Lollapalooza Berlin 2015

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Ksaver

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Heute Bescheid bekommen, dass ich während dem Festival drei Wochen in Magdeburg bin von der Arbeit aus. Somit hier ziemlich sicher am Start.
 
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bgoeni

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Wir sind fast ausverkauft! Aktuell gibt es noch ein paar Festivaltickets sowie Tagestickets für den Samstag


...und das gleich bei der Premiere, hätte ich nicht gedacht.
 

kartoffel

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Bin auch am Start.
Schön zwei VIP Tickets gewonnen
45.gif
 

TonyMac

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Freu mich auch schon sehr drauf. :) :bier:

Edit: Auch noch Tickets gewonnen. Zwar kein VIP, aber es reicht ja, wenn der Kartoffel Bier ausm VIP-Bereich rausschleust. :p
 
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Finndus

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Ahoi,


Festivall war sehr angenehm!
Organisatorisch großes Kino wenn man nur RIP kennt.... alles angenhem, entspannt und sehr sauber!
Durch des wechselspiel der beiden Mainstages hatte man immer bei jeder Band eine gute Chance auf Plätze und des mit den Campern hielt sich in Grenzen.

Security hab ich sogut wie keine gesehen, Kontrollen waren sehr angenehm und freundlich. Stände, Getränke (Essenn), Klo waren perfekt verteilt.

Leider war der Sound am Smstag sehr leise... sehr Schade bei den Elektro-Artists (Konnte mich mit meiner Freundin entspannt unterhalten...)
Sonntag kammen wir auf des Gelände und mein erster Satz "Wow, heute gibts Musik". Viel Druckvoller und Lauter, unterhalten ging nurnoch mit Köperkontakt und ein wenig lauterer Stimme:)


Bin sehr auf nächstes Jahr gespannt und werde sicherlich hinfahren.
Für Hardcore Festivallisten ist dieses Fetsivall sicher zu ruhig und sauber.
 

Gledde

#MusikfürGledde - ich mach mit!
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auf Facebook kam es eher so vor als wäre es organisatorisch Bullshit..bzgl Toiletten und Essen anstehen usw..
 

Finndus

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Es gab Freitag scheinbar probleme mit den Toiletten. Am nächsten Tag standen auf dem kompletten Gelände mindestens 20! zusätzliche Dixis.
Man errinert sich an Rip "Wir werden am Wasserproblem arbeiten", wo es am nöchsten Tag dann eine neue Wasserstation nur gab?

Bei Loolapalooza hat man einfach gemerkt das hier ein Festivall ist wo sich etabilieren will und ein Namen zu verlieren hat. Super Rahmenprogramm, sehr liebevolles Geländer, sehr durchdacht.

Anstehen bei der Bändchenvergabe war trotz dem Ansturm sehr angenehmen gelöst.

Die schlangen an den Essenständen waren wirklich sehr lange (40 Minuten)... dies liegt aber nicht am Veranstalter sondern an der dummsinnigkeit der feinen Festivallbesucher.
Die Schlangen gab es am zentralen Food-Bereich. 3 Minuten laufen richtung Rand des Geländes, 2 Minuten anstehen.

Getränkepreise waren auch in Ordnung. 4€ +1 € Pfand für Getränke.

Nachteil wo sicherlich nächstes Jahr gelöst wird: Der erster Wellenbrecher ist offen zugänglich. Kann also nicht wegen Überfüllung gesperrt werden (Da versteh ich dann den Sinn der Wellenbrecher nicht?? War bei Seeed und Muse sehr unangenehm da wieder raus zu kommen (Hinten am Wellenbrecher entlang..)
 

Hooch

Ebenezer Hooch
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So, hier die wichtigsten Punkte:

Organisation/Gelände

- Festival fand auf dem Gelände des ehemaligen Tempelhof Airports statt

- Bändchenvergabe ging trotz Ausweiskontrollen und Ticketscan echt zügig, und das zur Stoßzeit. Vor den Zelten war ein Anstellsystem wie beim Checkin im Flughafen angebracht (vielleicht hat das die Illusion der kürzeren Wartezeit gegeben, aber man stand echt keine 30 Minuten dort)

-4 Bühnen, davon eine leicht im Hangar und der Rest open air, alle relativ nah beieinander, Bühnenwechsel war unproblematisch (Erster WB wurde angeblich bei Muse abgesperrt, was ich aber nicht mitbekommen hab, stand dort aber auch mitten drin vorne und hatte dennoch anrnehm Platz) und schnell. Kann es sein, dass der nur bei RiP so nervig ist?

- Das Programm wurde so gestaltet, dass sich die Acts der 1. und 2. Bühne nie überschnitten haben. In meinen Augen richtig gewesen.

- An Tag 1 auf's Klo gehen war angeblich unmöglich, da ewig lange Schlangen wegen Abflussversagens. Meine Blase war aber größer als ein Smartie deswegen ezpz. An Tag 2 wurden dann neben den Porzellanklos noch ein Schub Dixis aufgestellt, was die gesamte Situation etwas entschärft hat. War aber bei weitem nicht so dramatisch wie viele es geschrieben haben.

