Silvester
Offiziell Bestätigt
SILVESTER wurde 2008 von der Hamburgerin NAIMA HUSSEINI ins Leben gerufen.
Die erste Single von SILVESTER heißt “Du willst mehr”, das dazugehörige Album “Ein Schritt vor”. Das Drängen ist SILVESTER eigen und erschöpft sich nicht in dynamischen Titeln. Ständig geht es weiter, schlechte Tage werden vorgespult, Morgen wird zu Heute, jedes Ende ist ein Anfang, es geht nicht zurück, nur im Sturm sind wir ruhig und das Herz schlägt so laut es kann - auf dem Höhepunkt singt Naima im Überschwang “Hörst du nicht, was ich denk? Ich denke so laut ich kann” Der Offenbarungseid der Texterin als furioses emotionales Blankziehen - weil das Gefühl noch weiter reicht, über den Refrain, die Strophe und das Wort hinaus. Auch das muss man sich erst mal trauen ...
Wer Naima Husseini ausschliesslich als Sängerin von SILVESTER bezeichnen möchte, kratzt lediglich an der Oberfläche. Sie ist die alleinige Autorin und Komponistin des Debüts und war jede Minute der Produktion im Studio dabei, hat mitarrangiert und produziert. Aufgenommen hat das ganze Berend Intelmann, der auch als Produzent hilfreich zur Seite stand. Bereits im Vorfeld konnte er sich mit seinen Arbeiten für die verbandelten fotos, Jens Friebe und nicht zuletzt Paula als ein Mann mit ausgezeichnetem Gespür für innovative Pop-Ansätze empfehlen.
Als Kind einer Musikerfamilie weiss Naima Husseini ganz genau, was ihre Songs brauchen. Während ihre Eltern anderen Menschen Unterricht gaben, erspielte sie sich bereits in jungen Jahren einen sehr eigenen musikalischen Kosmos. “Ich hatte immer viel Instrumente um mich rum, entsprechend früh habe ich damit angefangen, Klavier zu spielen und zu singen, Gitarre und Schlagzeug zu spielen,” erinnert sie sich. “Es war für mich selbstverständlich, dass Musik immer da ist - ich konnte gar nicht anders, als immer irgendwas in der Richtung zu machen."
Nach einer Phase mit Sound-Collagen und rätselhaften Texten entdeckte Naima schließlich die Macht der direkten Worte und damit den Pop für sich. “Verständlichkeit, das ist für mich das Erstrebenswerte am Pop. Vorher habe ich mich mit meinen Texten und meiner Musik in einer ganz kleinen Welt bewegt, die nur für die wenigsten zugänglich war. Dann ging es mir immer mehr um Kommunikation, Verständlichkeit und die Griffigkeit der Ideen und Gefühle. Ich vermisse auch nichts von den kunstvollen, verspielten Sachen, die ich vorher gemacht habe. Ich konnte all das auf eine Essenz zusammen kochen, dadurch entwickelt sich jetzt viel mehr Druck und Energie. Sowohl musikalisch als auch textlich. Und das ist auch schon alles, was ich mit Pop verbinde. Darum geht es mir."
Ein großes Wort, gelassen ausgesprochen: Pop. Pop als das Gegenteil von Checkertum und Ausgrenzung, als eine Art Umarmung, in die sich jeder Mensch werfen kann. Einzigartigkeit realisiert sich hier wie von selbst. Das beginnt bei den Texten, die mit Slogans, geflügelten Worten und einprägsamen Bildern eine extrem verdichtete Ansprache vorantreiben. Und das endet noch lange nicht bei der befreiten Musik, die sich ohne Effekthascherei und Brimborium ebenso selbstverständlich wie eingängig im Radio behaupten kann.
Mit “Ein Schritt vor” veröffentlichen SILVESTER ein Album, das, wenn es auf dieser Welt noch ein Fünkchen Gerechtigkeit gibt, unsere Wahrnehmung nachhaltig verändern wird. Egal, wie man zur neusten Deutschen Welle oder dem musikalischen Fräuleinwunder der letzten Jahre steht, mit Silvester und “Du willst mehr” offenbart sich erstmals eine ganz neue Klasse. SILVESTER schätzen Kollegen wie Phoenix, sie waren mit Kate Nash und The Ting Tings unterwegs - trotz des prägnanten deutschen Gesangs reicht ihr Horizont ganz offenkundig bis weit hinter die Grenzen unseres Landes. Auf der Referenzliste steht der Indie-Held neben der Rap-Queen, der Soul-Crooner neben dem politischen Singer und Songwriter. Produktive Gegensätze lassen die Musik über sich hinauswachsen und verlangen nach einer Metapher wie dem frischen Wind, der den Ballast und all die komischen Ideen von einer formatierten Musik wegbläst. Dafür kann man Silvester gar nicht genug danken.
