Casandra
Moderate Rundungen
Ich bin mal so frei und kopier den von Balu gefundenen und in einem anderen Thread geposteten Polizeibereicht.
Hier der offizielle Polizei-Abschlussbericht vom Lausitzring, wie ihr seht keine Rede von Toten oder Vergewaltigungen
"(EuroSpeedway Lausitz) Vom 15. -19.06.05 war das gesamte Areal des EuroSpeedway Lausitz in der Hand der „Böhsen Onkelz" – Fans. Über 120.000 Camper und 20.000 Tagesbesucher wollten das Abschlusskonzert der „Bösen Onkelz“ miterleben. Zusammenfassend kann am letzten Tag eingeschätzt werden, diese Ansammlung von Menschen auf dem Areal des EuroSpeedway Lausitz, war überwältigend und Respekt einflössend.
In kürzester Zeit wuchs eine Großstadt auf dem Areal des EuroSpeedway. Der ganze Schutzbereich Oberspreewald–Lausitz hat selbst insgesamt 140.000 Einwohner, also hatten sich Anforderungen und Versorgungen an alle Dienstleister, also auch Polizei, verdoppelt.
Diese riesige Zeltstadt durfte kein rechtsfreier Raum werden. Mit drei mobilen Wachen und angemessener Polizeipräsenz auf dem gesamten Gelände, wurde das Kriminalitätsgeschehen bewältigt. Die Kriminalität hielt sich aber erstaunlicher Weise in Grenzen. Sie lag im Durchschnitt des gesamten Schutzbereiches. Davon waren wir angenehm überrascht!
Insgesamt wurden 169 Straftaten angezeigt. Die Mehrzahl waren Betrugshandlungen (81 Fälschungen von Tickets), u. a. wurden 25 Diebstahlshandlungen, 7 Sachbeschädigungen, 7 Körperverletzungen, 17 Verstöße gegen das BtM-Gesetz, 6 x das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen u.a.m. In einer Großstadt passiert wesentlich mehr. Bis um 22:30 Uhr verhielten sich alle Konzertfans korrekt gegenüber der Polizei. Es kam zu keinen Übergriffen und Pöbeleien.
Die Konzertbesucher wollten in erster Linie, anlässlich dieses Konzertes mit vielen Gleichgesinnten ungehemmt ihr Fanverhalten, lautstark und auch alkoholisiert ausleben. Über den gesamten Zeitraum wurden Fußballturniere durchgeführt und Lifemusik in
zwei riesigen Festzelten (je 5000 Personen ) bis in die frühen Morgenstunden gespielt.
Am Freitag und Samstag war dann das große Spektakel perfekt, als über 100.000 Fans ihren Idolen huldigten. Das alles blieb natürlich auch nicht ohne Folgen, denn der Rettungsdienst hatte mit über 3300 Einsätzen, davon 50 Krankenhauseinlieferungen, Dauerstress. Sehr konzentriert mussten die An- und Abreisewellen durch Polizeikräfte bewältigt werden. Dennoch kam es zu kurzen Stauerscheinungen auf der BAB 13 an der AS Klettwitz."
Von wegen Onkelz Fans sind gewalttätige Schläger!
Der Bericht spricht eindeutig eine andere Sprache.
Hier der offizielle Polizei-Abschlussbericht vom Lausitzring, wie ihr seht keine Rede von Toten oder Vergewaltigungen
"(EuroSpeedway Lausitz) Vom 15. -19.06.05 war das gesamte Areal des EuroSpeedway Lausitz in der Hand der „Böhsen Onkelz" – Fans. Über 120.000 Camper und 20.000 Tagesbesucher wollten das Abschlusskonzert der „Bösen Onkelz“ miterleben. Zusammenfassend kann am letzten Tag eingeschätzt werden, diese Ansammlung von Menschen auf dem Areal des EuroSpeedway Lausitz, war überwältigend und Respekt einflössend.
In kürzester Zeit wuchs eine Großstadt auf dem Areal des EuroSpeedway. Der ganze Schutzbereich Oberspreewald–Lausitz hat selbst insgesamt 140.000 Einwohner, also hatten sich Anforderungen und Versorgungen an alle Dienstleister, also auch Polizei, verdoppelt.
Diese riesige Zeltstadt durfte kein rechtsfreier Raum werden. Mit drei mobilen Wachen und angemessener Polizeipräsenz auf dem gesamten Gelände, wurde das Kriminalitätsgeschehen bewältigt. Die Kriminalität hielt sich aber erstaunlicher Weise in Grenzen. Sie lag im Durchschnitt des gesamten Schutzbereiches. Davon waren wir angenehm überrascht!
Insgesamt wurden 169 Straftaten angezeigt. Die Mehrzahl waren Betrugshandlungen (81 Fälschungen von Tickets), u. a. wurden 25 Diebstahlshandlungen, 7 Sachbeschädigungen, 7 Körperverletzungen, 17 Verstöße gegen das BtM-Gesetz, 6 x das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen u.a.m. In einer Großstadt passiert wesentlich mehr. Bis um 22:30 Uhr verhielten sich alle Konzertfans korrekt gegenüber der Polizei. Es kam zu keinen Übergriffen und Pöbeleien.
Die Konzertbesucher wollten in erster Linie, anlässlich dieses Konzertes mit vielen Gleichgesinnten ungehemmt ihr Fanverhalten, lautstark und auch alkoholisiert ausleben. Über den gesamten Zeitraum wurden Fußballturniere durchgeführt und Lifemusik in
zwei riesigen Festzelten (je 5000 Personen ) bis in die frühen Morgenstunden gespielt.
Am Freitag und Samstag war dann das große Spektakel perfekt, als über 100.000 Fans ihren Idolen huldigten. Das alles blieb natürlich auch nicht ohne Folgen, denn der Rettungsdienst hatte mit über 3300 Einsätzen, davon 50 Krankenhauseinlieferungen, Dauerstress. Sehr konzentriert mussten die An- und Abreisewellen durch Polizeikräfte bewältigt werden. Dennoch kam es zu kurzen Stauerscheinungen auf der BAB 13 an der AS Klettwitz."
Von wegen Onkelz Fans sind gewalttätige Schläger!
Der Bericht spricht eindeutig eine andere Sprache.