Coleman Backstage Camp
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Ok, dann schreibe ich mal etwas Feedback,
also das Camp kann man schon empfehlen, kommt halt immer drauf an auf was man Wert legt.
Ich fange mal mit den Kritikpunkten an:
- Die Zelte waren ziemlich klein, als Pärchen nicht so das Problem für andere dann doch ehr. Auch fand ich die "Luftbetten" nicht so optimal, hab die dann aber nach der ersten Nacht einfach gegen meine "Doppelluftmatratze" ausgetauscht. Hab auch von einem aus nem 4er Zelt gehört, dass die der Meinung waren , dass man da eigentlich nur zu dritt vernünftig reinpasst. Hab mir das aber nicht angeschaut.
- Da es neu war kannten das am Anfang die Ordner nicht und man wurde ziemlich falsch durch die Gegend geschickt ... also im Prinzip bis zur "Künstler-einfahrt", wo man uns dann erklärte, dass da 3 Sicherheitspunkte vorher waren die uns eigentlich gar nicht durchlassen durften, naja die meinten immer wir wären da wohl schon richtig.
- Direkt vor der Info bei der man die "Coleman Bändchen" bekommen hätte war auch ein Terminal für normale Bändchen. So ziemlich jeder mit dem ich gesprochen habe ist erstmal da durchgegangen. Zumindest am ersten Abend meinten die auch man sei da durchaus richtig und hat erstmal die Falschen Bändchen bekommen. Naja 5 Minuten Erklärungen beim wirklich sehr freundlichen Service-personal und dann wurde das auch geklärt.
- Den "Extra Eingang" zur Zeppelinstage hat auch keiner gefunden, bzw da hatte der Security wohl garkeine Ahnung (ein Durchgang sah eigentlich schon passend aus), aber im Prinzip war der eh unnötig.
- Was etwas blöder war, dass keiner etwas vom garantieren Zugang zu den Wellenbrechern wusste. Was für viele die auf dem Platz war der Hauptgrund für den Kauf der Zusatztickets war. Auch hier "naja" am ersten Tag recht früh ne halbe oder ganze Stunde rumlaufen und alle Leute Anquatschen hat dann gefruchtet. Gratulation an unsere Nachbarn welcher die Gespräche geführt hat. Am Ende hatten wir es dann mit dem "Einsatzleiter" zu tun, dem das Ganze erstmal auch nix sagte. Er war aber durchaus freundlich und hat es dann auch verstanden und den Secus an den Ausgängen der Wellenbrecher beigebracht, dass man mit den Bändchen einfach durch die Ausgänge rein konnte. Das hat dann auch echt gut funktioniert.
- Ach ja un nen Rabattcode für Coleman Equipment gab es auch. Allerdings war da auf dem Platz alles mit Rock im Park Logos versehen, was irgendwie deutlich cooler als die normalen Dinger gewesen wäre. Mitnehmen durfte man das Zeug natürlich nicht und es gab beim Rausgehen auch Kontrollen, dass man nicht die "Lampen" klaut. Meiner Meinung nach hätten die da ja auch einfach ne Preisliste hinhängen können, so der ein oder andere hätte sich über so ne Rock im Park Lampe, oder nen Stuhl durchaus gefreut und den sicher ehr dort gekauft als ohne Logo dann später im Onlineshop.
- Das Buffet war vermutlich viel zu teuer. Ich glaube ich habe da einmal jemanden dran gesehen und von den anderen mit denen ich gesprochen habe hat da auch keiner wirklich Leute dran gesehen. Aber OK die hatten zu nem Teil wohl auch mit ner etwas anderen Zielgruppe gerechnet. Ich hatte schon das Gefühl, dass der Mehrheit die Dose Ravioli fürs Festivalfeeling näher als ein "Nobelbuffet" war.
So und jetzt mal zu den direkt positiven Punkten.
- Der Zugang zu den Wellenbrechern ist halt einfach wirklich super. Nicht nur dass man halt echt einfach besser sieht, es ist halt super angenehm wenn man nicht ewig vor der Band welche man von vorne sehen möchte schon vorne drin sein muss und dann am Ende nicht mal mehr zum Bier kommt (Zumindest habe ich bei den späteren Band keine Bierverkäufer vorne mehr gesehen). Da einfach auszugehen, Bier holen und 2 Minuten später wieder vor der Bühne zu sein ist einfach super (OK ehr mehr oder weniger vor der Bühne, wenn man in die Mitte will ist es dann doch nochmal etwas Arbeit durch die Menge aber das ist ja eh klar.)
