Auch wieder daheim!
Bis auf An- und Abreise, die gefühlt länger als das Festival selbst gedauert haben, war es wirklich nur noch cool!
Mal ein kleines Review:
Festival:
Negativ:
durchwachsenes Wetter, Böhse-Onkelz-in-Dauerschleife-Nachbarn, tausende Frei.Wild-Shirts am Donnerstag, Ausschilderung des Campingplatzes, Preise auf dem Gelände, Wall of Death-Verbot(!)*
Positiv:
Das Dorf bzw. dessen Bewohner, 90% des Publikums, die beiden im Wechsel bespielten Hauptbühnen, die Motivation fast aller Bands, das freundliche Personal, saubere Toiletten, warme Duschen, wenig Chaoten und 1000 andere Sachen..
*dass aber zum Glück vom Publikum ignoriert wurde
Fazit:
Ich weiß jetzt, warum RiP als Assi-Festival eingestuft wird!
Bands:
Flop:
Frei.Wild (nicht gesehen, trotzdem schlechteste Band des Festivals!)
Blind Guardian (ca. 15 Minuten gesehen, einfach nicht meine Musik..)
Judas Priest (siehe Blind Guardian)
Knorkator (einfach nur schlecht und nicht annähernd lustig)
Mayhem (machen einen auf böse, wirken dabei aber eher lächerlich)
Solide:
Ozzy Osbourne (der ist so fertig, dass es schon wieder lustig ist)
Slime (joa, hat schon gepasst. hier zählt eh die message!)
Apocalyptica (die haben's schon drauf, aber auf Dauer etwas öde)
Dir En Grey (haben ihre 2. Chance genutzt, besser als im Park)
Iced Earth (waren in der Tat besser als befürchtet, trotzdem nicht meins)
Sepultura (wurden von Song zu Song besser)
Hail of Bullets (gut, aber etwas eintönig)
Motörhead (siehe Iced Earth)
Top:
Kvelertak (ein überragender Festivalauftakt)
Bülent Ceylan (coole Sau, gerne wieder!)
Pneuma (Metal-Battle-Sieger aus Costa Rica. Richtig fett!)
As I Lay Dying (Wacken 2011 > RiP 2010)
Trivium (etwas zu viele neue Songs, trotzdem stark)
Heaven Shall Burn (mega circle-pit > wall of death-verbot)
Blowsight (leider wenig los, trotzdem klasse Show)
Children of Bodom (CoB > Regen)
Highlight:
Skindred (what the fuck?! bin immernoch sprachlos!)