So, erster Tag Rock’n’Heim rum!
Es gibt Handbrot!
Und es ist sehr staubig.
Beide Bühnen haben Wellenbrecher , die frei zugänglich sind. Vor den Ärzten war es dann entsprechend voll. Und nach den ersten zwei Liedern war der Wellenbrecher kurz vorm Zerbersten – im wortwörtlichen Sinn. Die Securities mussten sich gegen die Absperrungen stemmen, damit sie nicht auseinanderbrechen. Und die Fans sind in Massen durch/über die Absperrungen geflohen. Ich hoffe, da ist niemand zu Schaden gekommen.
Wir haben uns das Spektakel ganz entspannt von der nächsten Absperrung angesehen – das hat von den doch vorhandenen Längen beim Ärztekonzert abgelenkt. Irgendwann haben die Securities Bretter angeschleppt und die Gitter stabilisiert, dabei haben sie fast den Kamerawagen zum Umsturz gebracht.
Das Gelände ist von der Bühne weg abschüssig. So kommt von hinten weniger Gedränge. Und man hat eine gute Sicht. Ich nehme an, für heute und morgen machen sie einen kontrollierten Zugang zum Wellenbrecher , alles andere wäre verantwortungslos.
Sonst: tolle Stimmung auf dem Festivalgelände, entspannte Securities, Crowdsurfen ist wohl geduldet, Marek war auch da und Joko hat einen armen Irren „My heart will go on“ singen lassen.
In meiner Zeitung steht was von 35.000 Fans, heute werden noch 5.000 mehr erwartet. Ich hoffe, sie wässern das staubige Gelände etwas. Ich freu mich!!