Charles_Robotnik
Thomas Anderster
Bezüglich des Endes muss ich sagen, dass ich es für absolut konsequent und richtig halte. Der Film zeigt hier doch wirklich deutlich und ungeschönt das Spannungsfeld in dem sich auch reale Beziehungen vollführen zwischen den Träumen die jeder hat und den anderen teilweise ausschließen und dem rationalen, dass man nur macht, um überleben zu können. Schlüsselszene des Films ist dabei eindeutig das Essen bei dem sich Mia und Sebastian erstmals richtig streiten. Man merkt richtig deutlich, wie beide in diesem Gespräch verstehen, dass sie in der realen Welt lediglich ihren Traum verwirklichen können oder zusammen sein können. Gerade das macht den Gedanken, was wäre wenn am Ende des Films so real, weil diesen Gedanken hat jeder schon mal gedacht. In diesem Zusammenhang finde ich insbesondere das "Ich werde dich immer lieben" unfassbar ergreifend, weil es doch die Realität gut einfängt, dass man Menschen die man einmal so nah an sich heran gelassen hat immer für etwas besonderes halten wird.
Noch ein kleiner, toller Moment der manchen im Kino vielleicht nicht aufgefallen ist, mir aber auch nahe ging. Als Sebastian auf dem Steg am Hafen ist und erstmalig City of Stars singt, sieht man im Hintergrund ein grünes Licht, dass doch sehr stark an The Great Gatsby erinnert. In dieser so frühen Szene wird bereits die Struktur des ganzen Filmes aufgezeigt, dass sich Sebastian voll und ganz der Sogwirkung und der Liebe dieser Frau hingibt und sich und seinen Traum dabei scheinbar zu verlieren scheint, denn ganz ehrlich: Sebastian bei The Messengers ist nicht wirklich das was er will. Umso schöner, wenn auch herzzereißend durch die Szenen davor ist es zu sehen, dass beide am Ende ankommen, wo sie immer ankommen wollten.
Noch ein kleiner, toller Moment der manchen im Kino vielleicht nicht aufgefallen ist, mir aber auch nahe ging. Als Sebastian auf dem Steg am Hafen ist und erstmalig City of Stars singt, sieht man im Hintergrund ein grünes Licht, dass doch sehr stark an The Great Gatsby erinnert. In dieser so frühen Szene wird bereits die Struktur des ganzen Filmes aufgezeigt, dass sich Sebastian voll und ganz der Sogwirkung und der Liebe dieser Frau hingibt und sich und seinen Traum dabei scheinbar zu verlieren scheint, denn ganz ehrlich: Sebastian bei The Messengers ist nicht wirklich das was er will. Umso schöner, wenn auch herzzereißend durch die Szenen davor ist es zu sehen, dass beide am Ende ankommen, wo sie immer ankommen wollten.
Ich bin einfach total begeistert. Der Soundtrack ist so großartig, dass ich ihn mir direkt kaufen musste. Nächste Woche noch Manchester By The Sea und dann hoffen, dass diese beiden Filme die Oscars unter sich alleine ausmachen.