Abgesagt
2005 meldet sich eine der interessantesten und wichtigsten Bands im Rock Genre mit ihrem fünften Studioalbum famos zurück. Sevendust beweisen ein weiteres Mal, dass sie nichts von ihrer Vielfältigkeit und Durchschlagskraft eingebüßt haben. Besser noch, sie haben sich seit ihrem letzten Album bemerkenswert weiterentwickelt. So passt auch der ausgewählte Titel des neuen Albums „Next“ und unterstreicht noch mal, dass die fünf Jungs aus Atlanta/Georgia das nächste Kapitel ihrer bereits achtjährigen Karriere aufgeschlagen haben, sprich nichts von “auf der Stelle treten“ halten. “Next“ bietet dem Hörer einen vor unwiderstehlicher Power strotzenden Heavy Rock gepaart mit eingängigen Melodien auf höchstem Niveau. Unverkennbar und professionell wie eh und je treffen hier knallharte Staccato-Riffs der Rhythmusfraktion auf die wutschnaubende und im nächsten Moment soulig-emotionsgeladene Stimme von Sänger Lajon Witherspoon – einem der wohl besten Rocksänger der Neuzeit.
Über ein halbes Jahrzehnt haben Witherspoon, Conolly, Hornsby und Rose nicht nur ihre Qualitäten als ohnehin schon beachtliche Liveband gesteigert, sondern sich auch beim Schreiben von Songs immer auf ihre Stärken konzentriert. So verschmelzen auf „Next“ die Grenzen zwischen harter und gefühlvoller Musik noch stärker als zuvor. Los geht es mit dem genialen Opener “Hero“, einem der rockigsten Nummern, die Sevendust seit langer Zeit geschrieben haben. Ohne Pause schlägt “Ugly“ in die gleiche heftige Kerbe, verzückt jedoch zusätzlich mit einem Refrain der Luxusklasse, der geradezu zu lautem Mitsingen einlädt. Heftige Whammy-Attacken, die den Abschluss von “Pieces“ bilden und das groovige Riff von “Desertion“ sorgen für die nötige Abwechslung und lassen richtiges Kopfschüttelfeeling aufkommen. Die ruhige Seite der Band wird ebenfalls gekonnt, durch das schöne “This Life“ und “Shadows in Red“, die als sentimentale Momente sehr homogen in die Tracklist miteinfließen, hervorgehoben.
„Ich bin der Meinung, dass „Next“ das ehrlichste Album unserer Laufbahn ist und unsere harte Arbeit perfekt widerspiegelt“, erklärt der charismatische Frontmann.
„Es geht streckenweise zurück zu unseren Wurzeln, zu der harten bösen Seite von Sevendust, aber auf dem nächsten Level, so wie uns noch niemand gehört hat. Wir haben gelernt, uns von vielen Dingen zu lösen, die der Musik bisher im Wege standen“.
„Wir wollten nicht zwanghaft das Rad neu erfinden, aber wir haben alles genommen, was wir in den letzten Jahren gelernt und erlebt haben und es in 50 Minuten pure Sevendust Energie verwandelt“, fügt Gitarrist John Connolly hinzu.
So war das Jahr 2004 eines der bewegendsten Jahre für Sevendust, denn die Band stand plötzlich vor grundlegenden Veränderungen. Man ging fortan getrennte Wege mit dem langjährigen Partner TVT Records und entschloss sich, das neue Album auf eigene Faust zu produzieren.
Morgan Rose erläutert es so: „Seit Mai 2004 ist das Leben wie eine Achterbahnfahrt für uns gewesen. Wir haben unser altes Management durch ein Neues ersetzt, uns aus finanzieller Not befreit, haben unseren Plattenvertrag verloren und mussten einen neuen Gitarristen finden und das alles in nur sechs Monaten. Dieses veranlasste uns aber auch, die Dinge auf unsere eigene Weise durchzusetzen. Im Januar gingen wir ins Studio und schrieben „Next“. Zum ersten Mal seit Beginn unserer Karriere brauchten wir uns nur mit uns selber auseinanderzusetzen. Niemand hat uns gesagt, wie wir zu klingen oder auszusehen haben.“
Als richtiger Glücksfall für die Band stellte sich auch Neuzugang Sonny Mayo
(Ex Snot/Amen) dar, der fortan als neuer Gitarrist bei Sevendust fungiert, wie Lajon begeistert erzählt: „Das Arbeiten mit ihm war wie eine Inspiration für uns, wenn man die Dinge betrachtet, die er in seinem Leben und seiner Karriere schon überwinden musste. Seine Geduld gab uns sehr viel Kraft.“
So nahm die gestärkte Band dann Anfang 2005 in nur 2 Monaten und in Eigenregie ihr neues Album in Orlando, Florida auf.
Bald darauf fand man in Roadrunner Records einen starken Partner für Europa.