- Das Camp war echt schön gestaltet, auch mit jeder Menge zusätzlichen Sitz und Liegemöglichkeiten zum Chillen.
- Es war auch sehr sauber. Man soll es ja nicht glauben, was es bringt da einfach Mülltonnen aufzustellen, könnte mir ja vorstellen, dass das auf anderen Plätzen auch funktionieren würde.
- WCs und Duschen waren in einem Klasse Zustand und eigentlich von der Menge her vermutlich komplett überdimensioniert. Ich hab so das Gefühl dass da die Hälfte oder ein Drittel auch vollkommen ausreichend gewesen wäre, wobei ich natürlich nicht sagen kann ob es nicht doch mal ne Zeit mit etwas mehr Auslastung gab.
- Die Mitbewohner waren alle sehr angenehm. Ich würde das mal als "Durchschnittliches Festivalpublikum" bezeichnen. Natürlich waren da keine "Vollassis" dabei, wie man sie auch auf jedem Festival findet und ich gerade im Park so etwas das Gefühl habe, dass die dort zumindest sehr präsent an den Wegen zu sehen sind. Ich muss aber auch sagen, dass ich die normalen Zeltplätze auf dem Park nicht so wirklich kenne, ich hab halt hauptsächlich das an den Straßen gesehen. Und irgendwie ist das in Nürnberg halt doch auch ein Stadtfestival, da ist es etwas anders mit den Plätzen als anderswo. Auf allen anderen Festivals bin ich aber auch auf den normalen Plätzen und so nen wirklichen Unterschied konnte ich da beim Publikum zum "Coleman-Publikum" echt nicht feststellen.
- Strom und WLAN sind dann halt auch schon wirklich Luxus, braucht man nicht unbedingt, ist aber schon geiler wenn es da ist.
- OK und die Aussage ist jetzt vermutlich dekadent: Man muss auch nicht so lange fürs Klo anstehen, die vorne im ersten Wellenbrecher haben so gut wie keine Schlange ... OK dafür sind es da normale Dixis und nicht diese sehr schön gestalteten "Flugzeugtoiletten" wie sie sonst so auf dem Gelände rumstanden.
- Ach ja Musik mit einem kleinen/normalen Bluetooth Speaker stört auch keinen ... zumindest die Secus nicht, kann natürlich schon passieren, dass man nen Nachbarn erwischt, der das um manche Uhrzeiten uncool findet. Dann muss man aber schon ziemliches Pech haben.
So und jetzt ein Punkt bei dem ich nicht sicher bin wie ich ihn einschätzen soll:
- Wir haben auch Leute gesehen, die Dachten sie könnten zumindest ein Paar Freunde "mal kurz" mit reinnehmen. Das geht nicht. (sollte man vielleicht wissen) .... Mädels abschleppen ist also nicht (falls man das wollte), zumindest nicht ins eigene Zelt. ... aber die sind ja eh etwas zu klein.
Fazit:
Ob es das ganze Wert ist, muss sicher jeder für sich selbst entscheiden. Ich fände es ja ganz gut wenn es nicht so viele Buchen wollen .... dann sind meine Chancen größer das wieder zu tun. Man bekommt für sein Geld durchaus einiges geboten. Meiner persönlichen Meinung nach könnte man ja auf die Hälfte davon verzichten, da der Parkplatz echt direkt daneben ist, hätte ich jetzt z.B. mein eigenes Zelt plus Ausstattung sogar angenehmer gefunden (was jetzt keine Kritik an den Sachen ist die da waren, die Qualität war durchaus gut, ich mag halt einfach etwas größere Zelte und andere Luftmatratzen).
Es gibt eigentlich nur eine Gruppe von Leuten für die das Camp nichts ist (abgesehen vom Geld): Halligallidrecksauparty funktioniert da halt vermutlich ehr nicht. Auch wer mit ner Anlage ankommt mit der man komplette Festhallen beschallen kann ist da vermutlich falsch .... wobei auf dem Parkplatz noch etwas Platz war, wäre auch ne Idee zu versuchen was die machen wenn man das einfach da aufbaut, ist im Prinzip der Zugang zu Gate B, das könnte sogar klappen dass man sich da dann noch ne Bierbank hinstellt. Ist sicher auch ganz lustig wenn man dann die ganzen Besucher an sich vorbeiziehen sieht und der ein oder andere noch etwas mit feiert...... garantieren würde ich es jetzt aber nicht dass es da keinen Ärger gibt.
OK und wer sich schon Mittags komplett abschießt und von den Bands sowieso nichts mitbekommt, weil er nur besoffen ist, für den lohnt sich das ganze natürlich auch ehr nicht.
also das Camp kann man schon empfehlen, kommt halt immer drauf an auf was man Wert legt.
