So, auf Wunsch vom Cousin Kevin gibts den Thread auch wieder.. und zwar geht der drum, wie ich eigentlich zum Glauben kam. Ist ne recht freakige geschichte, und es ist nur ne "entschärfte" Version (einige wenige kennen die ganze).. anyway, ich erklär mich wohl damit in euren Augen für Verrückt, anyway..
Vorgeschichte
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Also, meine Eltern sind beide katholisch, naja vorallem meine Mom. Und so wurd ich eigentlich auch erzogen, inkl. den Standardstationen Taufe und Firmung. Ich war sogar 3 Jahre Ministrant.. Da war die Welt eigentlich noch in Ordnung, wir hatten einen koolen Vikar, der uns echt spass am Glauben vermittelte. Aber als der sich weigerte, Pfarrer zu werden, wurd er abgesetzt und als "Ersatz" kriegten wir einen erzkonservativen Pfarrer, der eigentlich die Meinung hatte, dass wir eher militärische Disziplin bräuchten .. und er hats geschafft, mir den Spass so zu verderben, dass ich seit dem nie wieder in der Kirche war... das war vor ca 6-7 Jahren..
anyway, ich ging inzwischen an die Kanti (Gymnasium), in dem ich den naturwissenschaften "verfiel".. ich fands und find es toll, den viele sachen konnte ich damit erklären, die mich zuvor beschäftigt hatten. Ich hatte mir dort aber den Trugschluss angewöhnt, sachen, die ich nicht erklären konnte als "unerforscht" abzutun oder zu ignorieren. Das wurde ned einfacher, als ich mit meinem Studium der wirtschaftswissenschaften an der UniZH .. Rationalität war für mich alles..
Ok, ich muss sagen: ich war nie in dem sinne atheist, ich fühlte mich immer als Christ und hielt die moralischen und ethischen Werte hoch. Trotzdem machte ich es mir gar einfach.. Gut, die letzten 4 Monate war es nicht sehr schön, der Stress im Studium und der Arbeit hat mich entstellt, ich wurde aggressiv, regte mich ab allen möglichen Kleinigkeiten auf und war Unzufrieden mit der Welt...
Krebs
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Naja dann änderte sich plötzlich alles. Meine Mutter wurde ins Krankenhaus eingeliefert, anfänglich wegen einer Lungenembolie. Da sah alles nach Friede Freude Eierkuchen aus.. aber irgendwas war nicht in Ordnung. Man forschte weiter und man fand einen Lungentumor. Er sah harmlos aus, man könne ihn sicher gut wegoperieren.
Trotzdem suchte ich in der Zeit jemanden, mit dem ich reden konnte. Und zwar an sich nicht jemanden in meiner nähe, da diese viel zu emotional darauf reagieren würden. Auch meine damalige Freundin konnte ich damit nicht belasten. Und ich fand wen. naja eigentlich waren es 6 Leute, aber sie nahm sich die meiste Zeit für mich, hörte mir einfach zu. Komisch, ich kannte sie ja eigentlich nicht einmal wirklich, ich wusste nur, dass sie relativ gläubig ist.
Anyway, die Diagnose änderte sich am Tag der Operation meiner Mutter schlagartig. Plötzlich war es nicht mehr ein harmloser Tumor, es war ein bösartiges Lungenkarzinom, das zu gross für eine OP war und auch zahlreiche Metastasen gebildet hat. Heilung ist ohne Wunder unmöglich, einzig eine Chemotherapie gäbe ihr eine Chance auf weitere 2-5 Jahre..
Gut, so eine Nachricht reisst einen doch ein wenig runter. Und wieder war sie da und redete mit mir.. sie brachte mir mut und eigentlich auch dazu, seit Jahren wieder zu beten, in der Bibel zu lesen. Und ich tat es. Ich, der das seit Jahren als "komisch" angesehen habe, las in der Bibel und betete.. unglaublich, der anscheinend total rationale, koole "ich hab alles im Griff" Roman tat so etwas..
anyway, das war nicht in dem Sinne das Wahnsinnige, das sollte erst noch kommen..