- Schlangen vor den Fressständen waren zu Stoßzeiten an jedem Stand sehr lang. Da hat selbst das bei mir fehlerfrei gelaufene bargeldlose Bezahlsystem nicht geholfen. Es waren einfach zu wenig Stände für 50k Leute da. Getränke kaufen war dagegen immer fix.

- Auf dem Gelände gab es einen Bereich für Kinder mit Workshops, Spielfeldern, einem Showzelt und einer eigenen Bühne mit Künstlern. Zusätzlich gab es einen Platz auf dem Besucher sich mit Farben und Kreide verewigen konnten. War sehr liebevoll gemacht.

- Abreise per U-Bahn war etwas kuschlig, vergleiche mit Abreise von nem Bayernspiel. Sind am zweiten Tag aus Gemütlichkeitsgründen einfach die Hälfte der Strecke Richtung Apartement in Mitte gelaufen.

- Man wurde per App stets auf dem laufenden gehalten was Verspätungen, Problemen, oder Planänderungen anging

Menschen/Atmosphäre

- Sehr internationales Publikum unterwegs gewesen. Man hat so ziemlich jede Sprache einmal auf dem Festival gehört. Viel spanisch und englisch. Sogar gesächselt hat jemand.

- Zuschauer seeehr entspannt gewesen, vermutlich weil das Camping ausblieb und viele Familien da waren

- Sehr hohe Frauenquote, natürlich wegen des weichen Lineups

Bands

-
James Bay absoluter Frauenschwarm, von der Gesamtstimmung her sehr gut
- Macklemore nach dem Erfolg in den letzten Jahren die erwartete Party, Downtown live ein richtiger Kracher
- Clean Bandit leider zu kurzer Slot, bei soweit nur einem Album aber noch zu verkraften gewesen. Mag halt die Musik sehr.
- Crystal Fighters haben sich wegen Stau um eine Stunde verspätet. Durften trotzdem noch 45 Minuten spielen und entsprechend überziehen. Sehr gute Entscheidung der Orga, denn das war ein Top 3-Konzert auf dem Festival
- Beatsteaks mit Heimspiel natürlich die Hütte abgerissen, ist nur nicht meine Musik
- Bei Sam Smith hat man sofort gemerkt, dass hier ein kommender (/bestehender?) Weltstar am Start ist. Publikum und Künstler haben sich sehr über den Gig gefreut. Sehr herzliche Atmosphäre gewesen. Er hat u.a. Marvin Gaye, Elvis und Amy Winehouse gecovert. Freu mich auf den Bond-Song. Für runtergerechnet so wenig Geld wird man den nicht mehr in der Gegend sehen.
- Seeed: Siehe Beatsteaks. Man muss den Aufwand der Shows respektieren, auch wenn man kein Fan ist.
- das Highlight des Festivals waren natürlich Muse. Ohne Zweifel die zurzeit größte aktive Rockband im Geschäft. Das war eine Liga über jedem anderen auf dem Festival (und Sam Smith war schon derb). Die sind live ja mal dermaßen perfekt und zugleich verspielt. Matt Bellamys Können ist nur zu beneiden. Mit Leichtigkeit so die Töne zu treffen und die Instrumente zu beherrschen, Respekt. "Drones" kommt live übrigens sehr gut. Hervorzuheben sind dabei Psycho als Opener und Reapers.

Fazit

Für das erste Festival an dem Standort war es auf jeden Fall mehr als in Ordnung. Man hat schon gemerkt, dass eine erfahrene Organisation dahinter steht. Das ein oder andere Problem gab es noch, aber dann macht man es das nächste Mal eben besser. Das bargeldlose Bezahlsystem fand ich z.B dagegen eine gelungene Einführung. Ich hoffe dass Lollapalooza sich in Deutschland etablieren kann. Und es gibt nicht viel schönere Dinge als am eigenen Geburtstag mit den besten Freunden Crystal Fighters, Sam Smith und vor allem Muse sehen zu dürfen.


 
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Exciter

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zu Sam Smith:
mir gefallen auch einige Songs von ihm, aber ich war wirklich froh als es vorbei war. Kann seine hohe Stimme so lange nicht ertragen. Schön ihn mal gesehen zu haben, aber die nächsten zwei, drei Jahre dann nicht mehr.
 

Shaunn

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Bin da eher skeptisch hingegangen, weil im großen und ganzen nicht meine Musik.
Die Stimmung war dann aber sehr schön. Habe bereits Tickets für 2016 gekauft,
als Registrierter für 99,00 EUR, was ich für das gebotene OK finde.
Was mir besonders gefallen hat waren The Libertines, ein tolles Konzert mit viel Spielfreude.
Sonst hat Hooch alles wichtige geschrieben.
 
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