US-Politik

gfc

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Natürlich sind das katastrophale Urteile. Was aber viele Amerika-Kritiker - die das Land und die Menschen darin nicht kennen - nicht begreifen, ist die unglaubliche Zivilcourage und Selbsthilfe der Amerikaner. Die Amis haben eine gesunde Abneigung zu Hierarchien und Staat und agieren entsprechend.

Ein Beispiel dieser Courage und Selbstorganisiertheit (die ich so in Deutschland definitiv nicht erwarten würde):

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Nein, die Demokratie in den USA ist durch so ein Urteil nicht tod. Sie erfinder sich nur gerade neu.
 

Lutz

Parkrocker
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Bin in keinem Fall ein USA- Kritiker. Und ja, natürlich sind solche Beispiele toll, dass man einen Weg findet. Nichtsdestotrotz ist es einfach traurig, dass es solche Beispiele geben muss.
Dass ca 30% der US-Bürger an Kreationismus glauben und alle wissenschaftlich hundertfach belegten Fakten ablehnen, zeigt doch, in welche Richtung dieses Land marschiert.
Durch diese Urteilen werden Grundrechte von Frauen komplett zerstört, um (ungeborenes) Leben zu schützen, während man ein paar Stunden vorher das Tragen von tödlichen Waffen als Grundrecht festlegt.
Meiner Meinung nach entwickelt sich die USA aktuell extrem zurück. Besonders erschütternd ist, welches Weltbild konservative Richter haben und wie viel Zustimmung sie dafür erhalten.
Man kann nur hoffen, dass einige der Richter zeitnah ihr Amt oder den Löffel abgeben und dass (wenn es so kommt) nicht gerade Donald oder ein anderer, gottgläubiger Waffennarr im weißen Haus sitzt. Vielleicht erlaubt man dann auch in Schulen wieder Bücher zur Persönlichkeitsentwicklung, freien sexuellen Orientierung oder (was total verrückt wäre) zur Evolution.
Für das "Land of the free" werden in den USA ganz schön viele Rechte von Bevölkerungsgruppen gekürzt, sabotiert oder gestrichen. Wenn es so weiter geht, müssen PoC bald wieder Angst um ihren Sitzplatz im Bus (und viel mehr) haben.
 

vorsicht_bissig

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Natürlich sind das katastrophale Urteile. Was aber viele Amerika-Kritiker - die das Land und die Menschen darin nicht kennen - nicht begreifen, ist die unglaubliche Zivilcourage und Selbsthilfe der Amerikaner. Die Amis haben eine gesunde Abneigung zu Hierarchien und Staat und agieren entsprechend.

Ein Beispiel dieser Courage und Selbstorganisiertheit (die ich so in Deutschland definitiv nicht erwarten würde):

Anhang anzeigen 13815

Nein, die Demokratie in den USA ist durch so ein Urteil nicht tod. Sie erfinder sich nur gerade neu.

Die Reaktion von DICK´s Sporting Goods ist zweifellos überaus löblich und wird hoffentlich von der ein oder anderen Company übernommen. Auch wenn diese Art der Mitarbeiterfürsorge sicher einigen geringverdienenden Verkäuferin von Sportklamotten ein wenig helfen wird, darf man nicht vergessen, das es sich bei der Firma um einen großen Konzern mit Milliardenumsätzen handelt.
Die allermeisten betroffenen Frauen werden jedoch nicht in der Glück-im-Unglück Situation sein, jemanden an der Seite zu haben -sei es der Arbeitsgeber oder einen Unterstützer aus dem privaten Umfeld- der eine Abtreibung in einem anderen Bundesstaat finanzieren wird.

Zivilcourage und Selbsthilfe der Amerikaner in allen Ehren, aber ich kann mir nicht so recht vorstellen, das sich die Demokratie in den USAgerade neu erfindet. Hier geht es um grundlegende Menschenrechte die nunmal von staatlicher Seite garantiert werden müssen. Ein im Einzelfall funktionierender Workaround auf gesellschaftlicher Ebene hat dem imho nicht genug entgegen zu setzen oder gar das Potential die gesellschaftliche Spaltung zu bremsen/umzukehren.

Die Midterms stehen vor der Tür ... denke man muss kein Prophet sein wenn man erneut von einem dreckigen Wahlkampf ausgeht der nicht nur "da oben" geführt sondern auch auf der Straße von den politischen Lagern befeuert wird.

