The White Stripes
Ex-Gerücht - Keine Bestätigung!
BIOGRAFIE
Jack White sowie Schlagzeugerin und sporadische Sängerin Meg White betonen zwar immer, dass sie Geschwister sind, mehrere US-Zeitungen veröffentlichten jedoch Dokumente (u. a. die Scheidungspapiere[1]), die belegen sollen, dass die beiden ein geschiedenes Ehepaar sind; außerdem beträgt ihr Altersunterschied nur sieben Monate.
Ursprünglich betätigte sich Jack als Schlagzeuger, später wechselte er jedoch zur Gitarre. Seine Vergangenheit am Schlagzeug drückt sich durch sein perkussives Gitarrenspiel aus. Die erste Band, in der Jack als Gitarrist gespielt hat, war Two Part Resin. Nachdem Dominic Suchyta die Drei-Mann-Band verlassen hatte, blieben nur noch Jack und Brian Mouldon übrig. Die beiden spielten als Duo von Ende 1993 bis 1996, nur Gitarre und Schlagzeug. Als auch Brian das Interesse an der Band verlor, kam Jack auf die Idee, Megan White ans Schlagzeug zu setzen. Obwohl sie keinerlei Erfahrung hatte, waren die beiden schon bald so gut, dass sie beschlossen, weiterzumachen.
Die White Stripes wurden Gerüchten zufolge am 14. Juli 1997 gegründet. Ihren ersten Auftritt hatten sie am 15. August 1997 im Gold Dollar (in Detroit), auf einer Veranstaltung für Newcomer, bei der nur 10 bis 15 Leute anwesend waren. Der Auftritt kam sehr gut an, was Jack vor allem auf Megs kindliches Schlagzeugspiel zurückführte. Zu dieser Zeit spielte Jack noch in 2 anderen Bands (2 Star Tabernacle und The Go), da die White Stripes jedoch in der Detroiter Szene immer bekannter wurden, entschloss sich Jack, die anderen beiden Bands zu verlassen, um sich vollends auf die Stripes zu konzentrieren. 1998 brachte die Band ihre ersten beiden Singles auf dem Independentlabel Italy Records heraus. Zu dieser Zeit definierte Jack auch den unverwechselbaren Stil der White Stripes: rot-weiße Kleidung und Instrumente. Mit diesem einfachen Trick schafften sie es, sofort die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. In den Jahren 1999 und 2000 erschienen auf dem Label Sympathy For The Record Industry die Alben The White Stripes und De Stijl (angelehnt an eine niederländische Kunstrichtung), und zwar zunächst (bis 2002) ausschließlich auf Vinyl, sowie eine Reihe weiterer Vinyl-Singles. Obwohl sie zusammen mit Pavement und Sleater-Kinney auf Tournee gingen, blieben sie nicht viel mehr als eine lokale Berühmtheit.
The White Stripes am Big Day Out, Melbourne 2006
The White Stripes am Big Day Out, Melbourne 2006
Im Zuge der Hype-Welle um Retro-Bands im Jahre 2002, wurde das Ende 2001 veröffentlichte Album White Blood Cells ihr erster großer Erfolg, mit dem sie auch international bekannt wurden (nachdem das Album im Jahre 2002 auch auf CD erschien, wurden über eine Million Exemplare weltweit verkauft). Der Nachfolger Elephant (2003) brachte den beiden nun den kommerziellen Durchbruch (weltweiter Verkauf: über 4 Millionen Exemplare, davon ein Drittel in den USA) und wurde von den meisten Kritikern einhellig gelobt, auch Keith Richards von den Rolling Stones zeigte sich im Interview von der Band angetan. Das Album schaffte es auf Anhieb auf Platz 1 der UK-Charts und erreichte Platz 6 der Billboard Album Charts in den USA. Die erste Single-Auskopplung Seven Nation Army wurde wohl aufgrund des sehr eingängigen Riffs ihr bisher bekanntester Song. Im selben Jahr erhielt die Band 2 Grammys in den Kategorien „Best Alternative Music Album“ (für Elephant) und „Best Rock Song“ (für Seven Nation Army). Am 22. November 2004 erschien mit Under Blackpool Lights eine Live-DVD der besonderen Art: Der erste Konzertfilm der White Stripes wurde komplett im Super8-Format gefilmt. Außerdem waren The White Stripes schon öfters für die MTV Music Awards nominiert, erhielten aber nie einen Kosmonauten (Musikpreis).
Das im Juni 2005 veröffentlichte Album Get Behind Me Satan, das innerhalb von nur 10 Tagen in Jack Whites eigenen Third Man Studios in Detroit aufgenommen wurde, brachte einige Veränderungen mit sich: waren die Vorgängeralben doch sehr von Jack Whites E-Gitarre geprägt, so tritt diese auf Get Behind Me Satan völlig in den Hintergrund. In der musikalischen Begleitung dominieren jetzt akustische Gitarre und Klavier. In einem Song kommt sogar ein Marimbaphon zum Einsatz. Ebenso auffällig sind Jack Whites Falsett-Gesang und die Verwendung neuer Perkussion-Elemente. Im Februar 2006 haben die White Stripes für Get Behind Me Satan erneut einen Grammy in der Kategorie „Best Alternative Music Album“ gewonnen.
2005 gründet Jack White gemeinsam mit Brendan Benson, Jack Lawrence und Patrick Keeler eine neue Band: The Raconteurs. Am 12. Mai 2006 veröffentlichten sie ihr Debütalbum Broken Boy Soldier. In einem Interview gab Jack White zuletzt bekannt, dass ein Nachfolgealbum zu Broken Boy Soldier schon in Planung sei.
