschmäcker sind hat doch verschieden ;)
Platz 10: Weezer: Van Weezer
Platz 9: Vanden Plas: The Ghost Xperiment – Illumination
Platz 8: Skinny Lister: A Matter Of Life & Love
Platz 7: Broilers: Puro Amor
Platz 6: KAFVKA: Paroli
Platz 5: A Day to Remember: You’re Welcome
Platz 4: Biffy Clyro: The Myth of the Happily Ever After
Platz 3: Architects: For Those That Wish to Exist
Platz 2: Weezer: OK Human
Platz 1: Blackout Problems: Dark
Platz 10: Weezer: Van Weezer
Gleich zwei neue Alben hat Weezer in diesem Jahr für uns bereitgehalten. Der rockige Teil „Van Weezer“, eine Hommage an Van Halen, schneidet bei mir aber überraschenderweise wesentlich schlechter ab. Manchmal denke ich die Jungs sollten weniger auf Quantität als auf Qualität gehen. Gefühlt jedes Jahr ein neues Album. Dieses Jahr sogar, wie schon gesagt, zwei. Einige Songs, wie der Opening-Track „Hero“ machen zwar nach wie vor Spaß, aber insgesamt wirkt das Album auf mich ziemlich austauschbar und ausgelutscht. Alles ist irgendwie schonmal da gewesen. Ich würde nicht so weit gehen das Album als Flop zu bezeichnen (sonst würde es nicht hier stehen), aber sonderlich spannend finde ich es leider auch nicht.
Platz 9: Vanden Plas: The Ghost Xperiment – Illumination
Vanden Plas – diese Band habe ich einst bei Besuch einer Rockoper kennengelernt und seitdem weiterverfolgt. Und der Begriff “Rockoper” trifft ganz gut, was man von VP erwarten kann. Die beiden Alben „Chronicle of the Immortals: Netherworld” hatten noch den Vorteil, dass sie die Vertonung der Rockoper waren, die ich damals live gesehen hab und ich damit mit den Stücken schon etwas verbunden habe. Bei „The Ghost Xperiment“ habe ich die Bühnenfassung nicht gesehen. Während Teil 1 aus dem letzten Jahr mich nicht sonderlich begeisterte sieht es mit dem vorliegenden zweiten Teil „Illumination“ schon ganz anders aus. Man merkt von der ersten Minute an, dass da Vollblutmusiker dahinterstehen, die ihr Fach wirklich beherrschen und eine Atmosphäre schaffen, die einen wirklich mitzieht. Das Album kommt sehr atmosphärisch rüber. Klavierklänge wechseln sich mit Metal ab. Ich mag das.
Platz 8: Skinny Lister: A Matter Of Life & Love
Diese Band ist eigentlich pure Liebe, aber sie hat mich mit ihrem letzten Album so unsagbar enttäuscht. Nach den beiden Vorabsingles „Bavaria Area“ und „Damn the Amsterdam“ hatte ich wirklich die Hoffnung, dass sie mit dem neuen Album das Niveau der ersten 3 Alben wieder annähernd erreichen und deren Stil wieder rauspacken, aber leider haben sie mit den beiden Songs schon die beiden besten Songs herausgehauen. Nach den ersten paar Mal Hören habe ich das Album schon als komplette Enttäuschung abgestempelt. Mir fehlt einfach die Spielfreude, das Gute-Laune-Feeling, was mich einst zum Fan der Band gemacht habe. Nach ein paar Wochen kann ich den anderen Songs des Albums zwar schon zugestehen, dass sie durchaus was können und auch sehr gut sind, aber sie sind einfach nicht das was ich von Skinny Lister hören will. Wenn sie dagegen den Stil ihrer Anfangszeit weiterverfolgen würden, wäre das Album nicht so deutlich an den Top 5 gescheitert, so reicht das „solide“ Album für Platz 8.