Das Umdenken
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Naja, ich und meine Schwester waren trotzdem voller Hoffnung. Und wir machten unserer Mom mut, nicht aufzugeben. Und es zerreisst wohl jedem Sohn das Herz, wenn seine Mutter findet, sie "habe gott gebete, sie nicht aus der Narkose aufwachen zu lassen, wenn es keine Hoffnung gebe" und sie sich in dem, wenn auch kurzen Moment, den Tod wünschte. Aber wir waren uns sicher, dass es weiterging.
ich sah das ganze mittlerweile nicht als irgendeine "Strafe". Auch fragte ich mich nicht "warum gerade wir". Ich war eher dankbar, dass wir eine zweite Chance bekamen, dass es noch nicht vorbei war und dass wir die Möglichkeit hatten, ev. noch einige Jahre miteinander zu erleben. So komisch es jetzt tönt, aber da gings mir so gut, wie seit Monaten nicht mehr. Alle kleinigkeiten fielen von mir ab, ich fing an, das leben als einmalig, als wunderbar zu schätzen. Und das versuchte ich auch meiner Mutter beizubringen. Und ich denke ich war gut darin..
Gott zeigt sicht
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Am letzten Freitag passierte dann das unglaubliche: Ich wollte am Morgen meine Mutter besuchen. Und eigentlich gings ihr die letzten Tage recht gut. Aber an dem Tag war sie so bleich und so schmerzverzerrt wie nie zuvor. 10 Minuten vor meinem Kommen hatte sie einen plötzlichen Schmerzanfall. Die Schwestern waren zwar schon da und verabreichten ihr eine Schmerzmittelspritze. Und dann passierte alles irgendwie unverständlich. Ich ging zu ihr, sass neben ihr bett und packte ihre Hand in meine beiden. Ich fing an zu beten, zuerst das Vaterunser, doch ich betete weiter. Ich betete, dass ich ihr die Kraft geben könnte, ihr die schmerzen zu nehmen, dass Gott durch mich seine Kraft geben würde.
Und dann wars als würde ich unter eine warme Dusche springen. Von oben kam es übermich, ein prickeln, zuerst im kopf, dann hinunter durch mein Herz in meine Hände. Sie wurden warm, heiss und ich war nur da und betete weiter.. und als ich Minuten später die Augen aufriss, sah ich meine Mutter auf dem bett, ihre Augen öffnen. Die Blässe war verschwunden und sie lächelte! Ihr ging es gut!
In dem Moment war ich der glücklichste Mensch auf der Erde.. ich hätte jeden umarmen können, dass ich das erleben durfte. Gott hat sich mir gezeigt. Trotzdem fing damit erst alles an..
Der Knoten
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Dieses Ereignis war für einen seit jahren rationalen Menschen nicht besonders einfach zu verdauen. Gar nicht! Ich hatte einen Knoten in meinem Kopf, Ereignisse, Zufälle, die ich vorher als unerklärlich verdrängt hatte, ergaben einen Sinn, doch was wurde mir nicht klar. Ich grübelte und grübelte und grübelte und doch wurde es nicht besser, es kamen eher mehr Dinge dazu, die das ganze noch erschwerten.. Immerhin wusste ich nun, was meine Aufgabe hier sein sollte: Den Menschen Mut zu geben. Gut, das ist ein anderes thema
Die gute Freundin, die mir immer zugehört hatte, hat sich wieder mal stunden an zeit für mich genommen. Und auch 2 andere Kollegen und wir redeten über alles. Das Resultat war eigentlich im ersten Moment ernüchternd: Es sei so "einfach" und ich solle einfach mein Leben Gott in den schoss legen. Für jemanden wie mich, der glaubte, sein Leben sei planbar, war dies alles andere als einfach.
