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OFFIZIELL BESTÄTIGT
Eine Band namens The Dresden Dolls, die den nordamerikanischen Kontinent ihre Heimat nennt, hat den Exotenbonus voll auf ihrer Seite. Dresden hat selbst dort jeder halbwegs gebildete Mensch schon einmal gehört. Nicht, dass der Durchschnittsamerikaner damit etwas konkretes verbinden würde. Doch klingt Dresden so wunderbar europäisch. Und das ist ja auch schon was.
Kein Wunder, dass Sängerin und Pianistin Amanda Palmer und ihr trommelnder Mitstreiter Brian Viglione sich gerne auf den alten Kontinent berufen. Dort im Deutschland der 20er Jahre machen The Dresden Dolls eines ihrer Idole aus: den Komponisten Kurt Weill. Jenen streitbaren Geist also, der Bertold Brechts moralgeschwängerten Theaterstücken mit viel Melodie und Rhythmus den Pop einimpfte und den erhobenen Zeigefinger des Schriftstellers so immer wieder tänzelnd umgarnte.
Großgeworden sind Palmer und Viglione im Nordosten der USA, im Großraum Bosten. Dort, wo die europäischen Wurzeln deutlich zu spüren sind, gehen die beiden auf die Schule und arbeiten in ihrer Freizeit an der großen musikalischen Karriere. Palmer hämmert mit Vorliebe auf der Tastatur des heimischen Flügels rum und treibt ihre Eltern damit fast in den Wahnsinn. Viglione ist bei der Bearbeitung seines Schlagzeuges auch nicht zimperlich, tut dies jedoch mit Unterstützung des Vaters.
Im Teenageralter eifert Viglione seinen Idolen Kiss, Aerosmith, Skid Row und Bon Jovi nach und gibt mit einem Freund beim Schulfest Metallicas "Enter Sandman" zum besten. Palmer erkundet derweil zu den Klängen von Depeche Mode, The Cure oder Current 93 die dunklen Seiten des spätpubertären Zweifelns, bevor sie im College für ein Jahr nach Deutschland geht. In Regensburg studiert sie offiziell, gibt ihre Hauptaktivität während ihres Auslandsaufenthaltes mit 'drinking' an.
2002 treffen sich Amanda Palmer und Brian Viglione auf der Party eines Bekannten. Palmer gibt einige ihre selbstkomponierten Songs zum Besten, die Viglione direkt ins Herz treffen und so beschließen sie fortan gemeinsam Musik zu machen. Die ungewöhnliche Besetzung mit Gesang, Klavier und Schlagzeug ist dabei kein Hindernis. Ganz im Gegenteil. Die Chemie stimmt von Beginn an und das Duo schäumt nur so über vor Ideen.
Zahlreiche Gigs machen The Dresden Dolls schnell zu lokalen Stars der Bostoner Szene. Kurze Zeit später gehen sie mit The Legendary Pink Dots auf Tour und spielen mit Jane's Addiction. Die theatralisch energetische Mischung aus Punk, Cabaret und Songwriting erweist sich als wahrer Publikumsmagnet, wovon man sich auf dem 2004 erscheinenden, schlicht "The Dresden Dolls" betitelten Debütalbum überzeugen kann. Songs wie "Coin Operated Boy" schaffen den Crossover in den Pop, während "Girl Anachronism" für die schrillen Zwischentöne sorgt. Im Herbst kommt das Duo für einige Konzerte nach Deutschland.
Quelle und Copyright Bandinfo: www.laut.de
Homepage : www.dresdendolls.com
OFFIZIELL BESTÄTIGT
Eine Band namens The Dresden Dolls, die den nordamerikanischen Kontinent ihre Heimat nennt, hat den Exotenbonus voll auf ihrer Seite. Dresden hat selbst dort jeder halbwegs gebildete Mensch schon einmal gehört. Nicht, dass der Durchschnittsamerikaner damit etwas konkretes verbinden würde. Doch klingt Dresden so wunderbar europäisch. Und das ist ja auch schon was.
Kein Wunder, dass Sängerin und Pianistin Amanda Palmer und ihr trommelnder Mitstreiter Brian Viglione sich gerne auf den alten Kontinent berufen. Dort im Deutschland der 20er Jahre machen The Dresden Dolls eines ihrer Idole aus: den Komponisten Kurt Weill. Jenen streitbaren Geist also, der Bertold Brechts moralgeschwängerten Theaterstücken mit viel Melodie und Rhythmus den Pop einimpfte und den erhobenen Zeigefinger des Schriftstellers so immer wieder tänzelnd umgarnte.
Großgeworden sind Palmer und Viglione im Nordosten der USA, im Großraum Bosten. Dort, wo die europäischen Wurzeln deutlich zu spüren sind, gehen die beiden auf die Schule und arbeiten in ihrer Freizeit an der großen musikalischen Karriere. Palmer hämmert mit Vorliebe auf der Tastatur des heimischen Flügels rum und treibt ihre Eltern damit fast in den Wahnsinn. Viglione ist bei der Bearbeitung seines Schlagzeuges auch nicht zimperlich, tut dies jedoch mit Unterstützung des Vaters.
Im Teenageralter eifert Viglione seinen Idolen Kiss, Aerosmith, Skid Row und Bon Jovi nach und gibt mit einem Freund beim Schulfest Metallicas "Enter Sandman" zum besten. Palmer erkundet derweil zu den Klängen von Depeche Mode, The Cure oder Current 93 die dunklen Seiten des spätpubertären Zweifelns, bevor sie im College für ein Jahr nach Deutschland geht. In Regensburg studiert sie offiziell, gibt ihre Hauptaktivität während ihres Auslandsaufenthaltes mit 'drinking' an.
2002 treffen sich Amanda Palmer und Brian Viglione auf der Party eines Bekannten. Palmer gibt einige ihre selbstkomponierten Songs zum Besten, die Viglione direkt ins Herz treffen und so beschließen sie fortan gemeinsam Musik zu machen. Die ungewöhnliche Besetzung mit Gesang, Klavier und Schlagzeug ist dabei kein Hindernis. Ganz im Gegenteil. Die Chemie stimmt von Beginn an und das Duo schäumt nur so über vor Ideen.
Zahlreiche Gigs machen The Dresden Dolls schnell zu lokalen Stars der Bostoner Szene. Kurze Zeit später gehen sie mit The Legendary Pink Dots auf Tour und spielen mit Jane's Addiction. Die theatralisch energetische Mischung aus Punk, Cabaret und Songwriting erweist sich als wahrer Publikumsmagnet, wovon man sich auf dem 2004 erscheinenden, schlicht "The Dresden Dolls" betitelten Debütalbum überzeugen kann. Songs wie "Coin Operated Boy" schaffen den Crossover in den Pop, während "Girl Anachronism" für die schrillen Zwischentöne sorgt. Im Herbst kommt das Duo für einige Konzerte nach Deutschland.
Quelle und Copyright Bandinfo: www.laut.de
Homepage : www.dresdendolls.com