Platz 7: Broilers: Puro Amor
Ich bin kein wahnsinniger Fanboy der Band, habe aber „Noir“, und besonders „(sic!)“ geliebt. Umso gespannter war ich auf den Nachfolger. Fazit: macht durchaus Spaß und wartet mit „Alice und Sarah“ oder „Nicht alles endet irgendwann“ durchaus mit Highlights auf, aber „puro Amor“ ist es bei mir leider nicht.
Platz 6: KAFVKA: Paroli
Wenn eine Hiphop-Band bei mir landen will, müssen 2 Sachen stimmen. Die Vibes und der Text. Beides vereint KAFVKA für mich wie keine zweite Band dieses Genres, seit es Irie Revolte nicht mehr gibt. Die Jungs verstehen es hervorragend mitreisende Nummern wie „Paroli“ oder „Geschichte“ zu kreieren, die selbst jemanden wie mich, der eher in rockigeren Gefilden unterwegs ist, mitnehmen. Die Texte sind meist sehr politisch und treffen sehr oft den Punkt. Einzelne Stellen sind mir vielleicht etwas „zu links“, aber wie sie in Paroli schon sagen „Wenn du gegen rechts bist, bist du Teil des Teams“. Und das ist ja die Hauptsache.
Platz 5: A Day to Remember: You’re Welcome
Nachdem ich das Vorgängeralbum komplett langweilig fand, hätte ich nicht gedacht, dass der Nachfolger so weit vorn landet. Aber „You’re Welcome“ macht einiges richtig. Schon die Vorabveröffentlichung “Mindreader” hat wieder richtig Bock auf die neue Scheibe gemacht. Und ich wurde nicht enttäuscht. Herausgekommen ist ein abwechslungsreiches Album, das zwar stellenweise sehr poppig daherkommt, aber von vorne bis hinten Spaß macht und vor allem nie langweilt.
Platz 4: Biffy Clyro: The Myth of the Happily Ever After
Wieder so ein Album einer Lieblingsband, bei dem die beiden besten Songs schon vor Release rausgehauen wurden. Das klingt aber negativer als es in Wirklichkeit ist. Dieses Album ist wirklich auf einem ganz hohen Niveau und keinesfalls mit dem Skinny-Lister-Album zu vergleichbar. Mir fallen nur zwei Songs ein, die ich nicht sonderlich mag. Der Rest ist mindestens stark. Mit „Witch’s Cup“ oder „Holy Water“ kann das Album sogar noch weitere Highlights bieten. Insgesamt ist es aber eine kleine Verschlechterung zum Vorgänger.
Platz 3: Architects: For Those That Wish to Exist
Gleich vorab. Ich kann jeden langjährigen Fan der Band verstehen, der enttäuscht ist und mehr „Geknüppel“ von der Band erwartet. Mir war die Band früher eigentlich zu hart. Umso mehr taugt mir der jetzt eingeschlagene Weg, der sehr an Bands wie „Starset“ erinnert. Der Stil ist meiner Meinung atmosphärischer und trifft bei mir einen Nerv. Highlights für mich „Discourse is Dead“ oder „Dead Butterflies“ oder „An Ordinary Extinction“, hach ich könnte beim Durchhören fast jeden Song hervorkramen. Deswegen lass ich das jetzt besser :P Für mich einfach ein starkes Album.
Die beiden folgenden Alben haben sich von der Konkurrenz nochmal deutlich abgesetzt, aber untereinander habe ich sehr lange wegen der Reihenfolge gestruggelt:
Platz 2: Weezer: OK Human
Dieses Album ist einfach Liebe. Was bei „Van Weezer“ ausgelutscht und austauschbar klingt, klingt hier frisch und innovativ. Der Stil ist wesentlich poppiger als „Van Weezer“ und erinnert sehr an The Beatles oder The Beach Boys. Das Album wirkt wie aus einem Guss und es ist schwer ein Highlight herauszupicken, da mir die Songs ausnahmslos alle wirklich gut gefallen. Das Begleitorchester tut noch sein Übriges. Mit nur rund 30 Minuten ist die Spielzeit zwar sehr kurz, aber dafür kann ich mir das Album gerne öfters mal zwischendurch an einem Stück anhören und gehe anschließend mit einem fetten Grinsen heraus.
