Ich will mir jetzt auch schon so lange ne SLR zulegen, und dieses Jahr gehe ich das ultimativ an. Die Frage ist nur: Welche? Ich hab mich innerlich auf ne EOS fest gelegt. Das mag jetzt oberflächlich und nach "nach dem Erstbesten greifen" klingen, und irgendwie ist es das auch, aber: Wenn ich bisher mit Kameras von Freunden rumgespielt habe, teilweise auch mal über einige Tage hinweg, dann waren mir Modelle von Canon immer irgendwie lieber. Intuitiver, besser in der Hand liegend, etc.
Also Canon. Aber welche? Da gibt es dann wiederum zwei Entscheidungen zu treffen: Die Produktreihe, also xxxD oder xxxxD oder vielleicht - ein wenig außer Konkurrenz - die jetzt dann erscheinende 100D sowie daraus dann entweder ein ganz aktuelles Modell oder ein etwas älteres.
Zu den Anforderungen: Ich fotografiere sehr gerne, wenn auch bisher absolut laienhaft. In erster Linie ginge es natürlich um Urlaubsaufnahmen (wenn auch dann hoffentlich anspruchsvollere), aber daraus kann sich ja auch etwas entwickeln, und ich habe durchaus vor, in den nächsten Jahren viel zu reisen, viel zu sehen, etc. Und auch beruflich wird es wohl in Richtung "irgendwas mit Medien" gehen, d.h. Einsatzmöglichkeiten sollte es genügend geben.
Daher scheue ich auch ein wenig davor zurück, in der tiefsten Stufe einzusteigen. Das würde den momentanen Anforderungen vermutlich voll genügen, aber auf Dauer...? Lohnt es sich, da voraus zu denken oder ist die Entwicklung da nach wie vor so rasant, dass man in fünf, sechs Jahren eh nachrüsten muss? (Meine Meinung, nachdem ich das jetzt schon eine Weile lang beobachte: Ja, lohnt sich). Ich würde das vermutlich mehr ausgegebene Geld dann einfach als Investition betrachten und könnte es auch guten Gewissens ausgeben, daran soll es nicht scheitern.
Aber natürlich ist auch die Frage: Lieber eine preiswertere Kamera nehmen und dafür ein besseres Objektiv? Oder ist die Kombi "mittelgute Kamera + bessere Linse" eh Käse?
Wenn mir also jemand die Entscheidung abnehmen möchte: Nur zu