Kurze Eindrücke vom Highfield-Festival am Samstag meinerseits.
Security
Nicht zu vergleichen mit RiP.
Zwar viel cooler und entspannter drauf, aber ob das als Pluspunkt für die Sicherheit zu bewerten ist, ist fraglich.
Man wurde kaum abgetastet, eher einmal kurz auf die Schultern getippt und durchgewinkt/ wunken (?).
Hm. Klar hatte ich nichts zu verbergen, aber andere wären damit ja auch durchgekommen. Zumindest denke ich so immer. Seht mich jetzt nicht als einen kompletten Angsthasen, der weint, wenn nicht alle wie am Flughafen untersucht werden, aber so wenig untersucht werden wie da ist schon grenzwertig.
Bühnen
Komplett subjektive Bewertung: Nein, nein und nochmals nein.
Soundgematsche bis zum geht nicht mehr, selbst deutlich auf der Seite der Green Stage hat die Blue Stage fast noch übertönt, wenn man in der Mitte durchlief war das ganze selbstverständlich noch schlimmer.
Dazu noch keine Wellenbrecher, was mich schon sehr störte, ehrlich gesagt.
Außerdem war kein Boden ausgelegt. Ja, mimimi, aber wenn mans von RiP gewohnt ist, und auf keinen anderen Festivals dieser Größenordnung bisher war, hat der Boden schon sehr gefehlt. Nicht vorzustellen was das für eine Matschparty bei Regen geworden wäre.
Sound war allgemein aber nicht so gut. Ich kenne mich da natürlich nicht so aus, wie die Festivalgänger unter uns, die schon seit zig Jahren Festivals besuchen.
Aber für mich klang z.B. die Snare teilweise wie Pappkarton. Aber da ist man sicher auch von RiP verwöhnt.
Stimmung
Sehr nette Leute, sehr gute Stimmung.
Gechillter als RiP, und wie's für mich als Tagesbesucher (der übrigens keinen anderen Eingang hatte, als über alle beide Campingplätze zu laufen) sah's auch echt "gemütlich" aus.
Sauberkeit
Top, Top, Top! Kostenlose "echte" Toiletten und kostenlose Duschen sowie Trinkwasserstände. Sehr gut.
_
Die Preise waren meines Erachtens nach auch relativ günstig.
Alles in allem ein schönes Festival, für das man aber anscheinend nicht unbedingt wegen der Musik bzw den spielenden Bands hinfährt.