Der Fall und die Landung
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Naja, gestern wars dann so weit. Ich wollte eigentlich noch lesen, aber lies es dann. ich fing an zu beten und irgendwie kam ich dabei auf dieses Thema. Es war, als stünde ich vor einer Türe, wobei ich nicht wusste, was auf der anderen Seite war. Ich konnte es riskieren, meine Augen zu schliessen, durch zu laufen und mich fallen zu lassen, oder aber umzukehren und alles blieb wie bisher.
Ich stand da sicher eine Ewigkeit, und es ging mir alles mögliche durch den Kopf. Das, was mit mir innert 4 Wochen (das war die einlieferung ins Spital) passierte, war eigentlich einmalig, es war auf die eine Seite zwar purer Horror, aber auf der anderen Seite passierten noch viel mehr positive Sachen. Anyway, ich lief durch, liess mich fallen und gab mein Leben an Gott, er solle entscheiden ob er mich fangen wolle. Und er fing mich. Es war als ob ich in ein warmes Bassin sprang, ein wohliges Gefühl umfloss mich, eine Sicherheit.. es war einfach unglaublich! Und es war wirklich einfach, obwohl ich vor der Tür die hosen gestrichen voll hatte..
Tod
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So, meine Mutter ist nun ab morgen Sonntag seit 4 Wochen Tod.. sie hats schlussendlich nicht geschaft und starb fünfeinhalb Wochen nach ihrer Einlieferung an den Folgen des Krebses.. Leider konnte man nicht mal mehr mit einer Chemo beginnen, da sie so geschwächt war.. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass sie es schnell geschafft hat.
Und ich weiss, dass sie nun an einem besseren Ort ist. Kein Hoffen, WISSEN. Ist wohl für viele schwer verständlich, aber es ist so. Und ohne diese Gewissheit, wäre ich sicherlich nicht mehr hier, sondern diese Zeit hätte mir wahrscheinlich das Genick gebrochen. Und nun gehts mir gut, trotz leidender Familie, trotz grausamen Vermissen.. es geht mir echt gut, ich trage eine Liebe in mir, die mir und allen anderen Kraft gibt.
Ich weiss, was ich weiter zu tun habe und habe mich entschieden, welchen Weg ich gehe, so schwer er sein wird. Mal schauen, was die Comments hierdrauf sind..
Vorgeschichte
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Also, meine Eltern sind beide katholisch, naja vorallem meine Mom. Und so wurd ich eigentlich auch erzogen, inkl. den Standardstationen Taufe und Firmung. Ich war sogar 3 Jahre Ministrant.. Da war die Welt eigentlich noch in Ordnung, wir hatten einen koolen Vikar, der uns echt spass am Glauben vermittelte. Aber als der sich weigerte, Pfarrer zu werden, wurd er abgesetzt und als "Ersatz" kriegten wir einen erzkonservativen Pfarrer, der eigentlich die Meinung hatte, dass wir eher militärische Disziplin bräuchten .. und er hats geschafft, mir den Spass so zu verderben, dass ich seit dem nie wieder in der Kirche war... das war vor ca 6-7 Jahren..
anyway, ich ging inzwischen an die Kanti (Gymnasium), in dem ich den naturwissenschaften "verfiel".. ich fands und find es toll, den viele sachen konnte ich damit erklären, die mich zuvor beschäftigt hatten. Ich hatte mir dort aber den Trugschluss angewöhnt, sachen, die ich nicht erklären konnte als "unerforscht" abzutun oder zu ignorieren. Das wurde ned einfacher, als ich mit meinem Studium der wirtschaftswissenschaften an der UniZH .. Rationalität war für mich alles..
Ok, ich muss sagen: ich war nie in dem sinne atheist, ich fühlte mich immer als Christ und hielt die moralischen und ethischen Werte hoch. Trotzdem machte ich es mir gar einfach.. Gut, die letzten 4 Monate war es nicht sehr schön, der Stress im Studium und der Arbeit hat mich entstellt, ich wurde aggressiv, regte mich ab allen möglichen Kleinigkeiten auf und war Unzufrieden mit der Welt...