Platz 1: Blackout Problems: Dark
Wer hätte gedacht, dass die Jungs so ein Ding raushauen? Ich habe ja schon verschiedene Songs der vergangenen Jahre gefeiert, aber so ein Album? Dabei ist der Name des Albums Programm. BP gelingt es von Anfang an den Hörer in ein düsteres Setting hereinzuziehen. Es wird dabei Bekanntes mit elektronischen Elementen kombiniert. Heraus kommt ein komplett experimentelles Album was wirklich unter die Haut geht. Highlight ist für mich „Lady Earth“, obwohl es komplett schwachsinnig ist hier einen Song herauszupicken.
#15 ten56. - Downer Part.1
#14 From Ashes To New - Quarantine Chronicles Vol. I
#13 August Burns Red - Guardians Sessions
#12 Eyes Set To Kill - DAMNA
#11 Orbit Culture - Shaman
#10 Dying Breed - Note To Self
#09 Serj Tankian - Elasticity
#08 Bodom After Midnight - Paint The Sky With Blood
#07 Lorna Shore - ...And I Return To Nothingness
#06 Our Promise - Unbreakable
#05 Machine Head - Arrows In Words From The Sky
#04 The Amity Affliciton - Somewhere Beyond The Blue
#03 The Devil Wears Prada - ZII
#02 Insomnium - Argent Moon
#01 Zebrahead - III
#03 Jinjer - Wallflowers
#02 A Day To Remember - You're Welcome
#01 Architects - For Those That Wish To Exist
#30 Resolve - Between Me And the Machine
#29 Rise Against - Nowhere Generation
#28 While She Sleeps - Sleeps Society
#27 The Browning - End Of Existence
#26 Times Of Grace - Songs Of Loss And Separation
#25 Venues - Solace
#24 Holding Absence - The Greatest Mistake Of My Life
#23 We Butter The Bread With Butter - Das Album
#22 SION - SION
#21 Whitechapel - Kin
#20 Light The Torch - You Will Be The Death Of Me
#19 Love And Death - Perfecty Preserved
#18 Mental Cruelty - A Hill To Die Upon
#17 Never Back Down - Overdrive
#16 DeFocus - In The Eye Of Death We're All The Same
#15 Gojira - Fortitude
#14 Rising Insane - Afterglow
#13 To Kill Achilles - Something To Remember Me By
#12 Devil Sold His Soul - Loss
#11 Silent Planet - Iridescent
#10 Bullet For My Valentine - Bullet For My Valentine Nach dem eher ruhigen 2018er-Album "Gravity" konnte man vermuten, dass auch BFMV - wie so viele ihrer Genrekollegen - künftig eher bei ruhigeren Tönen bleiben. Von wegen! Das Selftitled ballert richtig und ist wohl das härteste Album der Band bislang. Macht Bock! #09 Trivium - In The Court Of The Dragon Trivium haben den Lockdown sinnvoll genutzt und gleich zwei Alben innerhalb zweier Jahre released. Ein durchaus riskantes Unterfangen. Doch wenn dabei der zweite Output sogar noch stärker ist als der erste, kann man wirklich nur den Hut ziehen. #08 Our Hollow, Our Home - Burn In The Flood Zu Jahresbeginn habe ich die Briten nur flüchtig gekannt, dies änderte sich mit dem neuen Album. Die Metalcore-Formel ist hier einfach von Song 1 bis 11 perfekt umgesetzt und zu keiner Sekunde langweilig. Egal ob das emotionale "Blood", der Brecher "Remember Me" feat. Ryo von Crystal Lake oder mein Favorit "Overcast". "Burn In The Flood" trifft aber mal genau meinen Geschmack.