Ich fange mal mit den Kritikpunkten an:
- Die Zelte waren ziemlich klein, als Pärchen nicht so das Problem für andere dann doch ehr. Auch fand ich die "Luftbetten" nicht so optimal, hab die dann aber nach der ersten Nacht einfach gegen meine "Doppelluftmatratze" ausgetauscht. Hab auch von einem aus nem 4er Zelt gehört, dass die der Meinung waren , dass man da eigentlich nur zu dritt vernünftig reinpasst. Hab mir das aber nicht angeschaut.
- Da es neu war kannten das am Anfang die Ordner nicht und man wurde ziemlich falsch durch die Gegend geschickt ... also im Prinzip bis zur "Künstler-einfahrt", wo man uns dann erklärte, dass da 3 Sicherheitspunkte vorher waren die uns eigentlich gar nicht durchlassen durften, naja die meinten immer wir wären da wohl schon richtig.
- Direkt vor der Info bei der man die "Coleman Bändchen" bekommen hätte war auch ein Terminal für normale Bändchen. So ziemlich jeder mit dem ich gesprochen habe ist erstmal da durchgegangen. Zumindest am ersten Abend meinten die auch man sei da durchaus richtig und hat erstmal die Falschen Bändchen bekommen. Naja 5 Minuten Erklärungen beim wirklich sehr freundlichen Service-personal und dann wurde das auch geklärt.
- Den "Extra Eingang" zur Zeppelinstage hat auch keiner gefunden, bzw da hatte der Security wohl garkeine Ahnung (ein Durchgang sah eigentlich schon passend aus), aber im Prinzip war der eh unnötig.
- Was etwas blöder war, dass keiner etwas vom garantieren Zugang zu den Wellenbrechern wusste. Was für viele die auf dem Platz war der Hauptgrund für den Kauf der Zusatztickets war. Auch hier "naja" am ersten Tag recht früh ne halbe oder ganze Stunde rumlaufen und alle Leute Anquatschen hat dann gefruchtet. Gratulation an unsere Nachbarn welcher die Gespräche geführt hat. Am Ende hatten wir es dann mit dem "Einsatzleiter" zu tun, dem das Ganze erstmal auch nix sagte. Er war aber durchaus freundlich und hat es dann auch verstanden und den Secus an den Ausgängen der Wellenbrecher beigebracht, dass man mit den Bändchen einfach durch die Ausgänge rein konnte. Das hat dann auch echt gut funktioniert.
- Ach ja un nen Rabattcode für Coleman Equipment gab es auch. Allerdings war da auf dem Platz alles mit Rock im Park Logos versehen, was irgendwie deutlich cooler als die normalen Dinger gewesen wäre. Mitnehmen durfte man das Zeug natürlich nicht und es gab beim Rausgehen auch Kontrollen, dass man nicht die "Lampen" klaut. Meiner Meinung nach hätten die da ja auch einfach ne Preisliste hinhängen können, so der ein oder andere hätte sich über so ne Rock im Park Lampe, oder nen Stuhl durchaus gefreut und den sicher ehr dort gekauft als ohne Logo dann später im Onlineshop.
- Das Buffet war vermutlich viel zu teuer. Ich glaube ich habe da einmal jemanden dran gesehen und von den anderen mit denen ich gesprochen habe hat da auch keiner wirklich Leute dran gesehen. Aber OK die hatten zu nem Teil wohl auch mit ner etwas anderen Zielgruppe gerechnet. Ich hatte schon das Gefühl, dass der Mehrheit die Dose Ravioli fürs Festivalfeeling näher als ein "Nobelbuffet" war.
So und jetzt mal zu den direkt positiven Punkten.
- Der Zugang zu den Wellenbrechern ist halt einfach wirklich super. Nicht nur dass man halt echt einfach besser sieht, es ist halt super angenehm wenn man nicht ewig vor der Band welche man von vorne sehen möchte schon vorne drin sein muss und dann am Ende nicht mal mehr zum Bier kommt (Zumindest habe ich bei den späteren Band keine Bierverkäufer vorne mehr gesehen). Da einfach auszugehen, Bier holen und 2 Minuten später wieder vor der Bühne zu sein ist einfach super (OK ehr mehr oder weniger vor der Bühne, wenn man in die Mitte will ist es dann doch nochmal etwas Arbeit durch die Menge aber das ist ja eh klar.)
- Das Camp war echt schön gestaltet, auch mit jeder Menge zusätzlichen Sitz und Liegemöglichkeiten zum Chillen.
