RMD
Kein scharfes chick
weiss nicht wo ich den thread hinhaun soll.. also mal hierher.. hoff es gibt sowas nicht schon... ich würd gern hier meinungen über texte geschichten gedichte hören... ich poste mal einen und würd gern hören wie ihr ihn findet
Tod, der einzige Ausweg aus diesem tristen, eiskalten Leben? Diese Frage schoss ihm immer wieder durch den Kopf, als er mit Tränen gefülltem Gesicht an seinem Schreibtisch saß und über seine Situation nachdachte. Der Gedanke an den Tod und das dies die einzige Erlösung sei, ging ihm nicht mehr aus seinem Kopf und der Wunsch zu Sterben wurde wieder so verdammt laut in ihm und er konnte ihn nicht mehr ignorieren. Anfangs war es nur ein leises Flüstern, doch nun wurde es ein lautes Schreien nach Hilfe und einer endgültigen Entscheidung. Die Waffe lag rechts neben ihm auf dem Schreibtisch, der aus massiven Buchenholz angefertigt wurde und die aus dem offenen Munitionspäckchen gerollten goldenen Kugeln verteilten sich wie Pillen über den halben Tisch. Langsam und behutsam nahm er eine Kugel nach der andern und lud Schacht für Schacht die Pistole. Ein Geschoss nach dem Andern wurde durch seine feuchten zitternden Finger in den dafür vorgesehenen Einschub in der Trommel des Colts gedrückt. Nun nachdem die Waffe geladen war, drehte er, mit einem kleinen verzweifelten Lächeln auf den Lippen und einer kurzen Handbewegung die versilberte Trommel. Er starrte wie besessen auf das drehende Objekt, als ob er verzweifelt versuchen würde in der Drehbewegung des Magazins eine Antwort auf seine Fragen zu finden. Als das Spektakel vorbei war lies er die Trommel mit einem Ruck wieder zurück in den Colt einrasten. Gedanken von Spott, Hohn, Angst, Verzweiflung und Hass liesen ihn nicht mehr los als sein blick das letzte mal in seinem Leben zum Fenster wanderte und durch die Scheibe in die Dunkelheit der Nacht, die nur durch ein paar vereinzelte Sterne schwummrig erhellt wurde, weinte. Er fragte sich ob es wirklich soweit kommen müsse. Jedoch verwarf er diese Frage nach wenigen Sekunden wieder, denn das Verlangen nach Erlösung war zu groß in ihm geworden. Niemand könnte ihm jetzt noch Helfen und niemand würde verstehen was tief in seinem Herzen vor sich gehen würde. Er sich dessen so sicher und mit einer langsamen Handbewegung machte sich die Pistole auf die Reise in Richtung seiner rechten Schläfe über die seine halblangen blonden Haare hingen, deren Spitzen nur noch aus einem Gemisch aus Schweiß und Tränen bestanden. Nun wanderte sein Zeigefinger immer näher und unaufhaltsam an den Abzug der Waffe, wo er diesen für ein paar Sekundenlang starr und regungslos platziert hielt. Dann ein kurzes Muskelzucken der rechten Hand, ein Schuss, Blut.
Tod, der einzige Ausweg aus diesem tristen, eiskalten Leben? Diese Frage schoss ihm immer wieder durch den Kopf, als er mit Tränen gefülltem Gesicht an seinem Schreibtisch saß und über seine Situation nachdachte. Der Gedanke an den Tod und das dies die einzige Erlösung sei, ging ihm nicht mehr aus seinem Kopf und der Wunsch zu Sterben wurde wieder so verdammt laut in ihm und er konnte ihn nicht mehr ignorieren. Anfangs war es nur ein leises Flüstern, doch nun wurde es ein lautes Schreien nach Hilfe und einer endgültigen Entscheidung. Die Waffe lag rechts neben ihm auf dem Schreibtisch, der aus massiven Buchenholz angefertigt wurde und die aus dem offenen Munitionspäckchen gerollten goldenen Kugeln verteilten sich wie Pillen über den halben Tisch. Langsam und behutsam nahm er eine Kugel nach der andern und lud Schacht für Schacht die Pistole. Ein Geschoss nach dem Andern wurde durch seine feuchten zitternden Finger in den dafür vorgesehenen Einschub in der Trommel des Colts gedrückt. Nun nachdem die Waffe geladen war, drehte er, mit einem kleinen verzweifelten Lächeln auf den Lippen und einer kurzen Handbewegung die versilberte Trommel. Er starrte wie besessen auf das drehende Objekt, als ob er verzweifelt versuchen würde in der Drehbewegung des Magazins eine Antwort auf seine Fragen zu finden. Als das Spektakel vorbei war lies er die Trommel mit einem Ruck wieder zurück in den Colt einrasten. Gedanken von Spott, Hohn, Angst, Verzweiflung und Hass liesen ihn nicht mehr los als sein blick das letzte mal in seinem Leben zum Fenster wanderte und durch die Scheibe in die Dunkelheit der Nacht, die nur durch ein paar vereinzelte Sterne schwummrig erhellt wurde, weinte. Er fragte sich ob es wirklich soweit kommen müsse. Jedoch verwarf er diese Frage nach wenigen Sekunden wieder, denn das Verlangen nach Erlösung war zu groß in ihm geworden. Niemand könnte ihm jetzt noch Helfen und niemand würde verstehen was tief in seinem Herzen vor sich gehen würde. Er sich dessen so sicher und mit einer langsamen Handbewegung machte sich die Pistole auf die Reise in Richtung seiner rechten Schläfe über die seine halblangen blonden Haare hingen, deren Spitzen nur noch aus einem Gemisch aus Schweiß und Tränen bestanden. Nun wanderte sein Zeigefinger immer näher und unaufhaltsam an den Abzug der Waffe, wo er diesen für ein paar Sekundenlang starr und regungslos platziert hielt. Dann ein kurzes Muskelzucken der rechten Hand, ein Schuss, Blut.