Diesen durchaus interessanten Artikel gabs heute in der NZ:
Falls das wirklich so durchgesetzt werden sollte, wird vor allem das Camping nächstes Jahr eher unentspannt. Die Fusswege vom Luitpoldhain aus sind enorm weit und nicht gerade komfortabel. Außerdem wird der Ansturm am Donnerstag vor allem auf C4 nochmals zu nehmen. Dennoch halte ich es für sinnvoll zwecks Naturschutz.
Die Musikanlagenregelung auf dem Campingplatz besteht meines Wissens nach schon länger, aber wurde nie richtig konsequent durchgesetzt. Auf die Ordner, die dafür sorgen sollen, bin ich schon gespannt.
Keine Musik für die Verkaufsstände auf der "Einkaufsmeile" ist auch interessant, aber nicht nicht wirklich relevant, da sich nach der letzten Band der Lärm eh eher aufs Partyzelt und die Campingplätze verteilt.
Über die Öffnungszeiten des Partyzelts kann ich nichts sagen, weil ich das noch nie im Anspruch genommen habe ;)
Rock im Park: Ufer bleibt für Camper gesperrt
Stadt verspricht besseren Schutz für Natur und Anwohner - Klagen gegen Großveranstaltungen
DUTZENDTEICH - Die Beschwerden der letzten Jahre und Klagen beim Verwaltungsgericht zeigen Wirkung: Der Schutz der Natur und der Anwohner bei "Rock im Park" soll im nächsten Jahr verbessert werden.
Immer wieder hatten Naturschützer beklagt, dass die Festivalbesucher die empfindlichen Schilfzonen der Weiher kaputttrampeln und verschmutzen. Dort brütende oder nach Nahrung suchende Vögel würden nachhaltig gestört (der Stadtanzeiger berichtete). Das soll 2009 besser werden, versprechen Stadt und Veranstalter. Auf Antrag der Stadtratsarbeitsgruppe "Die Bunten" (FDP, FW und ÖDP) sowie der CSU legte die Stadtverwaltung im Rechts- und Wirtschaftsausschuss folgendes Konzept vor:
Naturschutz: Um Tiere und Pflanzen zu schützen, dürfen die Flächen rund um alle Weiher im Veranstaltungsgelände nicht mehr becampt werden. Die Absperrung wird so erfolgen, dass Besucher die Uferbereiche nicht mehr betreten können. Als Ausgleich wir der Campingbereich im Luitpoldhain erweitert.
Lärmsituation:Ziel ist es, dass bei allen Konzerten die festgesetzten Lärmwerte eingehalten und nach Ende der Veranstaltung auf den beiden Open-Air-Bühnen, also spätestens um 1 Uhr, der Lärm auf dem Gelände deutlich abnimmt. An Werbe- und Verkaufsständen darf dann kein Lautsprecherbetrieb mehr stattfinden. Im Hinblick auf mehrere beim Verwaltungsgericht Ansbach anhängige Klagen einzelner Anwohner gegen "Rock im Park", das Norisringrennen und die beiden Volksfeste wird zumindest bei dem Open-Air-Festival die Lautstärke während der Veranstaltung gemessen. Voraussichtlich sind in der Hagendornstraße und in Langwasser-Nord zwei durchgehend besetzte Messpunkte aktiv.
Auf dem Campinggelände werden Ordner für Ruhe sorgen; der Betrieb von lautstarken Musikanlagen soll konsequent unterbunden werden. Das Discozelt an der Großen Straße bleibt freitags und samstags bis 5 Uhr geöffnet, schließt am Sonntag jedoch um 2 Uhr. Die Lautstärke wird begrenzt.
Reinigung des Geländes: Größere Verschmutzungen seien nicht zu verhindern. Die Reinigungskosten trägt der Veranstalter. 2009 soll die Reinigung auf mehrere Firmen verteilt werden und innerhalb einer Woche beendet sein.
Falls das wirklich so durchgesetzt werden sollte, wird vor allem das Camping nächstes Jahr eher unentspannt. Die Fusswege vom Luitpoldhain aus sind enorm weit und nicht gerade komfortabel. Außerdem wird der Ansturm am Donnerstag vor allem auf C4 nochmals zu nehmen. Dennoch halte ich es für sinnvoll zwecks Naturschutz.
Die Musikanlagenregelung auf dem Campingplatz besteht meines Wissens nach schon länger, aber wurde nie richtig konsequent durchgesetzt. Auf die Ordner, die dafür sorgen sollen, bin ich schon gespannt.
Keine Musik für die Verkaufsstände auf der "Einkaufsmeile" ist auch interessant, aber nicht nicht wirklich relevant, da sich nach der letzten Band der Lärm eh eher aufs Partyzelt und die Campingplätze verteilt.
Über die Öffnungszeiten des Partyzelts kann ich nichts sagen, weil ich das noch nie im Anspruch genommen habe ;)