Die Musik spricht für sich selbst
Quelle: Roadrunner
Homepage
2005 meldet sich eine der interessantesten und wichtigsten Bands im Rock Genre mit ihrem fünften Studioalbum famos zurück. Sevendust beweisen ein weiteres Mal, dass sie nichts von ihrer Vielfältigkeit und Durchschlagskraft eingebüßt haben. Besser noch, sie haben sich seit ihrem letzten Album bemerkenswert weiterentwickelt. So passt auch der ausgewählte Titel des neuen Albums „Next“ und unterstreicht noch mal, dass die fünf Jungs aus Atlanta/Georgia das nächste Kapitel ihrer bereits achtjährigen Karriere aufgeschlagen haben, sprich nichts von “auf der Stelle treten“ halten. “Next“ bietet dem Hörer einen vor unwiderstehlicher Power strotzenden Heavy Rock gepaart mit eingängigen Melodien auf höchstem Niveau. Unverkennbar und professionell wie eh und je treffen hier knallharte Staccato-Riffs der Rhythmusfraktion auf die wutschnaubende und im nächsten Moment soulig-emotionsgeladene Stimme von Sänger Lajon Witherspoon – einem der wohl besten Rocksänger der Neuzeit.
Über ein halbes Jahrzehnt haben Witherspoon, Conolly, Hornsby und Rose nicht nur ihre Qualitäten als ohnehin schon beachtliche Liveband gesteigert, sondern sich auch beim Schreiben von Songs immer auf ihre Stärken konzentriert. So verschmelzen auf „Next“ die Grenzen zwischen harter und gefühlvoller Musik noch stärker als zuvor. Los geht es mit dem genialen Opener “Hero“, einem der rockigsten Nummern, die Sevendust seit langer Zeit geschrieben haben. Ohne Pause schlägt “Ugly“ in die gleiche heftige Kerbe, verzückt jedoch zusätzlich mit einem Refrain der Luxusklasse, der geradezu zu lautem Mitsingen einlädt. Heftige Whammy-Attacken, die den Abschluss von “Pieces“ bilden und das groovige Riff von “Desertion“ sorgen für die nötige Abwechslung und lassen richtiges Kopfschüttelfeeling aufkommen. Die ruhige Seite der Band wird ebenfalls gekonnt, durch das schöne “This Life“ und “Shadows in Red“, die als sentimentale Momente sehr homogen in die Tracklist miteinfließen, hervorgehoben.
„Ich bin der Meinung, dass „Next“ das ehrlichste Album unserer Laufbahn ist und unsere harte Arbeit perfekt widerspiegelt“, erklärt der charismatische Frontmann.
„Es geht streckenweise zurück zu unseren Wurzeln, zu der harten bösen Seite von Sevendust, aber auf dem nächsten Level, so wie uns noch niemand gehört hat. Wir haben gelernt, uns von vielen Dingen zu lösen, die der Musik bisher im Wege standen“.
„Wir wollten nicht zwanghaft das Rad neu erfinden, aber wir haben alles genommen, was wir in den letzten Jahren gelernt und erlebt haben und es in 50 Minuten pure Sevendust Energie verwandelt“, fügt Gitarrist John Connolly hinzu.
So war das Jahr 2004 eines der bewegendsten Jahre für Sevendust, denn die Band stand plötzlich vor grundlegenden Veränderungen. Man ging fortan getrennte Wege mit dem langjährigen Partner TVT Records und entschloss sich, das neue Album auf eigene Faust zu produzieren.
Morgan Rose erläutert es so: „Seit Mai 2004 ist das Leben wie eine Achterbahnfahrt für uns gewesen. Wir haben unser altes Management durch ein Neues ersetzt, uns aus finanzieller Not befreit, haben unseren Plattenvertrag verloren und mussten einen neuen Gitarristen finden und das alles in nur sechs Monaten. Dieses veranlasste uns aber auch, die Dinge auf unsere eigene Weise durchzusetzen. Im Januar gingen wir ins Studio und schrieben „Next“. Zum ersten Mal seit Beginn unserer Karriere brauchten wir uns nur mit uns selber auseinanderzusetzen. Niemand hat uns gesagt, wie wir zu klingen oder auszusehen haben.“
Als richtiger Glücksfall für die Band stellte sich auch Neuzugang Sonny Mayo
(Ex Snot/Amen) dar, der fortan als neuer Gitarrist bei Sevendust fungiert, wie Lajon begeistert erzählt: „Das Arbeiten mit ihm war wie eine Inspiration für uns, wenn man die Dinge betrachtet, die er in seinem Leben und seiner Karriere schon überwinden musste. Seine Geduld gab uns sehr viel Kraft.“
So nahm die gestärkte Band dann Anfang 2005 in nur 2 Monaten und in Eigenregie ihr neues Album in Orlando, Florida auf.
Bald darauf fand man in Roadrunner Records einen starken Partner für Europa.
Die Musik spricht für sich selbst
Quelle: Roadrunner
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