LKA: Tippfehler war nicht EvakuierungsgrundSchreibfehler führten zu Terroralarm (Rock am Ring)
Bitter für alle Beteiligten.
Terroralarm bei Rock am Ring: LKA: Tippfehler war nicht Evakuierungsgrund | Rheinland-Pfalz | SWR Aktuell
LKA: Tippfehler war nicht EvakuierungsgrundSchreibfehler führten zu Terroralarm (Rock am Ring)
Bitter für alle Beteiligten.
Eine frühere Aufdeckung wäre nur dann möglich gewesen, "wenn der Veranstalter der Polizei gesicherte Personalien dieser Person zu einem Datenabgleich zur Verfügung gestellt hätte", urteilt das Landeskriminalamt (LKA). Wäre der Name korrekt und vor allem eher übermittelt worden, so legt das LKA nahe, hätte die Gefahrenlage früher erkannt werden können: "Nur in diesem Fall wäre eine frühzeitige Einschätzung der damit einhergehenden Gefahrenlage möglich gewesen."
Die Stellvertreterin des Thüringer AfD-Chefs Björn Höcke, Steffi Brönner, tritt zurück. Als Grund nannte sie rechtsextremistische Tendenzen in der Partei. Die AfD besetze in Thüringen "zentrale Funktionen mit Personen, die in ihrer Vergangenheit tief im rechtsextremistischen Bereich tätig" gewesen seien, sagte Brönner der Thüringer Allgemeinen. Die Partei mache rechtsextremes Gedankengut "salonfähig". Sie werde ihren Posten daher niederlegen.
„Hier herrscht Gewaltfreiheit. Wo kommen wir eigentlich dahin, dass ihr nur glaubt, andere Argumente niederbrüllen zu können. Wir sind in einer Demokratie, da lassen wir uns nicht niederbrüllen.“
Der Chef des Koblenzer Sicherheitsunternehmens beauftragt daraufhin seinen Mitarbeiter Namik Cemal T., der gerade zwei Männer nach Koblenz gebracht hat, die aufsässigen Kollegen zurück nach Frankfurt zu fahren. Er soll sie bei McDonald's an der Bundesstraße 9 einsammeln, was er am Freitagmorgen gegen 3.20 Uhr auch tut. T. kennt die Syrer nicht und nach übereinstimmenden Angaben aller finden sich die Männer gegenseitig ziemlich unsympathisch.
In seiner Vernehmung bei der Polizei schildert er später, wie leicht er auf das "Rock am Ring"-Gelände gekommen ist: Da sei ein Büro gewesen, Männer in Anzügen hätten ihn nach seinem Namen und seinem Wohnort gefragt, einen Ausweis habe er nicht vorzeigen müssen. Z. bekommt den Pass mit der Aufschrift "Staff 1296".
Mit den Subunternehmen liegt aber auch einfach daran das in der Hochsaison nicht genügend gutes Personal verfügbar ist. Da kommt man als Veranstalter oftmals nicht herum auch anderswo Leute einzubuchen.
Es gibt aber einfach nicht genug Personal, unabhängig vom Zeitpunkt der Buchung. Welche Personalstärke man tatsächlich am Ende braucht, kann man auch nicht ein halbes Jahr vorher sagen.Das kann man aber umgehen wenn an rechtzeitig sein Personal bucht. Ist ja jetzt nicht so das man erst zwei Wochen vorher weiß wann die Veranstaltung stattfindet...
Nach deutschen Ermittlerangaben soll der Tunesier auch an dem Anschlag auf das Nationalmuseum von Bardo in Tunis beteiligt gewesen sein, bei dem am 18. März 2015 insgesamt 21 ausländische Touristen getötet wurden. Zu dem Angriff, den die Sicherheitskräfte erst nach mehreren Stunden beenden konnten, bekannte sich die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat.
Der Tunesier war bei einer Anti-Terror-Razzia in Hessen am 1. Februar festgenommen worden. Er soll für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) einen Anschlag in Deutschland vorbereitet und ein Unterstützernetzwerk aufgebaut haben. Zu den Vorwürfen hat der Mann geschwiegen.
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