Jetzt wirds philosophisch. ;) es wäre eine schöne Welt, wenn alle Tätigkeiten in Gut und Schlecht eingeteilt werden könnten.
Realität ist, dass 99% der Tätigkriten irgendwo im Grauen Sumpf dazwischen ist. Genau so wie es nicht 'den Hetero' oder 'die Lesbe' gibt.
Genau diese Vereinfachungen führen zu diesen Vorurteilen. Weil man die Komplexität der Welt nicht verstehen will oder kann, versucht man Gruppen - oder soll ich sagen: Herden - zu bilden. Und plötzlich entstehen angeblich typische Merkmale zur Abgrenzung und daraus wieder Stereotypen und Ängste und Hass.
Erst wenn es einen nicht mehr interessiert, wer welche Vorliebe, Hautfarbe und Geschlecht hat, bevor man jemanden beurteilt / einschätzt ( was wohl immanent im Naturell des Menschen zu sein scheint), erst dann haben wir eine wirklichen Freiheit erreicht. Solange so platte WC-Tür Weisheiten wie "Heteros erziehen doofe Kinder" oder "dumm ist wer dummes tur" kommen, zielt man in dieselbe Schiene wie diejenigen, die man für ihre Vereinfachungen kritisiert.