Mac OSX vs. Windows

Rocksack

Titel? Brauch ich nicht!
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Im Screenshotthread wars grad ein bisschen offtopic, deswegen gehts hier weiter:
Ganz ehrlich: mir ist des ganze Zeug von Apple einfach zu teuer, auch wenns richtig geil ist.

Teuer ist relativ. Qualität hat eben ihren Preis

So ist das eben mit den Preisen, aber jetzt würden mich andere Pros und Cons in Bezug auf alternative Betriebssysteme interessieren.

Ich selber bin im Moment auf Windows geeicht, teils aus finanziellen, teils aus Bequemlichkeitsgründen, aber so wirklich glücklich bin ich damit auch nicht.

Was sagen die erfahrenen Mac-User, was macht den Vorteil aus; was ist wo besser; was ist zu empfehlen; wie siehts mit Games aus; etc.?
 

gfc

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Man könnte jetzt seitenlange abhandlungen drüber schreiben. Aber ich machs kurz: Wieso ich den Mac lieber hab als Windows:

1. Es funktioniert einfach. Und zwar so wie erwartet, simpel, zuverlässig, stressfrei
2. Die Bedienung ist simpel. Jeder Vollidiot kann mit nem Mac z.B. Videos schneiden oder Webseiten erstellen. Ohne Handbuch oder Zusatzliteratur.
3. Es sieht gut aus. Sogar die privat programmierten Programme sehen einfach gut aus.

Das alles führt dann zum letzten Punkt, der eigentlich die Zusammenfassung der obigen ist:
4. Es macht Spass am Mac zu arbeiten.

Folgende Grafik machts doch am deutlichsten:

012108_pcs3.gif

Quelle: ChangeWave - Helping You Profit From Change
 

Gigge

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Besser kann mans fast nicht in kurz sagen. Ich schließe mich allen Punkten an.

Kleiner Zusatz noch: Es gibt so gut wie keine Viren, das ist momentan auch noch ein großer Vorteil, kann sich aber durch zunehmende Popularität bald ändern.

Zu Gaming kann ich nicht viel sagen, da ich nicht der große Zocker bin. Nur soviel: Es gibt inzwischen schon einige Games die mit OSX laufen.

Außerdem hast du ja beim Mac die Möglichkeit Windows zu installieren, was die Kompatibilität wohl auf 99,9 % erhöht. Dies ist ein weiterer großer Pluspunkt, wie ich finde.
 
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maxibt

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Bin auch Macuser, allerdings mit etwas älterer Hardware (iBook G4 und OSX Tiger). Ich bin im Grunde auch sehr zufrieden und kann die o.g. Punkte eigentlich nur bestätigen: Mein Mac tut das, was ich von ihm erwarte, und zwar zuverlässig und ohne stundenlanges Rumärgern oder Frickelein im Voraus. Quasi der Computer, von dem jeder schon immer geträumt hat :mrgreen:

Dennoch werde ich mittelfristig meine EDV-Ausstattung wieder um einen Windowsrechner erweitern. Der Grund dafür ist schlicht, dass mein iBook mittlerweile deutlich an seine Kapazitätsgrenzen kommt, was die tägliche Arbeit angeht. Und da ist es für mich als Schüler einfach nicht machbar, sich ein MacBook Pro oder einen entsprechend ausgestatten iMac zu kaufen, wenn man für deutlich weniger Geld im Windows-Sektor auch deutlich mehr Leistung bekommen kann. Klar, Qualität mag ihren Preis haben, das sehe ich bei OSX auch gerne ein (Apples Softwarepreise sind auch mehr als human), aber im Hardwarebereich bekomme ich aktuell deutlich bessere Produkte mit deutlich besserem Preis-/Leistungsverhältnis für weniger Geld. Und da ist es dann nunmal so, dass ich etwas auf die Finanzen schauen muss und keinen Aufpreis für den kleinen silbernen Apfel zahlen kann oder will. Mein iBook bleibt mir aber weiterhin für unterwegs erhalten :)

Übrigens: Wenn du dich genauer zu Apple und seinen Produkten, speziell Macs und OSX informieren willst, empfehle ich dir MacUser, das (nach meinem Wissen) größte deutsche Forum zu diesem Thema!
 

gfc

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aber im Hardwarebereich bekomme ich aktuell deutlich bessere Produkte mit deutlich besserem Preis-/Leistungsverhältnis für weniger Geld.

Das stimmt so nicht. Du musst gleiches mit gleichem vergleichen. Ein Apple MacBook Pro kannst du nicht mit einem Medion vergleichen, sondern ebenfalls mit Business Notebooks, z.B. mit Lenovo's Thinkpads, mit HP Compaq's, mit Toshiba Tecra's.

