Hab mich jetz dann doch durchgerungen "2012" anzuschauen, owbowl ich diese Katastrophenfilme so satt habe. Und so fällt dann auch meine Bewertung aus.
Das einzig positive sind die recht beeindruckenden Weltuntergangsbilder, die einem anfangs sogar fast sowas wie ein "wow" entlocken.
Bei der Story hat man ja in diesem Genre sowieso nur 2 Möglichkeiten was die Hauptperson betrifft. Entweder der junge aufstrebende Wissenschaftler, der als einziger die Zeichen der bevorstehenden Katastrophe erkennt, oder der Familienvater, der von seiner Frau getrennt ist, sie aber immer noch liebt, und durch dumme Zufälle in diese Sache verstrickt wird. Um nun "2012" zu etwas besonderem zu machen, hat man sich hier einfach für beide Szenarien in einem Film entschieden. Genial! Das macht das Ganze viel abwechslungsreicher!
Damit ist auch schon fast alles gesagt, den Rest des Films kann man nach noch nicht einmal der Hälfte erahnen. Vermeintliche Spannung und schnulzige Romantik am Fließband.
Insgesamt ist es ein durchschnittlicher Film, den man sich, sofern man noch nie einen ähnlichen Film aus diesem Genre gesehen hat, durchaus anschauen kann. Doch wer sich bereits irgendetwas in diesem Stil zu Gemüte geführt hat, wird sich nach spätestens einer Stunde tierisch langweilen.