Aber was weiß denn ich, einer der noch nie in den US of A war.
 

gfc

Schönwetter Camping-Prophet
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Die Reaktion von DICK´s Sporting Goods ist zweifellos überaus löblich und wird hoffentlich von der ein oder anderen Company übernommen. Auch wenn diese Art der Mitarbeiterfürsorge sicher einigen geringverdienenden Verkäuferin von Sportklamotten ein wenig helfen wird, darf man nicht vergessen, das es sich bei der Firma um einen großen Konzern mit Milliardenumsätzen handelt.
Die allermeisten betroffenen Frauen werden jedoch nicht in der Glück-im-Unglück Situation sein, jemanden an der Seite zu haben -sei es der Arbeitsgeber oder einen Unterstützer aus dem privaten Umfeld- der eine Abtreibung in einem anderen Bundesstaat finanzieren wird.

Zivilcourage und Selbsthilfe der Amerikaner in allen Ehren, aber ich kann mir nicht so recht vorstellen, das sich die Demokratie in den USAgerade neu erfindet. Hier geht es um grundlegende Menschenrechte die nunmal von staatlicher Seite garantiert werden müssen. Ein im Einzelfall funktionierender Workaround auf gesellschaftlicher Ebene hat dem imho nicht genug entgegen zu setzen oder gar das Potential die gesellschaftliche Spaltung zu bremsen/umzukehren.

Die Midterms stehen vor der Tür ... denke man muss kein Prophet sein wenn man erneut von einem dreckigen Wahlkampf ausgeht der nicht nur "da oben" geführt sondern auch auf der Straße von den politischen Lagern befeuert wird.

Aber was weiß denn ich, einer der noch nie in den US of A war.

DICK's sind bei weitem nicht die einzigen. Es gab kaum ein halbwegs modernes Unternehmen mit Sitz in den USA, das nicht darauf reagiert hat. So böse das Urteil ist, so zuversichtlich stimmt mich die Reaktion des privaten Sektors.

Und nein, wenn man noch nie in den USA war und vorallem in einer deutschen Bürokratie aufgewachsen ist, versteht man nicht, wie das Land tickt. Die USA hat eine deutlich geringere Einfluss des Staates auf das Privatleben eines Menschen, wie dies in Deutschland der Fall ist. Und wenn man das nie gesehen oder gefühlt hat, dann nein, weiss man nicht, wie sich das anfühlt. In einer deutschen Bürokratie vertraut man den Hierarchien und vertraut auf Papa Staat, dass er einen schon immer wieder aus der Bredouille boxt. In den USA misstraut man, teilweise hasst man den Staat aufs Blut und versucht, sich so weit wie möglich vom Staat fern zu halten, wie nur möglich. Das sind radikal andere Ansätze, wie ein Land funktioniert.

Dazu kommen weitere Faktoren dazu, die man nicht versteht, wenn man das Land nur aus den Medien kennt. Die USA wurden - wie damals auch die moderne Schweiz - mit einem Föderalistischen Ansatz aufgebaut. Und dieser Ansatz war im 18. Jahrhundert super, ist heute aber verheerend. Wie in der Schweiz auch nehmen einige wenige rückständige Bundesstaaten mit 10-15% der Bevölkerung den Rest des Landes in Geisselhaft. In der Schweiz sind es die Innerschweizer Kantone, in den USA ist es der Bible Belt. Und während dem die beiden Küstenregionen ökomisch und bevölkerungstechnisch in den letzten 50 Jahren explodiert sind, ist der Rest stehen geblieben. Auch hier analog zu der Schweiz, in dem die Metropolregionen Zürich, Basel und Genf den rest der Schweiz durchfüttern (ich weiss, Einsiedler wird das verneinen, aber die Zahlen sprechen für sich).

Dazu kommt, dass man gerne vergisst, wie riesig das Land ist. Die USA sind 27,5 mal grösser wie Deutschland und entsprechend prallen hier nebem den ökonomischen auch ganze Kulturen aufeinander. Der Kulturclash ist nicht Sachsen vs. Hamburg, sondern eher Hamburg gegen Katar. Was im übrigen auch etwa der Distanz zwischen Boston und San Diego entspricht. Und genauso wie du nicht gerne mit den menschenrechtsverletzendem Regime von Katar in einen Topf geworfen wirst, wird eben auch der progressive Kalifornier nicht mit den Swamp People in Alabama verglichen.