Und wenn du das machst, wirst du sehen, dass der Preisunterschied nicht wirklich vorhanden ist. Auch in der Windows-Welt zahlst du schnell 30-50% aufschlag für entsprechende Qualität.

Und Qualität bedeutet nicht nur die Verarbeitung der Hardware, dazu gehören auch Treiber (zu ca. 50% verursacher von Windows-Abstürzen), dazu gehören Garantie, Zuverlässigkeit, Defekt-Wahrscheinlichkeit etc.

Das ist zwar für "Home-User" weniger wichtig wie für Professionelle. Aber wer als Student sein Notebook mal 4 Wochen am Stück in Reparatur hatte, weiss, wieviel gute Qualität wert sein kann...
 

maxibt

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Ja gut, ich red jetzt in meinem Fall von einem Highend-Desktopsystem, das ich so zu dem Preis bei Apple einfach nicht haben kann. Im Notebooksektor wäre ein Macbook Pro natürlich meine erste Wahl, nur...woher nehmen und nicht stehlen^^
 

gfc

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Definier mir mal "High-End". Ernsthaft, ich mach mit meinem Notebook wirklich anspruchsvolle Sachen und trotzdem läuft mein Core 2 Duo die meiste Zeit im Leerlauf. Nichteinmal 2 Virtuelle Maschinen mit je einer Windows 2003 Server Instanz bringt das Ding unter WinXP auf 100% auslastung....

Von dem her stell ich mir schon die Frage, was du mit deinem System anstellen willst. SAP drauf installieren? ;)
 

maxibt

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Pfui SAP, sonst gehts dir wohl noch gut :lol: ;)

High-End liegt sicherlich im Auge des Betrachters, verglichen mit meinem jetzigen G4-PPC-iBook wäre wohl schon ein alter Pentium IV deutlich leistungsfähiger...Mir geht es hauptsächlich um das subjektive Geschwindigkeitsempfinden, das ist mir sehr wichtig. Wenn ich einen neuen Tab öffne (Beispiel Parkrocker) erwarte ich, dass das in Sekundenbruchteilen geschieht und ich gleich zu lesen beginnen kann. Defacto ist es momentan bei meinem iBook so, dass ich relativ lang (>5 Sek.) warten muss, bis der Tab offen ist und der Firefox wieder reagiert. Sowas ist für mich schwer tragbar, denn es bremst mich nicht nur aus, sondern macht das Arbeiten auch in gewissem Sinne "unbequem".
Ansonsten bin ich generell ein Mensch, der immer unzählige Programme gleichzeitig am Laufen hat, im Firefox mit 30-40 Tabs surft (derzeit muss ich mich da naturgemäß etwas einschränken :( ) und ständig zwischen allem hin- und herschaltet. Deswegen liebäugle ich mit einem übertakteten Core2Quad und 4 GB RAM, vmtl. in Kombination mit einem RAID0-Verbund, um meine Geschwindigkeitssucht voll ausnutzen zu können und vor allem um endlich wieder produktiv und zügig arbeiten zu können; das kommt in letzter Zeit etwas zu kurz. Natürlich sind das Luxusprobleme, aber ich würde schon sagen, dass es einen spürbaren zeitlichen Unterschied ausmacht. Man ist einfach früher fertig, wenn der PC seine Arbeit schneller erledigt.
 

gfc

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Pfui SAP, sonst gehts dir wohl noch gut :lol: ;)

Hey, damit verdien ich u.a. mein Geld :)

Wenn ich einen neuen Tab öffne (Beispiel Parkrocker) erwarte ich, dass das in Sekundenbruchteilen geschieht und ich gleich zu lesen beginnen kann. Defacto ist es momentan bei meinem iBook so, dass ich relativ lang (>5 Sek.) warten muss, bis der Tab offen ist und der Firefox wieder reagiert. Sowas ist für mich schwer tragbar, denn es bremst mich nicht nur aus, sondern macht das Arbeiten auch in gewissem Sinne "unbequem".

Das ist aber ein Firefox Problem. Da hilft dir kein neuer Computer. Glaubs mir, ich hab im Office ein 4-Kern System mit gigantischen 8GB Ram stehen gehabt, darauf war der Feuerfuchs kein Deut schneller wie auf meinem 2Kern-System mit 2GB.