#07 Imminence - Heaven In Hiding "Heaven In Hiding" war für mich ein Favorit auf das Album des Jahres, am Ende hat es nicht ganz gereicht. Das Album holt mich emotional einfach ein bisschen weniger ab wie dessen Vorgänger "Turn The Light On". Dennoch ist das hier ein großartiges und vielseitiges Werk, welches einmal mehr die Qualität und Ambtionen der Schweden untermauert.
#06 Spiritbox - Eternal Blue Der Hype um Spiritbox und "Eternal Blue" war nach den Vorab-Singles riesig, und das natürlich völlig zurecht. Einfach drei sehr talentierte Musiker:innen, wobei natürlich die großartige Courtney mit ihrer Stimmgewalt heraussticht. Ein Album, das zu keinem Zeitpunkt langweilig wird und bei dem es nahezu unmöglich ist, einen Lieblingssong herauszupicken.
#05 Beartooth - Below Beartooth bestellt - Beartooth geliefert."Below" überrascht nicht, sondern bringt genau, was man von Caleb und seinen Jungs erwartet. Eine perfekte Ergänzung in die Diskografie, die mir einfach nach wie vor unglaubich viel Spaß macht. Kann es nicht erwarten, die neuen Songs hoffentlich bald live zu hören.
#04 Skywalker - Late Enternity Wohl die positive Überraschung im Ranking. Zwar sind die Tschechen schon länger auf meinem Radar, doch mit "Late Eternity" haben sie einen riesen Sprung gemacht und mein Herz erobert. Ein großartiger Mix irgendwo zwischen Melodic Hardcore, Post-Hardcore, Metalcore und hier und da auch ein paar Pop-Punk-Einflüssen, garniert mit tollen Lyrics. Sie hatten es ja sogar in die Endauswahl des ESC für Tschechien geschafft, sind da aber leider "nur" auf Platz 4 gelandet.
#03 Landmvrks - Lost In The Waves "Rainfall" und "Lost In The Waves" haben vorab die Messlatte für das neue Album unfassbar hoch gelegt. Und was soll ich sagen? Die Franzosen haben sowas von abgeliefert! Egal ob der nächste Brecher "Say No Word", das mit französischem Rap startende "Visage" oder das balladeske Outro "Paralyzed" - eine rundum gelungene Scheibe, welche den Titel "Album des Jahres" absolut verdient hätte.
#02 Annisokay - Aurora Nach dem Abschied von Shouter Dave hatte ich schon Sorgen, dass es ein bisschen bergab gehen könnte mit meiner drittliebsten deutschen Band. Doch Rudi hat die Fußstapfen problemlos ausgefüllt und die Band mit "Aurora" - nebenei bemerkt mein meistgehörtes Album 2021 - bereits Ende Januar einen ganze heißen Kanidaten für mein Lieblingsalbum des Jahres geliefert. Bis zum 1. Oktober hatte es diesen Titel auch inne, doch dann erschien..
#01 Blood Youth - Visions Of Another Hell .."Visison Of Another Hell" von Blood Youth! Die Briten konnten im Vergleich des bereits großartigen Vorgängers "Starve" sogar nochmal einen drauflegen und mir war bereits nach wenigen Durchläufen klar, dass es sich hierbei um mein neues Lieblingsalbum des Jahres handelt. Sänger Kaya musste die Band ja leider Ende 2021 aufgrund von persönlichen und gesundheitlichen Problemen verlassen, entsprechend düster ist diese Scheibe was Musik und vor allem Lyrics angeht. Diese Jungs haben einfach so viel mehr Aufmerksamkeit verdient.
Home Office, Einzelbüro und Lockdown haben dazu geführt, dass ich 2021 so viel Musik gehört habe wie noch nie zuvor. Vor allem unzählige neue Releases, die bis auf ganz wenige Ausnahmen extrem viel Spaß gemacht haben. Bin gespannt, ob 2022 da mithalten können wird. Allerdings hoffe ich, den Rekord nicht erneut zu brechen und stattdessen wieder viel mehr Musik vor den diversen Bühnen live auf die Ohren zu bekommen.
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