Other Bands play, Manowar kills. In Bad Arolsen stand in diesem Jahr zum ersten mal das MAGIC CIRCLE FESTIVAL in Bad Arolsen an. Dieses wurde veranstaltet von MANOWAR, welche auch gleich den Headliner-Posten übernahmen. Leider war das Festival am 07.07.2007, sodass aufgrund der RhEINKULTUR leider keine Zeit war. Gott sei Dank war der Andrang so enorm, das für den Freitag eine Zusatzshow angesetzt wurde. Suuuper. Leider wollte oder konnte niemand mit, aber auch alleine wäre ich gefahren. MANOWAR für läppische 10 Euronen bekommt man nur einmal (oder in diesem Falle auch 2 mal, wenn mann wollte :) ). Doch in letzter Minute konnte ich Steffi T. noch überreden, dabei zu sein. Da mich der Rest der Bands nicht großartig interessierte, brauchte ich mir nicht frei nehmen und so ging es erst Abends gegen 18:00 los. Recht zügig kamen wir dann auch zum Gelände und hatte es zuvor noch saumäßig geregnet, war davon am Zielort nichts mehr zu spüren,juhu. Also fix geparkt und ab gings. Am Eingang gabs dann die erste freudige Nachricht, und zwar gab es schöne, große und bunte Hardtickets an der Kasse. Ideal für Sammler wie mich. Drinnen gabs dann auch sofort den ersten Fan-Shop. Aber nicht irgendeinen, denn dieser war in einem riesen MANOWAR-Truck. Vor der Bühne angekommen war aber irgendwie noch nicht allzu viel los. Umso besser, ein guter Platz war uns sicher. Vor MANOWAR spielten noch HOLY HELL. Die waren dann auch ganz in Ordnung kann man sagen. Irgendwann kam sogar MANOWAR-Sänger Eric Adams auf die Bühne und sang einen Song mit. Da war der Jubel natürlich groß. Gegen Ende gab es dann noch ein paar nette Pyros und das wars dann auch. Bereits jetzt kündigte sich eine Verspätung an, da die Band schon in 15 Minuten spielen sollte. Des wird aber nix. Aber nun gut, verkraftbar. DAfür kam ein Crewmember fix auf die Bühne und verkündete, das die Show, wer hätte es gedacht, für eine DVD aufgenommen wird. Irgendwann gegen 22:00 gings dann los. "Ladies and gentlemen, from the United States of America, all hail Manowar!" tönte es aus den Lautsprechern und die MANOWAR legte mit gleichnamigem Song los. Man sah der Band jedenfalls gleich an, das sie Spielfreudee pur hatten. Joey DeKetchup spielte mit dem Publikum ein paar Jubelspielchen, tanzte mit Gitarrist Karl Logan fröhlich durch die Gegend und Eric Adams war am dauergrinsen. Jeder der Songs wurde abgefeiert und von den um mich herumstehenden Fans lautstark mitgesungen. Konnte ich nicht so wirklich, aber ich gab mein bestes, auch bei unbekannten Liedern den Refrain beim zweiten Mal mitzusingen hehe. Generell war eine sehr chillige Stimmung und kein wildes Gepoge, was hier auch größtenteils nur gestört hätte. Soll ja tags drauf anders gewesen sein. Auf jeden Fall erwähnenswert ist die Bühne. Zwar gabs keine Pyros, aber dafür eine Lichtshow vom feinsten. So gab es bewegliche und knickbare Traversen, welche mal unten waren, mal oben, mal rechts, mal links, oder einfach kreuz und quer in der Gegend hingen und ab und an sogar zu einem riesigen M formiert wurden. Sah schon sehr geil aus. Auch sonst gab es einiges an Lichteffekten zu bestaunen. Bei "Die For Metal" und "Kings Of Metal" konnte ich dann auch wieder ein bischen mehr mitsingen. Ich hatte schon des Öfteren gelesen, das Joey DeMaio gerne mal zu längeren Reden ausholt. Nach "William's Tale" vom ersten Album war es dann auch so weit. Er erzählte uns minutenlang von seinem Festival, dem Dankeschön an die Fans, erklärte uns den Unterschied zwischen MANOWAR und reichen Bands (ein wenig schmunzeln musste ich da doch^^), sagte wer alles scheiße ist und wen wir alles fucken können, erzählte dies, erzählte das. Zwischendurch trank er dann noch ein oder zwei Bier, wobei man das nicht trinken, sondern eher überschütten nennen konnte. Nunja, so issa halt. Dann wurden ein paar Gewinner auf die Bühne geholt (welche schon neben der Bühne Backstage standen). Keine Ahnung bei was für nem GEwinnspiel die gewonnen haben, jedenfalls hat einer von Ihnen nen dicken Shopper abgeräumt. Des war aber noch nicht alles. Kurz darauf fragte joey die Menge ob jemand Gitarre spielen könnte. Schließlich wurde ein junger Schwede auf die Bühne gehieft (nebenbei, schon cool, was alles so an Ländern vertreten war...Italiener, Spanier, Schweden, Engländer, Holländer und wer weiß was noch alles). Der Schwede jedenfalls bekam erstmal nen neues Shirt geschenkt, musste (ja, musste, er wollte erst nich weil er kein Bier mag oder so) mit Joey ein Bier trinken, ehe er sich die Gitarre umschnallte und loslegte. Und er machte es nicht schlecht und durfte den kompletten nächsten Song "The gods made heavy metal" mitspielen. Dabei kamen dann noch ein paar leicht bekleidete Mädels auf die Bühne, die sämtliche Musiker lasziv umtanzten. Der Schwede machte seine Sache dann auch so gut, das er die Gitarre schließlich behalten durfte. Nicht schlecht. Irgendwann gabs dann auch die deutsche Version "Herz aus Stahl", war sehr interessant. Dann kam auch "Metal Warriors", der Song, den ich mir mit am meisten erhofft hatte. Wimps and posers, leave the fucking Hall, yeehaa! "Hail and Kill" war auch noch im Programm, ehe mit "No Harleys" der offizielle Teil zu Ende war. Also Zugabe gab es dann noch "Warriors Of The World United" schön zum mitsingen, ehe mit "Black, Wind, Fire and Steel" der ganze Krawall sein entgültiges Ende fand. Zum Ausklang gab es dann noch das absolut geile "The Crown And The Ring" vom Band. war schon cool das noch auf dem Rückweg bis zum Ausgang hin zu hören. Erst wollten wir noch etwas essen, aber da es schon spät war und die Preise nciht grad klein waren, haben wirs dann gelassen. Wäre Samstag nicht die RhEINKULTUR gewesen, wäre ich da auch nochmal hingefahren für das Geld. Am Samstag gab es ja dann auch noch übelstes Feuerwerk, wie man auch auf youTube-Videos sehen kann. Und im nächsten Jahr soll es wieder stattfinden. Dann mit 20000 Freibier, 20000 Freisingles und komplett durchgespielten Alben. Mal gespannt ob joey DeKetchup...ääähmm..DeMaio sein Wort hält.
HAIL AND KILL
KOMPLETTE SETLIST FÜR FREITAG:
01. Manowar
02. Brothers of Metal
03. Call to Arms
04. Blood of my Enemies
05. March for Revenge
06. Die for Metal
07. Kings of Metal
08. William's Tale
09. Punter/Chopper W/Contest W)
10. The gods made heavy metal
11. Army of the Immortals
12. Fighting the World
13. Thor
14. Herz aus Stahl
15. Gates of Valhalla
16. Metal Warriors
17. Sign of the Hammer
18. Kill with Power
19. The Power
20. Hail and Kill
21. No Harleys
22. Warriors of the World
23. Black, wind, Fire and Steel
24. The Crown And The Ring (Outro)
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