Safari im neuen Leopard ist IMHO der einzige Browser, der in deinem gefordertem Geschwindigkeitsrahmen liegt. Und das sag ich als alter Firefox Fan :)

Deswegen liebäugle ich mit einem übertakteten Core2Quad

Find ich nicht gerade ne gute Idee. Das übertakten bringt dir max. 10% Geschwindigkeitsgewinn, dafür riskierst du neben der allgemeinen Systemstabilität auch das System an sich..


Gut, das bringt wirklich was. Bedenk aber, dass du 4GB nur mit einem 64Bit System wirklich ausnützen kannst, sprich Vista oder Leopard. Oder Linux.

Hast du mal Vista benützt? Zum heulen..

vmtl. in Kombination mit einem RAID0-Verbund

Eine aktuelle HD bringt dir beinahe 90 MB / s. Ich wüsste keinen Browser, der das ausnützt ;) Denk dran, Full-HD braucht lediglich ca. 30 MB / s, daher frag ich mich, womit du die ca. 160MB / s nutzen willst, die dir ein Raid bringen würde...

Man ist einfach früher fertig, wenn der PC seine Arbeit schneller erledigt.

Die dazugewonnene Zeit kannst du brauchen, um dein Windows zu warten und administrieren :mrgreen:
 

maxibt

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Hey, damit verdien ich u.a. mein Geld :-)
Tja, selbst schuld :mrgreen: :p

Das ist aber ein Firefox Problem. Da hilft dir kein neuer Computer. Glaubs mir, ich hab im Office ein 4-Kern System mit gigantischen 8GB Ram stehen gehabt, darauf war der Feuerfuchs kein Deut schneller wie auf meinem 2Kern-System mit 2GB.
Kann ich so nicht bestätigen. Im Grunde erlebe ich es so, dass auf beinahe allen Rechnern (einigermaßen aktuelle Hardware vorausgesetzt) die FF-Performance ziemlich akzeptabel ist. Wir haben z.B. in der Schule Core2Duo-Clients mit 2GB RAM und dort lässt sichs schon ganz angenehm surfen - kein Vergleich mit dem iBook, wo sich einfach alles gähnend langsam anfühlt! Für mich ist es einfach nicht akzeptabel, wenn sich der Browser schon bei mehr als 3 geöffneten Tabs auf dem schmalen Grat zwischen "zeitweise nicht mehr reagierend" und "komplett abgestürzt" bewegt. Da ich meinen Computer zu großen Teilen geschäftlich nutze, ist das untragbar.
Dass aber jeder Browser irgendwann an seine Leistungsgrenzen kommt, es also irgendwann einfach nicht mehr schneller geht, ist ja wohl eh klar, oder? Ich denke also dass es sowieso schwierig wäre, zwischen einem Dualcore und einem Quadcore nochmal deutlich an Performance zuzulegen. Sicher läufts schneller, aber ob man da noch einen deutlichen Unterschied merken kann? Ist FF überhaupt multithreadingfähig?

Safari im neuen Leopard ist IMHO der einzige Browser, der in deinem gefordertem Geschwindigkeitsrahmen liegt. Und das sag ich als alter Firefox Fan :)
Safari verwende ich aufgrund seiner (im Vergleich zum Firefox) schlechten Erweiterbarkeit ungern. Abgesehen bin ich (s.o.) mit der Performance des Firefox auf entsprechend ausgestatteten Systemen durchaus zufrieden.

Find ich nicht gerade ne gute Idee. Das übertakten bringt dir max. 10% Geschwindigkeitsgewinn, dafür riskierst du neben der allgemeinen Systemstabilität auch das System an sich..
Würd ich so auch nicht sagen. Habe schon mehrere Systeme dieser Art verwendet und auch verkauft und ich habe eigentlich immer einen deutlichen Geschwindigkeitszuwachs verzeichnen können, bei einem 100% stabilen System. Klar darf man es nicht übertreiben, es ist aber sicher problemlos möglich, einen aktuellen Q6600 (2,40 GHz) auf etwa 3,20 GHz, wenn man risikofreudig ist und eine gute Kühlung hat auch deutlich mehr, zu übertakten. Ich würde es aber wohl bei etwa 3,20 GHz belassen, da hat man IMHO den besten Kompromiss zwischen Leistung und Zuverlässigkeit, gepaart mit ausreichend niedriger Wärmeentwicklung.

