Ed8HvRiP2002
Parkrocker
Adam (Leigh Whannell) und Lawrence (Cary Elwes) erwachen in einem wahren Albtraum. Nach einem Blackout sind die beiden in einem versifften Keller-Verlies mit den Füßen an massive Heizungsrohre gekettet. In der Mitte des Raumes liegt eine blutüberströmte Leiche zwischen ihnen. Keiner scheint dem anderen vorher schon einmal begegnet zu sein. Der Arzt Dr. Lawrence Gordon und sein Gegenüber sind die Opfer eines sadistischen Psychopathen, der sein perverses Spiel mit ihnen treibt. Warum die beiden von dem Killer auserwählt worden sind, versuchen sie nach und nach herauszubekommen. Ihr Peiniger gibt ihnen kleine Hinweise und Hilfen, dem Rätsel auf die Spur zu kommen und spielt sie gleichzeitig brutal gegeneinander aus.
Eines gleich vorweg: Wer sich nicht für das Horror-Genre begeistern kann, einen empfindlichen Magen hat oder psychisch labil ist, sollte „Saw“ so weit möglich umgehen. Dieser Film ist definitiv krank. Aber für das Aussie-Duo James Wan und Leigh Whannell, die diesen Psycho-Schocker für lächerliche 1,2 Millionen Dollar in Los Angeles drehten, ist dies sicherlich als Kompliment zu werten. Aus ihren begrenzten Mitteln holen sie das Maximale und einiges mehr heraus. Das Skript, das beide zusammen schrieben, bietet zwar einige Unglaubwürdigkeiten, diese müssen aber akzeptiert werden, weil die Geschichte nur so funktionieren kann wie sie schlussendlich funktioniert. Der Film verschachtelt sehr geschickt mehrere Handlungsebenen ineinander. Zunächst kämpfen Adam und Lawrence in der Gegenwart um ihr Leben. In Rückblenden werden einerseits ihre charakterlichen Hintergründe beleuchtet und zum anderen wird die Kriminalgeschichte erzählt, die den fanatischen Cop Tapp (Danny Glover) und seinen Partner Sing (Ken Leung) auf die Fährte des sogenannten Jigsaw-Killers führen. So bekommt der Film nach und nach Struktur, ohne dass sich die Handlungsstränge gegenseitig im Wege stehen oder Langeweile provozieren. Puzzlestück für Puzzlestück setzt sich zusammen.
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Ein Wahnsinnsfilm! Nur 18 Drehtage und Kosten unter einer Million€ erinnern vielleicht an Nicht auflegen und Blair Witch Project, aber dieser Film ist um einiges besser. Trotz möglicher Ungereimtheiten seeeeeeeeeeeeeehr sehenswert!
P.S. Saw ist übrigens ein Wortspiel
Eines gleich vorweg: Wer sich nicht für das Horror-Genre begeistern kann, einen empfindlichen Magen hat oder psychisch labil ist, sollte „Saw“ so weit möglich umgehen. Dieser Film ist definitiv krank. Aber für das Aussie-Duo James Wan und Leigh Whannell, die diesen Psycho-Schocker für lächerliche 1,2 Millionen Dollar in Los Angeles drehten, ist dies sicherlich als Kompliment zu werten. Aus ihren begrenzten Mitteln holen sie das Maximale und einiges mehr heraus. Das Skript, das beide zusammen schrieben, bietet zwar einige Unglaubwürdigkeiten, diese müssen aber akzeptiert werden, weil die Geschichte nur so funktionieren kann wie sie schlussendlich funktioniert. Der Film verschachtelt sehr geschickt mehrere Handlungsebenen ineinander. Zunächst kämpfen Adam und Lawrence in der Gegenwart um ihr Leben. In Rückblenden werden einerseits ihre charakterlichen Hintergründe beleuchtet und zum anderen wird die Kriminalgeschichte erzählt, die den fanatischen Cop Tapp (Danny Glover) und seinen Partner Sing (Ken Leung) auf die Fährte des sogenannten Jigsaw-Killers führen. So bekommt der Film nach und nach Struktur, ohne dass sich die Handlungsstränge gegenseitig im Wege stehen oder Langeweile provozieren. Puzzlestück für Puzzlestück setzt sich zusammen.
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Ein Wahnsinnsfilm! Nur 18 Drehtage und Kosten unter einer Million€ erinnern vielleicht an Nicht auflegen und Blair Witch Project, aber dieser Film ist um einiges besser. Trotz möglicher Ungereimtheiten seeeeeeeeeeeeeehr sehenswert!
P.S. Saw ist übrigens ein Wortspiel