Wikipedia
offizielle Bandpage
The white stripes bei Amazon
Ex-Gerücht - Keine Bestätigung!
BIOGRAFIE
Jack White sowie Schlagzeugerin und sporadische Sängerin Meg White betonen zwar immer, dass sie Geschwister sind, mehrere US-Zeitungen veröffentlichten jedoch Dokumente (u. a. die Scheidungspapiere[1]), die belegen sollen, dass die beiden ein geschiedenes Ehepaar sind; außerdem beträgt ihr Altersunterschied nur sieben Monate.
Ursprünglich betätigte sich Jack als Schlagzeuger, später wechselte er jedoch zur Gitarre. Seine Vergangenheit am Schlagzeug drückt sich durch sein perkussives Gitarrenspiel aus. Die erste Band, in der Jack als Gitarrist gespielt hat, war Two Part Resin. Nachdem Dominic Suchyta die Drei-Mann-Band verlassen hatte, blieben nur noch Jack und Brian Mouldon übrig. Die beiden spielten als Duo von Ende 1993 bis 1996, nur Gitarre und Schlagzeug. Als auch Brian das Interesse an der Band verlor, kam Jack auf die Idee, Megan White ans Schlagzeug zu setzen. Obwohl sie keinerlei Erfahrung hatte, waren die beiden schon bald so gut, dass sie beschlossen, weiterzumachen.
Die White Stripes wurden Gerüchten zufolge am 14. Juli 1997 gegründet. Ihren ersten Auftritt hatten sie am 15. August 1997 im Gold Dollar (in Detroit), auf einer Veranstaltung für Newcomer, bei der nur 10 bis 15 Leute anwesend waren. Der Auftritt kam sehr gut an, was Jack vor allem auf Megs kindliches Schlagzeugspiel zurückführte. Zu dieser Zeit spielte Jack noch in 2 anderen Bands (2 Star Tabernacle und The Go), da die White Stripes jedoch in der Detroiter Szene immer bekannter wurden, entschloss sich Jack, die anderen beiden Bands zu verlassen, um sich vollends auf die Stripes zu konzentrieren. 1998 brachte die Band ihre ersten beiden Singles auf dem Independentlabel Italy Records heraus. Zu dieser Zeit definierte Jack auch den unverwechselbaren Stil der White Stripes: rot-weiße Kleidung und Instrumente. Mit diesem einfachen Trick schafften sie es, sofort die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. In den Jahren 1999 und 2000 erschienen auf dem Label Sympathy For The Record Industry die Alben The White Stripes und De Stijl (angelehnt an eine niederländische Kunstrichtung), und zwar zunächst (bis 2002) ausschließlich auf Vinyl, sowie eine Reihe weiterer Vinyl-Singles. Obwohl sie zusammen mit Pavement und Sleater-Kinney auf Tournee gingen, blieben sie nicht viel mehr als eine lokale Berühmtheit.
The White Stripes am Big Day Out, Melbourne 2006
The White Stripes am Big Day Out, Melbourne 2006
Im Zuge der Hype-Welle um Retro-Bands im Jahre 2002, wurde das Ende 2001 veröffentlichte Album White Blood Cells ihr erster großer Erfolg, mit dem sie auch international bekannt wurden (nachdem das Album im Jahre 2002 auch auf CD erschien, wurden über eine Million Exemplare weltweit verkauft). Der Nachfolger Elephant (2003) brachte den beiden nun den kommerziellen Durchbruch (weltweiter Verkauf: über 4 Millionen Exemplare, davon ein Drittel in den USA) und wurde von den meisten Kritikern einhellig gelobt, auch Keith Richards von den Rolling Stones zeigte sich im Interview von der Band angetan. Das Album schaffte es auf Anhieb auf Platz 1 der UK-Charts und erreichte Platz 6 der Billboard Album Charts in den USA. Die erste Single-Auskopplung Seven Nation Army wurde wohl aufgrund des sehr eingängigen Riffs ihr bisher bekanntester Song. Im selben Jahr erhielt die Band 2 Grammys in den Kategorien „Best Alternative Music Album“ (für Elephant) und „Best Rock Song“ (für Seven Nation Army). Am 22. November 2004 erschien mit Under Blackpool Lights eine Live-DVD der besonderen Art: Der erste Konzertfilm der White Stripes wurde komplett im Super8-Format gefilmt. Außerdem waren The White Stripes schon öfters für die MTV Music Awards nominiert, erhielten aber nie einen Kosmonauten (Musikpreis).
Das im Juni 2005 veröffentlichte Album Get Behind Me Satan, das innerhalb von nur 10 Tagen in Jack Whites eigenen Third Man Studios in Detroit aufgenommen wurde, brachte einige Veränderungen mit sich: waren die Vorgängeralben doch sehr von Jack Whites E-Gitarre geprägt, so tritt diese auf Get Behind Me Satan völlig in den Hintergrund. In der musikalischen Begleitung dominieren jetzt akustische Gitarre und Klavier. In einem Song kommt sogar ein Marimbaphon zum Einsatz. Ebenso auffällig sind Jack Whites Falsett-Gesang und die Verwendung neuer Perkussion-Elemente. Im Februar 2006 haben die White Stripes für Get Behind Me Satan erneut einen Grammy in der Kategorie „Best Alternative Music Album“ gewonnen.
2005 gründet Jack White gemeinsam mit Brendan Benson, Jack Lawrence und Patrick Keeler eine neue Band: The Raconteurs. Am 12. Mai 2006 veröffentlichten sie ihr Debütalbum Broken Boy Soldier. In einem Interview gab Jack White zuletzt bekannt, dass ein Nachfolgealbum zu Broken Boy Soldier schon in Planung sei.
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