jetzt bin ich endlich mit "schoßgebete" durch
hat sich ganz schön gezogen weil ich es wirklich seeeeehr ermüdend fand!
wenn die gute charlotte über sex schreibt, dann liest sich das wirklich frisch flockig einfach so runter und macht schon fast "spaß". aber wenn sie sich in ihre verschrobene gefühlswelt hineinsteigert, dann nervt das ganze echt einfach nur. gedanken werden 1000 mal wärend der ganzen story aufgegriffen und immer wieder breit getreten. gut, man könnte sagen, es handelt sich um ein stilmittel weil man einen gedanken ja nicht nur einmal im kopf hat sondern immer wieder damit konfrontiert wird. aber mich hat das wirklich einfach nur gelangweilt. teilweise konnte ich mich in die wirren gedanken auch gar nicht einfinden weil sie mir einfach zu absurd erschienen. feministisch erzogene, antichristliche, von unfall und tod gezeichnete seelen hin oder her, aber muss man das wirklich so ausschlachten? ich finde NEIN. und deshalb sag ich auch, das buch ist eher unteres mittelfeld. teilweise sehr unterhaltsam, größtenteils aber zäh und einfach nur gestört