Krebs
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Naja dann änderte sich plötzlich alles. Meine Mutter wurde ins Krankenhaus eingeliefert, anfänglich wegen einer Lungenembolie. Da sah alles nach Friede Freude Eierkuchen aus.. aber irgendwas war nicht in Ordnung. Man forschte weiter und man fand einen Lungentumor. Er sah harmlos aus, man könne ihn sicher gut wegoperieren.
Trotzdem suchte ich in der Zeit jemanden, mit dem ich reden konnte. Und zwar an sich nicht jemanden in meiner nähe, da diese viel zu emotional darauf reagieren würden. Auch meine damalige Freundin konnte ich damit nicht belasten. Und ich fand wen. naja eigentlich waren es 6 Leute, aber sie nahm sich die meiste Zeit für mich, hörte mir einfach zu. Komisch, ich kannte sie ja eigentlich nicht einmal wirklich, ich wusste nur, dass sie relativ gläubig ist.
Anyway, die Diagnose änderte sich am Tag der Operation meiner Mutter schlagartig. Plötzlich war es nicht mehr ein harmloser Tumor, es war ein bösartiges Lungenkarzinom, das zu gross für eine OP war und auch zahlreiche Metastasen gebildet hat. Heilung ist ohne Wunder unmöglich, einzig eine Chemotherapie gäbe ihr eine Chance auf weitere 2-5 Jahre..
Gut, so eine Nachricht reisst einen doch ein wenig runter. Und wieder war sie da und redete mit mir.. sie brachte mir mut und eigentlich auch dazu, seit Jahren wieder zu beten, in der Bibel zu lesen. Und ich tat es. Ich, der das seit Jahren als "komisch" angesehen habe, las in der Bibel und betete.. unglaublich, der anscheinend total rationale, koole "ich hab alles im Griff" Roman tat so etwas..
anyway, das war nicht in dem Sinne das Wahnsinnige, das sollte erst noch kommen..
Das Umdenken
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Naja, ich und meine Schwester waren trotzdem voller Hoffnung. Und wir machten unserer Mom mut, nicht aufzugeben. Und es zerreisst wohl jedem Sohn das Herz, wenn seine Mutter findet, sie "habe gott gebete, sie nicht aus der Narkose aufwachen zu lassen, wenn es keine Hoffnung gebe" und sie sich in dem, wenn auch kurzen Moment, den Tod wünschte. Aber wir waren uns sicher, dass es weiterging.
ich sah das ganze mittlerweile nicht als irgendeine "Strafe". Auch fragte ich mich nicht "warum gerade wir". Ich war eher dankbar, dass wir eine zweite Chance bekamen, dass es noch nicht vorbei war und dass wir die Möglichkeit hatten, ev. noch einige Jahre miteinander zu erleben. So komisch es jetzt tönt, aber da gings mir so gut, wie seit Monaten nicht mehr. Alle kleinigkeiten fielen von mir ab, ich fing an, das leben als einmalig, als wunderbar zu schätzen. Und das versuchte ich auch meiner Mutter beizubringen. Und ich denke ich war gut darin..
Gott zeigt sicht
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Am letzten Freitag passierte dann das unglaubliche: Ich wollte am Morgen meine Mutter besuchen. Und eigentlich gings ihr die letzten Tage recht gut. Aber an dem Tag war sie so bleich und so schmerzverzerrt wie nie zuvor. 10 Minuten vor meinem Kommen hatte sie einen plötzlichen Schmerzanfall. Die Schwestern waren zwar schon da und verabreichten ihr eine Schmerzmittelspritze. Und dann passierte alles irgendwie unverständlich. Ich ging zu ihr, sass neben ihr bett und packte ihre Hand in meine beiden. Ich fing an zu beten, zuerst das Vaterunser, doch ich betete weiter. Ich betete, dass ich ihr die Kraft geben könnte, ihr die schmerzen zu nehmen, dass Gott durch mich seine Kraft geben würde.