Aber eben, was will ich schon wissen, der schon gut 50 Wochen in den USA verbracht hat, 25 Bundesstaaten besucht hat und seit 15 Jahren US Medien ganzjährig liest...
 

einsiedler

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, Auch hier analog zu der Schweiz, in dem die Metropolregionen Zürich, Basel und Genf den rest der Schweiz durchfüttern (ich weiss, Einsiedler wird das verneinen, aber die Zahlen sprechen für sich).
Weit hinausgelehnt für einen Aargauer. Was sollen das für Zahlen sein, die da für sich sprechen? 2022 gibt es 6 Kantone, welchen in den interkantonalen Finanzausgleich einzahlen, sprich alle anderen Kantone unterhalten. Neben Zürich und den Metropolkantonen Genf und Basel-Stadt sind das Schwyz, Zug und Nidwalden - drei Innerschweizer Kantone (bis vor Kurzem war das mit Obwalden noch ein Vierter).
Willst du aber echt die politische Landschaft der Schweiz, mit derjenigen der USA vergleichen? :-s
 
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hoppel-poppel

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Natürlich toll dass Konzerne da unterstützend eingreifen. Ich tu mir in dem Zusammenhang nur mit dem Terminus Zivilcourage schwer. Die zeigt jemand der sich allein gegen ein System stellt und persönlich schwere Sanktionen zu befürchten hat. Eine russische Nachrichtensprecher, ein Regierungsgegner in Weißrussland, ein protestierender chinesischer Student .....
Und damit will ich nichts schmälern, nur als Zivilcourage würde ich das nicht bezeichnen
 

McLeo

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Ich hoffe, dass dieses furchtbare Urteil zumindest einen positiven Effekt auf die kommenden midterms hat.

Die Demokraten müssen endlich aufhören naiv zu sein und dieses Thema zum absoluten Kulturkampf machen.

Es gilt jetzt dagegenzuhalten. Zivil und politisch. Mit dieser GOP ist keine Zusammenarbeit möglich und das muss endlich auch Biden verstehen.

Der Wahlkampf wird aufgrund Inflation schwer genug, deswegen muss man nun harte Grenzen setzen und den Leuten sagen, was die Wahl ist.

Demokraten, Weltoffenheit, Abtreibungsrechte und Wissenschaft

Oder

Republikaner, radikale Christen, Rassismus, Waffen und harte Beschneidung von Abtreibungsrechten.

Sowohl für Abtreibungsrechte und weitergehende Gun Control gibt es breite Mehrheiten in der US Gesellschaft.

Es ist Zeit hart darum zu kämpfen und nicht zu versuchen mit dieser verlorenen GOP irgendwie zusammenarbeiten zu wollen.

Wenn die Demokraten House und/oder Senat verlieren, wird alles noch viel schlimmer und 2024 könnte dann...ich will lieber gar nicht dran denken.
 
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gfc

Schönwetter Camping-Prophet
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Weit hinausgelehnt für einen Aargauer. Was sollen das für Zahlen sein, die da für sich sprechen? 2022 gibt es 6 Kantone, welchen in den interkantonalen Finanzausgleich einzahlen, sprich alle anderen Kantone unterhalten. Neben Zürich und den Metropolkantonen Genf und Basel-Stadt sind das Schwyz, Zug und Nidwalden - drei Innerschweizer Kantone (bis vor Kurzem war das mit Obwalden noch ein Vierter).
Willst du aber echt die politische Landschaft der Schweiz, mit derjenigen der USA vergleichen? :-s

Nicht nur der Finanzausgleich ist wichtig, sonder das BIP. Und die Kantone Basel, Genf und Zürich erwirtschaften rund 35% des Schweizer BIPs. Ich bin nur Exil-Aargauer, wie viele Schwyzer auch (Stichwort Wollerau oder Lachen) und verdien meine Brötchen auch in Zürich.

Und doch, die Schweiz und die USA sind sehr nah beeinander: Fast gleichzeitig gegründet, selbe Grundprinzipien der Zwei Kammern (Senat und Ständerat sind dasselbe), sehr starker Föderalismus, Macht liegt bei beiden bei den Bundesstaaten mit einem sehr schwachen Staat, hohes Misstrauen der Bevölkerung in den Staat, Glauben an Liberalismus und Kapitalismus.
 

einsiedler

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Nicht nur der Finanzausgleich ist wichtig, sonder das BIP. Und die Kantone Basel, Genf und Zürich erwirtschaften rund 35% des Schweizer BIPs. Ich bin nur Exil-Aargauer, wie viele Schwyzer auch (Stichwort Wollerau oder Lachen) und verdien meine Brötchen auch in Zürich.