Quelle Text
offizielle Bandpage
Myspace
Offiziell Bestätigt
SILVESTER wurde 2008 von der Hamburgerin NAIMA HUSSEINI ins Leben gerufen.
Die erste Single von SILVESTER heißt “Du willst mehr”, das dazugehörige Album “Ein Schritt vor”. Das Drängen ist SILVESTER eigen und erschöpft sich nicht in dynamischen Titeln. Ständig geht es weiter, schlechte Tage werden vorgespult, Morgen wird zu Heute, jedes Ende ist ein Anfang, es geht nicht zurück, nur im Sturm sind wir ruhig und das Herz schlägt so laut es kann - auf dem Höhepunkt singt Naima im Überschwang “Hörst du nicht, was ich denk? Ich denke so laut ich kann” Der Offenbarungseid der Texterin als furioses emotionales Blankziehen - weil das Gefühl noch weiter reicht, über den Refrain, die Strophe und das Wort hinaus. Auch das muss man sich erst mal trauen ...
Wer Naima Husseini ausschliesslich als Sängerin von SILVESTER bezeichnen möchte, kratzt lediglich an der Oberfläche. Sie ist die alleinige Autorin und Komponistin des Debüts und war jede Minute der Produktion im Studio dabei, hat mitarrangiert und produziert. Aufgenommen hat das ganze Berend Intelmann, der auch als Produzent hilfreich zur Seite stand. Bereits im Vorfeld konnte er sich mit seinen Arbeiten für die verbandelten fotos, Jens Friebe und nicht zuletzt Paula als ein Mann mit ausgezeichnetem Gespür für innovative Pop-Ansätze empfehlen.
Als Kind einer Musikerfamilie weiss Naima Husseini ganz genau, was ihre Songs brauchen. Während ihre Eltern anderen Menschen Unterricht gaben, erspielte sie sich bereits in jungen Jahren einen sehr eigenen musikalischen Kosmos. “Ich hatte immer viel Instrumente um mich rum, entsprechend früh habe ich damit angefangen, Klavier zu spielen und zu singen, Gitarre und Schlagzeug zu spielen,” erinnert sie sich. “Es war für mich selbstverständlich, dass Musik immer da ist - ich konnte gar nicht anders, als immer irgendwas in der Richtung zu machen."
Nach einer Phase mit Sound-Collagen und rätselhaften Texten entdeckte Naima schließlich die Macht der direkten Worte und damit den Pop für sich. “Verständlichkeit, das ist für mich das Erstrebenswerte am Pop. Vorher habe ich mich mit meinen Texten und meiner Musik in einer ganz kleinen Welt bewegt, die nur für die wenigsten zugänglich war. Dann ging es mir immer mehr um Kommunikation, Verständlichkeit und die Griffigkeit der Ideen und Gefühle. Ich vermisse auch nichts von den kunstvollen, verspielten Sachen, die ich vorher gemacht habe. Ich konnte all das auf eine Essenz zusammen kochen, dadurch entwickelt sich jetzt viel mehr Druck und Energie. Sowohl musikalisch als auch textlich. Und das ist auch schon alles, was ich mit Pop verbinde. Darum geht es mir."
Ein großes Wort, gelassen ausgesprochen: Pop. Pop als das Gegenteil von Checkertum und Ausgrenzung, als eine Art Umarmung, in die sich jeder Mensch werfen kann. Einzigartigkeit realisiert sich hier wie von selbst. Das beginnt bei den Texten, die mit Slogans, geflügelten Worten und einprägsamen Bildern eine extrem verdichtete Ansprache vorantreiben. Und das endet noch lange nicht bei der befreiten Musik, die sich ohne Effekthascherei und Brimborium ebenso selbstverständlich wie eingängig im Radio behaupten kann.
Mit “Ein Schritt vor” veröffentlichen SILVESTER ein Album, das, wenn es auf dieser Welt noch ein Fünkchen Gerechtigkeit gibt, unsere Wahrnehmung nachhaltig verändern wird. Egal, wie man zur neusten Deutschen Welle oder dem musikalischen Fräuleinwunder der letzten Jahre steht, mit Silvester und “Du willst mehr” offenbart sich erstmals eine ganz neue Klasse. SILVESTER schätzen Kollegen wie Phoenix, sie waren mit Kate Nash und The Ting Tings unterwegs - trotz des prägnanten deutschen Gesangs reicht ihr Horizont ganz offenkundig bis weit hinter die Grenzen unseres Landes. Auf der Referenzliste steht der Indie-Held neben der Rap-Queen, der Soul-Crooner neben dem politischen Singer und Songwriter. Produktive Gegensätze lassen die Musik über sich hinauswachsen und verlangen nach einer Metapher wie dem frischen Wind, der den Ballast und all die komischen Ideen von einer formatierten Musik wegbläst. Dafür kann man Silvester gar nicht genug danken.
Quelle Text
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