Und dann wars als würde ich unter eine warme Dusche springen. Von oben kam es übermich, ein prickeln, zuerst im kopf, dann hinunter durch mein Herz in meine Hände. Sie wurden warm, heiss und ich war nur da und betete weiter.. und als ich Minuten später die Augen aufriss, sah ich meine Mutter auf dem bett, ihre Augen öffnen. Die Blässe war verschwunden und sie lächelte! Ihr ging es gut!
In dem Moment war ich der glücklichste Mensch auf der Erde.. ich hätte jeden umarmen können, dass ich das erleben durfte. Gott hat sich mir gezeigt. Trotzdem fing damit erst alles an..
Der Knoten
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Dieses Ereignis war für einen seit jahren rationalen Menschen nicht besonders einfach zu verdauen. Gar nicht! Ich hatte einen Knoten in meinem Kopf, Ereignisse, Zufälle, die ich vorher als unerklärlich verdrängt hatte, ergaben einen Sinn, doch was wurde mir nicht klar. Ich grübelte und grübelte und grübelte und doch wurde es nicht besser, es kamen eher mehr Dinge dazu, die das ganze noch erschwerten.. Immerhin wusste ich nun, was meine Aufgabe hier sein sollte: Den Menschen Mut zu geben. Gut, das ist ein anderes thema
Die gute Freundin, die mir immer zugehört hatte, hat sich wieder mal stunden an zeit für mich genommen. Und auch 2 andere Kollegen und wir redeten über alles. Das Resultat war eigentlich im ersten Moment ernüchternd: Es sei so "einfach" und ich solle einfach mein Leben Gott in den schoss legen. Für jemanden wie mich, der glaubte, sein Leben sei planbar, war dies alles andere als einfach.
Der Fall und die Landung
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Naja, gestern wars dann so weit. Ich wollte eigentlich noch lesen, aber lies es dann. ich fing an zu beten und irgendwie kam ich dabei auf dieses Thema. Es war, als stünde ich vor einer Türe, wobei ich nicht wusste, was auf der anderen Seite war. Ich konnte es riskieren, meine Augen zu schliessen, durch zu laufen und mich fallen zu lassen, oder aber umzukehren und alles blieb wie bisher.
Ich stand da sicher eine Ewigkeit, und es ging mir alles mögliche durch den Kopf. Das, was mit mir innert 4 Wochen (das war die einlieferung ins Spital) passierte, war eigentlich einmalig, es war auf die eine Seite zwar purer Horror, aber auf der anderen Seite passierten noch viel mehr positive Sachen. Anyway, ich lief durch, liess mich fallen und gab mein Leben an Gott, er solle entscheiden ob er mich fangen wolle. Und er fing mich. Es war als ob ich in ein warmes Bassin sprang, ein wohliges Gefühl umfloss mich, eine Sicherheit.. es war einfach unglaublich! Und es war wirklich einfach, obwohl ich vor der Tür die hosen gestrichen voll hatte..
Tod
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So, meine Mutter ist nun ab morgen Sonntag seit 4 Wochen Tod.. sie hats schlussendlich nicht geschaft und starb fünfeinhalb Wochen nach ihrer Einlieferung an den Folgen des Krebses.. Leider konnte man nicht mal mehr mit einer Chemo beginnen, da sie so geschwächt war.. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass sie es schnell geschafft hat.
Und ich weiss, dass sie nun an einem besseren Ort ist. Kein Hoffen, WISSEN. Ist wohl für viele schwer verständlich, aber es ist so. Und ohne diese Gewissheit, wäre ich sicherlich nicht mehr hier, sondern diese Zeit hätte mir wahrscheinlich das Genick gebrochen. Und nun gehts mir gut, trotz leidender Familie, trotz grausamen Vermissen.. es geht mir echt gut, ich trage eine Liebe in mir, die mir und allen anderen Kraft gibt.
Ich weiss, was ich weiter zu tun habe und habe mich entschieden, welchen Weg ich gehe, so schwer er sein wird. Mal schauen, was die Comments hierdrauf sind..