Brichen
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Was bitte schön geht denn in Ungarn, mag man sich als Metaller fragen, und prinzipiell auch zu Recht, aber dass die Ungarn auch ziemlich auf die Birne hämmern können, beweisen Ektomorf schon seit Mitte der 90er Jahre.
Die Brüder Zoltàn (voc/g) und Csaba Farkas (b) gründen die Band 1994 und mit einem Drummer machen sie sich im Underground recht schnell einen Namen. Über ein kleines Label können sie auch schon zwei Jahre später ihr Debüt "Hangok" veröffentlichen, auf dem sie eine Mischung aus Hardcore, Metal und vor allem romanischer Folklore einprügeln. Damit gewinnen sie in Ungarn schnell eine feste Fanbasis, und mit dem selbstbetitelten Zweitwerk bauen sie ihren Bekanntheitsgrad auch entsprechend aus. Auch international können sie inzwischen auf sich aufmerksam machen, und nachdem sie mit Jòsef Szakàs einen anständigen Kerl hinter der Schießbude haben, nehmen sie dann ihr drittes Album "Kalyi Jag" auf, was übersetzt so viel wie schwarzes Feuer heißt.
"Kalyi Jag" erscheint europaweit und weiß mit seiner Mischung aus Sepultura, bzw. Soulfly-ähnlichen Klängen und den bereits erwähnten folkloristischen Einschüben auch zu begeistern. Auch textlich gehen die Ungarn ähnlich sozialkritisch zu Werke, was die Vergleiche zu den beiden genannten Bands durchaus rechtfertigt.
Nachdem sie es auch auf größere Festival-Billings geschafft haben, gehen sie Ende 2001 wieder ins Studio, um "I Scream Up To The Sky" einzuspielen. Ohne an ihrem bisher eingeschlagenen musikalischen Kurs etwas zu ändern, holzen einem die Roma wieder jede Menge Power um die Ohren und würzen das Ganze mit ihrem folkloristischen Background. Mit Gitarrist Tomas Schrottner stößt dann endlich ein Gitarrist zum Line-Up, der auch anständige Soli spieln kann, und nachdem sie sich von ihrem Management und ihrem Label getrennt haben, unterzeichnen sie bei Nuclear Blast.
Die schicken die Band im November 2003 ins Studio und lassen sie erst wieder raus, als Ektomorf "Destroy" in den Händen halten. Produzent Tue Madsen (u.a. Mnemic, The Haunted oder Die Happy) verpasste dem Werk in den dänischen Ant Farm Studios einen amtlichen Sound, und nachdem das Teil Anfang März in den Läden steht, kann man sich auf einige heftige Gigs gefasst machen.
Quelle www.laut.de
Homepage der Band www.ektomorf.net
Aktuelles Album Destroy (2004)
Und nun bitte Anspiel-Tips, Kommentare und Berichte zum Auftritt
Die Brüder Zoltàn (voc/g) und Csaba Farkas (b) gründen die Band 1994 und mit einem Drummer machen sie sich im Underground recht schnell einen Namen. Über ein kleines Label können sie auch schon zwei Jahre später ihr Debüt "Hangok" veröffentlichen, auf dem sie eine Mischung aus Hardcore, Metal und vor allem romanischer Folklore einprügeln. Damit gewinnen sie in Ungarn schnell eine feste Fanbasis, und mit dem selbstbetitelten Zweitwerk bauen sie ihren Bekanntheitsgrad auch entsprechend aus. Auch international können sie inzwischen auf sich aufmerksam machen, und nachdem sie mit Jòsef Szakàs einen anständigen Kerl hinter der Schießbude haben, nehmen sie dann ihr drittes Album "Kalyi Jag" auf, was übersetzt so viel wie schwarzes Feuer heißt.
"Kalyi Jag" erscheint europaweit und weiß mit seiner Mischung aus Sepultura, bzw. Soulfly-ähnlichen Klängen und den bereits erwähnten folkloristischen Einschüben auch zu begeistern. Auch textlich gehen die Ungarn ähnlich sozialkritisch zu Werke, was die Vergleiche zu den beiden genannten Bands durchaus rechtfertigt.
Nachdem sie es auch auf größere Festival-Billings geschafft haben, gehen sie Ende 2001 wieder ins Studio, um "I Scream Up To The Sky" einzuspielen. Ohne an ihrem bisher eingeschlagenen musikalischen Kurs etwas zu ändern, holzen einem die Roma wieder jede Menge Power um die Ohren und würzen das Ganze mit ihrem folkloristischen Background. Mit Gitarrist Tomas Schrottner stößt dann endlich ein Gitarrist zum Line-Up, der auch anständige Soli spieln kann, und nachdem sie sich von ihrem Management und ihrem Label getrennt haben, unterzeichnen sie bei Nuclear Blast.
Die schicken die Band im November 2003 ins Studio und lassen sie erst wieder raus, als Ektomorf "Destroy" in den Händen halten. Produzent Tue Madsen (u.a. Mnemic, The Haunted oder Die Happy) verpasste dem Werk in den dänischen Ant Farm Studios einen amtlichen Sound, und nachdem das Teil Anfang März in den Läden steht, kann man sich auf einige heftige Gigs gefasst machen.
Quelle www.laut.de
Homepage der Band www.ektomorf.net
Aktuelles Album Destroy (2004)
Und nun bitte Anspiel-Tips, Kommentare und Berichte zum Auftritt