Gut, das bringt wirklich was. Bedenk aber, dass du 4GB nur mit einem 64Bit System wirklich ausnützen kannst, sprich Vista oder Leopard. Oder Linux.
Das ist mir durchaus bewusst ;) Ich werde wie es aussieht auf ein 64bit Vista setzen und alle anderen Betriebssysteme, die ich zum Arbeiten so brauche, virtualisiert laufen lassen. Heutzutage ist das ja glücklicherweise komplett ohne Performanceverluste möglich :)

Hast du mal Vista benützt? Zum heulen..
Ja, habe ich, und eigentlich kann ich kaum Negatives berichten. Mittlerweile sind die ersten Kinderkrankheiten ausgebügelt und ich denke spätestens ab dem bald erscheinenden SP1 ist es ein durchaus konkurrenzfähiges Produkt zu XP (ok, das ist auch nicht schwer :smt043 ^^). Obwohl man weniger schöne Dinge hört, kenne ich es bis jetzt eigentlich nur als relativ verlässliches und zuverlässiges System, zwar natürlich kein Vergleich mit OSX, aber doch attraktiver als seine Vorgänger.
Zu dem Thema empfehle ich übrigens auch die aktuelle (erscheint morgen) c't, da ist das Thema "Vista und seine Alltagstauglichkeit zum heutigen Zeitpunkt" sehr groß drin.


Eine aktuelle HD bringt dir beinahe 90 MB / s. Ich wüsste keinen Browser, der das ausnützt ;) Denk dran, Full-HD braucht lediglich ca. 30 MB / s, daher frag ich mich, womit du die ca. 160MB / s nutzen willst, die dir ein Raid bringen würde...
Hey, meinst du ich lebe im Web? ;) Ich verwende meinen Rechner nicht nur zum Surfen, ganz im Gegenteil, und da ich wie erwähnt immer sehr viele Programme gleichzeitig offen habe, die durchaus auch mal alle gleichzeitig Lese-/Schreibzugriffe haben, würde ich doch behaupten, dass ein RAID0 einen spürbaren Geschwindigkeitszuwachs bringen würde. Ich bin da wie gesagt relativ subjektiv, aber ich habe auch schon mehrere Systeme mit RAID0 zum Vergleich verwendet und war da immer ganz angetan von der (meiner Meinung nach) merklich höheren Geschwindigkeit.
 

gfc

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Tja, selbst schuld :mrgreen: :p

Ach, die Abwechslung machts. Wäre ich zu 100% SAP tätig, würd ich mich unwohl fühlen. Aber als ein Punkt von mehreren in meinem Dienstleistungskatalog passt das.

Wir haben z.B. in der Schule Core2Duo-Clients mit 2GB RAM und dort lässt sichs schon ganz angenehm surfen - kein Vergleich mit dem iBook, wo sich einfach alles gähnend langsam anfühlt!

Ok, dann halt ich den Firefox auf nem Core2Duo schon arschlahm. Du musst aufm G4 verzweifeln :D

Ich denke also dass es sowieso schwierig wäre, zwischen einem Dualcore und einem Quadcore nochmal deutlich an Performance zuzulegen.

Doch, durchaus. Viele Programmierer leben noch in der SingleCore-Welt. Das Optimieren für mehrere Prozessoren ist aber auch eine komplexe angelegenheit..

So gibts ja auch kaum Profi-Software, welche die Power von MultiCores ausnützt.. So wirst du bei MultiCore-Systemen häuftig erleben, dass du zwar 1 Core auf 100% hast, die restlichen aber sind idle. Nicht gerade das, was die Werbung verspricht ;)

Abgesehen bin ich (s.o.) mit der Performance des Firefox auf entsprechend ausgestatteten Systemen durchaus zufrieden.

Versuch mal den Safari auf Leopard. Dann findest du den FF arschlahm (siehe oben ;) ). Bezüglich erweiterbarkeit Safari: Pimp My Safari

bei einem 100% stabilen System

Nimms mir nicht böse, aber bei einem Händler, der solche Aussagen trifft, würd ich niemals was kaufen ;)

100% existieren nicht. Und dass die Stabilität bei übertaktung abnehmen muss, ist eine rein elektrotechnische Tatsache. Über die Ausprägung kann man aber streiten.

Heutzutage ist das ja glücklicherweise komplett ohne Performanceverluste möglich

Nicht den Werbeprospekten glauben ;) Du hast einen massiven Performanceverlust durch virtualisierung. Nur auf der anderen Seite auch massive Rechenpower. Aber so als schätzung, läuft ein System in einer VMWare unter Vista ca. 30% langsamer.

Selbst bei XEN unter einem minimalen Unix-System als Host musst du noch mit ca. 10% einbussen rechnen. Nur so nebenbei.


Ich bin da wie gesagt relativ subjektiv, aber ich habe auch schon mehrere Systeme mit RAID0 zum Vergleich verwendet und war da immer ganz angetan von der (meiner Meinung nach) merklich höheren Geschwindigkeit.

