Subjektives Empfinden. Was man allerdings festhalten kann, ist, dass die Namen in den ersten Zeilen schon größer waren. Gerade letztes Jahr zum Jubiläum. Aber: Hier führen wir die selbe Diskussion, wie bei den Majors. Die großen Namen hören irgendwann auf oder sterben weg, die ganz großen Namen gibts auf dem Breeze sowieso nicht. Irgendwer muss nachrücken. Den Sprung haben Powerwolf schon in den vergangenen Jahren gemacht, den Sprung lässt das Breeze dieses Jahr auch Arch Enemy und Behemoth machen. Muss einem nicht unbedingt so gefallen, kann man mMn aber auch nur bedingt kritisieren, irgendwer muss eben die Lücken füllen. Dazu sind mit Papa Roach und Trivium ja trotzdem noch zwei fürs Breeze sehr große Namen dabei, und W.A.S.P. verdienen sich den Headlinerslot mit ihrem Status in der Szene sowieso.
Ansonsten hat das Breeze es geschafft, bei 133 bestätigten Acts 63 Bestätigungen aus dem Hut zu zaubern, die noch nie da waren. 17 weitere waren zumindest in den vergangenen fünf Jahren nicht da. Ändert natürlich überhaupt nichts daran, wenn dieses Jahr am Geschmack mancher Besucher vorbeigebucht worden ist, aber dafür wird denen so ganz allgemein mMn zu wenig Lob ausgesprochen, davon können sich viele Festivals die ein oder andere Scheibe abschneiden.