Und doch, die Schweiz und die USA sind sehr nah beeinander: Fast gleichzeitig gegründet, selbe Grundprinzipien der Zwei Kammern (Senat und Ständerat sind dasselbe), sehr starker Föderalismus, Macht liegt bei beiden bei den Bundesstaaten mit einem sehr schwachen Staat, hohes Misstrauen der Bevölkerung in den Staat, Glauben an Liberalismus und Kapitalismus.

35 % von drei Kantonen, die zusammen 27 % der Bevölkerung stellen und dazu noch die drei grössten Wirtschaftsmetropolen beheimaten... finde ich jetzt nicht wirklich so beeindruckend...

Das Zweikammersystem haben viele andere Länder auch. Und das Misstrauen in den Staat ist nun wirklich auch kein Alleinstellungsmerkmal der USA und der Schweiz. Aber wir haben zum Glück keinen quasi "Alleinherrscher" mit Atomköfferchen als Staatsoberhaupt und auch kein Zweiparteiensystem, in welchem alle anderen überhaupt nicht zu sagen haben.

Aber hier im Thread gehts ja eigentlich nicht um den Vergleich USA-Schweiz.
 
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Gunga

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Vielleicht benennt man den Titel dieses Threads mal um... Politik in den USA oder so.
Heute diesen Artikel gelesen (Achtung, etwas länger das Ganze):
Showdown

Ich bin immer noch sprachlos über das was da drin steht.
Bin mal gespannt auf die KOmmentare unserer Ortsansässigen und USA-Spezis.
 

GodFather

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Mal ne Frage an die US Kenner/Bewohner. Hat das Lincoln Projekt dort Einfluss in der öffentlichen Debatte?
Haben die ne Chance die "GOP" zurück in demokratisches Fahrwasser zu bringen?
Ich verfolge deren Podcast lose seit der Wahl und schwanke zwischen hoffen und verzweifeln.
The Lincoln Project: Home
 

vorsicht_bissig

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Beängstigend.
 

Gunga

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Wer hat Bock auf Wahlkampf? Ich nicht.

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Nach allem was man liest muss es schrecklich gewesen sein gestern und wird wahrscheinlich viele abschrecken überhaupt wählen zu gehen. Sieht leider nicht gut aus für Biden in den Swing States. Er müsste schon irgendwie die Rust Belt Staaten noch umbiegen, Stand jetzt.
Aber sind noch einige juristische und gesundheitliche unbekannte Variablen im Spiel bis November. Kann also schon noch einiges passieren...
 

vorsicht_bissig

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Ziemlich enttäuschend, das Biden einfach nicht rechtzeitig (vor mind. 2 Jahren) eingesehen hat, wirklich nicht mehr fit for office zu sein.
Fühlt sich für mich nach einer unguten Gemengelage auf Kandiaten-Ego und Berater-Ego an. :flex:

Für eine solide kandierende Person sollte es machbar sein, einen Trump zu schlagen … aber DAS wird nix. :?

Come on Michelle, gib Dir nen Ruck, bitte! :anbet:
 

einsiedler

McChrystal's Promoter
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Die Wettbüros sind geöffnet. 50 Euro, dass Trump wieder ins Weisse Haus einziehen wird, wenns bei Biden als Herausforderer bleibt. Wer hält dagegen?
Jetzt hätten die Demokraten vier Jahren lang Zeit gehabt, eine fähige Nachfolgerin (wobei ich nicht weiss, ob die USA schon soweit wären, eine Frau zu wählen) aufzubauen, aber starten infolge fehlender ernsthafter Alternativen wieder mit dem Tattergreis ins Rennen. Ein Armutszeugnis.
 
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Mad_Mahoney

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Die Wettbüros sind geöffnet. 50 Euro, dass Trump wieder ins Weisse Haus einziehen wird, wenns bei Biden als Herausforderer bleibt. Wer hält dagegen?
Jetzt hätten die Demokraten vier Jahren lang Zeit gehabt, eine fähige Nachfolgerin (wobei ich nicht weiss, ob die USA schon soweit wären, eine Frau zu wählen) aufzubauen, aber starten infolge fehlender ernsthafter Alternativen wieder mit dem Tattergreis ins Rennen. Ein Armutszeugnis.
Ich halte dagegen. Der Auftritt gestern sollte auch dem letzten Dulli gezeigt haben, dass Biden zuuuuuuuu Alt für den Job ist.
Ich kann mir gut vorstellen, dass der neue Kandidat noch die Woche vorgestellt wird. Wenn nicht, dann gute Nacht USA und Ukraine....