Natürlich schreibts schneller auf die Platte. Und zwar massiv. Aber das merkst du gerade mal beim File-Kopieren. Beim täglichen Arbeiten ist das unmerklich. Gut, vielleicht machst du auf deiner Kiste professionellen Videoschnitt, dann könntest du vielleicht was merken. Oder du renderst 3D Szenen in 10Megapixel Qualität. Aber sonst wüsst ich keinen Anwendungsbereich bei einem Desktop-System, wo man den Unterschied zwischen 90 MB/s und 160 MB merken würde..
 

maxibt

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Ok, dann halt ich den Firefox auf nem Core2Duo schon arschlahm. Du musst aufm G4 verzweifeln :D
Das tu ich! Würd ich sonst freiwillig zu Windows zurückkehren? ;)

Nimms mir nicht böse, aber bei einem Händler, der solche Aussagen trifft, würd ich niemals was kaufen ;)

100% existieren nicht. Und dass die Stabilität bei übertaktung abnehmen muss, ist eine rein elektrotechnische Tatsache. Über die Ausprägung kann man aber streiten.
Ist klar, dass man nie von einem 100% zuverlässigen System sprechen kann. Das ist aber IMHO dann unabhängig von der Übertaktung. Und wenn ich Belastungsbenchmarks nach der Übertaktung über Stunden oder Tage laufen lasse, die keinerlei Fehler berichten, kann ich schon davon ausgehen, dass alles ok ist. Außerdem kaufen auch die wenigsten Kunden übertaktete Quadcore-Prozessoren^^

Nicht den Werbeprospekten glauben ;) Du hast einen massiven Performanceverlust durch virtualisierung. Nur auf der anderen Seite auch massive Rechenpower. Aber so als schätzung, läuft ein System in einer VMWare unter Vista ca. 30% langsamer.

Selbst bei XEN unter einem minimalen Unix-System als Host musst du noch mit ca. 10% einbussen rechnen. Nur so nebenbei.
Ich glaube der Werbung grundsätzlich nix, sondern nur das, was ich selbst gesehen und erlebt habe ;) Und da ging es mir so, dass ich auf nem Core2Duo mit 2GB RAM drei(!) virtuelle Maschinen gleichzeitig am Laufen hatte, alle drei waren ordentlich am Arbeiten (Ubuntu Linux hat sich installiert, XP Pro. war am Berechnen, etc.); es waren aber keinerlei Geschwindigkeitseinbußen spürbar, sondern die Systeme liefen jedes für sich so schnell, als wären sie nativ installiert gewesen. Das Ganze, während auch der Hostrechner nicht untätig war und dennoch sowohl CPU-Auslastung als auch RAM-Nutzung im Mittel unter der 50% Marke waren. Ich glaube also doch sagen zu können, dass Virtualisierung mittlerweile nahezu verlustfrei möglich ist.
 

gfc

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Ich glaube also doch sagen zu können, dass Virtualisierung mittlerweile nahezu verlustfrei möglich ist.

Nope, dir stehen lediglich massig Rechen-Ressourcen zur Verfügung. Das ist ein massiver unterschied. Die Virtualisierung zehrt dir trotzdem die 30% Leistung, nur merkst du dies - Intel und AMD sei dank - nicht.

Aber das ist genau das, was ich eben oben lang und breit sage: Es gibt kaum irgendeinen Normal-Anwender, der die aktuellen Mehrkern-Systeme auch nur im Ansatz ausnutzen könnte, auch wenn er sich noch so anstrengt.
 

Rocksack

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Machts eigentlich Sinn ne billigere Hardware (nicht Apple) zu kaufen, und da dann einfach MacOSX draufzuspielen, oder gibts da irgendwelche Probleme?
 

Gigge

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Die selbe Frage hab ich mir auch schonmal gestellt, bevor ich mir das MacBook gekauft hab.

Simple Antwort: Es geht gar nicht ;)
 

gfc

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Simple Antwort: Es geht gar nicht ;)

Hehe.. es gibt schon Wege, um das zu erreichen. Aber davon kann ich jedem Nicht-IT-Freak nur drigendst abraten.

Apple's Lösung ist eben genau deshalb so zuverlässig, weil Sie ihre gesamte Software inkl. Betriebssystem auf die vorhandene Hardware optimieren können.
 

maxibt

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Achja, übrigens hab ich seit Donnerstag wieder nen Windows-PC :oops:

Aber mein iBook bleibt mir für unterwegs natürlich erhalten!! :)