Der Staat sollte sich nicht zum Verteiler von Substanzen machen, die unter höchter krimineller Energie produziert werden.
Der Staat sollte sich nicht zum Verteiler von Substanzen machen, die unter höchter krimineller Energie produziert werden.
Genau darum geht es aber doch. Die Produkte würden dann ja nicht mehr unter 'krimineller Energie' produziert werden, sondern unter legaler staatlicher Aufsicht. Die Kartelle würden zumindest, was die Drogenkriminalität angeht zerbrechen. Da sind sich sogar die Gegner einer 'neuen' Drogenpolitik einig. Deine Argumentation kann ich hier nicht nachvollziehen.. Dass die Kartelle davor selbst Angst haben, zeigt ja nur, dass gerade in Mexiko viele nicht mehr zum größten Anteil am Drogenverkauf verdienen, sondern neue Einnahmequellen suchen müssen (Internetkriminalität, Menschenhandel,..). Die Sparte Drogen wäre jedenfalls nicht mehr rentabel.
Außerdem wäre es überhaupt nicht mehr lohnenswert, auf illegalem Weg Drogen zu produzieren (in etwa so wenig, wenn nicht gar noch weniger wie das Selbstbrennen von Schnaps); so rühren die hohen Preise in Nordamerika und Europa ja daher, dass eine 'Risikopauschale' für den illegalen Export, Verkauf, Weiterverarbeitung, etc. berechnet wird. Preise steigen hier um mehr als das Hundertfache des eigentlichen Produktwerts.
Übrigens: Im neuen Spiegel wurde gerade eine neue Serie über genau diese Problematik gestartet -> Sehr lesenswert und wesentlich differenzierter als obiges Interview.
siehe: https://magazin.spiegel.de/reader/index_SP.html#j=2013&h=8&a=91056747
Maduro übernimmt Staatsführung - Neuwahlen binnen 30 Tagen
Der bisherige Vize-Präsident Nicolas Maduro übt nach dem Tod von Hugo Chávez die oberste Staatsgewalt Venezuelas aus - zumindest bis zu den Neuwahlen, die innerhalb von 30 Tagen abgehalten werden müssen. Maduro machte die USA mitverantwortlich für den Tod des Staatschefs. Oppositionschef Capriles rief sein Land zur "Einheit" auf.
SZ schrieb:Berlusconi zu einem Jahr Gefängnis verurteilt
Mildere Strafe für prügelnden Polizisten
Aus einem Jahr und sechs Monaten Haft werden elf Monate auf Bewährung.
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