- Es war auch sehr sauber. Man soll es ja nicht glauben, was es bringt da einfach Mülltonnen aufzustellen, könnte mir ja vorstellen, dass das auf anderen Plätzen auch funktionieren würde.
- WCs und Duschen waren in einem Klasse Zustand und eigentlich von der Menge her vermutlich komplett überdimensioniert. Ich hab so das Gefühl dass da die Hälfte oder ein Drittel auch vollkommen ausreichend gewesen wäre, wobei ich natürlich nicht sagen kann ob es nicht doch mal ne Zeit mit etwas mehr Auslastung gab.
- Die Mitbewohner waren alle sehr angenehm. Ich würde das mal als "Durchschnittliches Festivalpublikum" bezeichnen. Natürlich waren da keine "Vollassis" dabei, wie man sie auch auf jedem Festival findet und ich gerade im Park so etwas das Gefühl habe, dass die dort zumindest sehr präsent an den Wegen zu sehen sind. Ich muss aber auch sagen, dass ich die normalen Zeltplätze auf dem Park nicht so wirklich kenne, ich hab halt hauptsächlich das an den Straßen gesehen. Und irgendwie ist das in Nürnberg halt doch auch ein Stadtfestival, da ist es etwas anders mit den Plätzen als anderswo. Auf allen anderen Festivals bin ich aber auch auf den normalen Plätzen und so nen wirklichen Unterschied konnte ich da beim Publikum zum "Coleman-Publikum" echt nicht feststellen.
- Strom und WLAN sind dann halt auch schon wirklich Luxus, braucht man nicht unbedingt, ist aber schon geiler wenn es da ist.
- OK und die Aussage ist jetzt vermutlich dekadent: Man muss auch nicht so lange fürs Klo anstehen, die vorne im ersten Wellenbrecher haben so gut wie keine Schlange ... OK dafür sind es da normale Dixis und nicht diese sehr schön gestalteten "Flugzeugtoiletten" wie sie sonst so auf dem Gelände rumstanden.
- Ach ja Musik mit einem kleinen/normalen Bluetooth Speaker stört auch keinen ... zumindest die Secus nicht, kann natürlich schon passieren, dass man nen Nachbarn erwischt, der das um manche Uhrzeiten uncool findet. Dann muss man aber schon ziemliches Pech haben.
So und jetzt ein Punkt bei dem ich nicht sicher bin wie ich ihn einschätzen soll:
- Wir haben auch Leute gesehen, die Dachten sie könnten zumindest ein Paar Freunde "mal kurz" mit reinnehmen. Das geht nicht. (sollte man vielleicht wissen) .... Mädels abschleppen ist also nicht (falls man das wollte), zumindest nicht ins eigene Zelt. ... aber die sind ja eh etwas zu klein.
Fazit:
Ob es das ganze Wert ist, muss sicher jeder für sich selbst entscheiden. Ich fände es ja ganz gut wenn es nicht so viele Buchen wollen .... dann sind meine Chancen größer das wieder zu tun. Man bekommt für sein Geld durchaus einiges geboten. Meiner persönlichen Meinung nach könnte man ja auf die Hälfte davon verzichten, da der Parkplatz echt direkt daneben ist, hätte ich jetzt z.B. mein eigenes Zelt plus Ausstattung sogar angenehmer gefunden (was jetzt keine Kritik an den Sachen ist die da waren, die Qualität war durchaus gut, ich mag halt einfach etwas größere Zelte und andere Luftmatratzen).
Es gibt eigentlich nur eine Gruppe von Leuten für die das Camp nichts ist (abgesehen vom Geld): Halligallidrecksauparty funktioniert da halt vermutlich ehr nicht. Auch wer mit ner Anlage ankommt mit der man komplette Festhallen beschallen kann ist da vermutlich falsch .... wobei auf dem Parkplatz noch etwas Platz war, wäre auch ne Idee zu versuchen was die machen wenn man das einfach da aufbaut, ist im Prinzip der Zugang zu Gate B, das könnte sogar klappen dass man sich da dann noch ne Bierbank hinstellt. Ist sicher auch ganz lustig wenn man dann die ganzen Besucher an sich vorbeiziehen sieht und der ein oder andere noch etwas mit feiert...... garantieren würde ich es jetzt aber nicht dass es da keinen Ärger gibt.
OK und wer sich schon Mittags komplett abschießt und von den Bands sowieso nichts mitbekommt, weil er nur besoffen ist, für den lohnt sich das ganze natürlich auch ehr nicht.
- Status