Einfach nur bedauernswert, Dortmund und Tuchel, das hätte noch groß werden können.
Schwierig, sich in diesem Dickicht aus Anschuldigungen, Spekulationen und (Halb)Wahrheiten eine Meinung zu bilden, noch dazu, weil man nicht in die Mannschaft schauen kann. Tuchel ist natürlich kein einfacher Charakter, das hat man bei seinem Abgang aus Mainz gesehen (die Situation damals ist der von heute übrigens gar nicht so unähnlich, mit dem Unterschied, dass TT damals seine Interessen durchsetzen konnte).
Watzke den schwarzen Peter zuzuschieben ist in der Situation natürlich erst mal einfach, allerdings waren viele Äußerungen von Watzke in der Zeit nach dem Anschlag relativ atypisch und legen nahe, dass intern wirklich einiges im Argen liegen muss, ansonsten hätte er mMn nicht angefangen, den Coach so öffentlich anzuzählen. Man kann von Watzke halten, was man will, aber ich kann mich nicht erinnern, dass er sowas in den erfolglosen Jahren mit Röber und den ganzen Coaches, die man zuvor so hatte, mal so offensiv nach außen getragen hat.
Regelrecht verzweifeln kann man derweil an den Aussagen von Schmelzer nach dem Pokalsieg. Offensichtlich sind sich nicht nur Watzke und Tuchel nicht mehr grün, sondern auch ein nicht unerheblicher Teil der Mannschaft. Wenn der Kapitän nach dem größten Erfolg der letzten Jahre nichts besseres zu tun hat, als den Erfolgstrainer in aller Öffentlichkeit zu kritisieren, wird daraus eine Farce, die man vor ein paar Jahren vom FC Hollywood Bayern München vielleicht so erwartet hätte, aber sicher nicht vom BVB, der sich in den letzten Jahren in erfreulich ruhige Fahrwasser manöveriert hat.
Schwierig, sich in diesem Dickicht aus Anschuldigungen, Spekulationen und (Halb)Wahrheiten eine Meinung zu bilden, noch dazu, weil man nicht in die Mannschaft schauen kann. Tuchel ist natürlich kein einfacher Charakter, das hat man bei seinem Abgang aus Mainz gesehen (die Situation damals ist der von heute übrigens gar nicht so unähnlich, mit dem Unterschied, dass TT damals seine Interessen durchsetzen konnte).
Watzke den schwarzen Peter zuzuschieben ist in der Situation natürlich erst mal einfach, allerdings waren viele Äußerungen von Watzke in der Zeit nach dem Anschlag relativ atypisch und legen nahe, dass intern wirklich einiges im Argen liegen muss, ansonsten hätte er mMn nicht angefangen, den Coach so öffentlich anzuzählen. Man kann von Watzke halten, was man will, aber ich kann mich nicht erinnern, dass er sowas in den erfolglosen Jahren mit Röber und den ganzen Coaches, die man zuvor so hatte, mal so offensiv nach außen getragen hat.
Regelrecht verzweifeln kann man derweil an den Aussagen von Schmelzer nach dem Pokalsieg. Offensichtlich sind sich nicht nur Watzke und Tuchel nicht mehr grün, sondern auch ein nicht unerheblicher Teil der Mannschaft. Wenn der Kapitän nach dem größten Erfolg der letzten Jahre nichts besseres zu tun hat, als den Erfolgstrainer in aller Öffentlichkeit zu kritisieren, wird daraus eine Farce, die man vor ein paar Jahren vom FC Hollywood Bayern München vielleicht so erwartet hätte, aber sicher nicht vom BVB, der sich in den letzten Jahren in erfreulich ruhige Fahrwasser manöveriert hat.