Unser deutsches Schulsystem

metalsuzan

Mama Said
Beiträge
1.231
Reaktionspunkte
67
Ich möchte mich jetzt mal über unser beschissenes deutsches 3-gliedriges Schulsysem auslassen. Als Mutter von 2 schulpflichtigen Jungs werde ich täglich damit konfrontiert, wenn auch eher indirekt, aber das reicht mir echt schon völlig.

Erst mal find ich es total beschissen dass nach der 4.Klasse aussortiert wird in Hauptsch.,Realsch., Gymnasium. Was ein bissle so ist wie kaum Chancen, mittelmäßige Chancen, gute Chancen fürs weitere Leben. Wenn man unbedingt aussortieren muss und will, dann bitte nicht so früh. Das erzeugt Druck, Stress etc. bei kids + Eltern. Das kann meiner Meinung nach nicht gut sein.

Dann geht es mir außerdem noch auf die Nerven, dass unsere Lehrer Beamte sind. Das wäre der nächste Punkt, den ich zu bemängeln habe. Ich glaube, Lehrer müssten mehr Motivation, Angagement und Leistung zeigen, wenn sie eben keine Beamte wären.

Außerdem sind unsere riesen-großen Klassen nicht gerade toll. Bis zu 34 Schüler pro Klasse.

Und dann vergeht außerdem kein Tag, an dem nicht bei mindestens einem meiner Söhne Unterricht ausfällt; und das nicht zu knapp, weil anscheinend unser Staat nicht genug Geld für "Ersatzlehrer" (Krankheitsvertretungslehrer) zur Verfügung stellt. Am Ende des Schuljahres werden dann sogenannte Vergleichsarbeiten geschrieben und da interessiert es dann niemanden ob über 50% des Unterrichts ausgefallen ist oder nicht.

Ich könnte noch weitere Punkte aufzählen, die nicht besonders klasse sind. Aber damit kann man Bücher füllen.......

Klar, gibt es auch kids die keine Probleme mit unserem Schulsystem haben, wo alles funktioniert. Das war bei mir selber auch so, aber für viele ist unser Schulsystem echt scheiße. Vorallem kids von Eltern, die nicht helfen können (wegen viel arbeitenden Eltern oder von Eltern mit schlechter Schulbildung), laufen Gefahr durchs Raster zu fallen.

Mein 15-jähriger Sohn ist damals fürs Gymnasium empfohlen worden, aber dort ging es dann rapide abwärts. In der 8. blieb er dann endgültig sitzen (trotz zusätzlicher Nachhilfe) und da direkt hinter seiner Klassenstufe die G8-kids kommen, hätte er die 7. anstatt der 8. wiederholen müssen......naja, jedenfalls geht er jetzt auf die Realschule, wo´s zum Glück besser läuft. Aber es war gar nicht so einfach eine Realschule für ihn zu finden, die ihn nimmt. Und dass, obwohl viele kids die Schulen wechseln müssen........

Lange Rede, kurzer Sinn, ich hasse unser Schulsystem!

Wie gehts Euch? Was haltet Ihr von unserem Schulsystem? Was sind Eure Erfahrungen?
 

McGuinness

gepflegt pessimistisches Kaninchen
Veteran
Beiträge
4.797
Reaktionspunkte
307
Ich bin mit mittelprächtigen Vorraussetzungen, und mit allen von Dir beschriebenen Situationen ohne größe Schwierigkeiten zum Abitur bekommen, kann mich also nicht direkt beschweren.
Evtl längerer Post folgt, wenn ich nicht mehr in der Arbeit bin...
 

Dickie

Parkrocker
Beiträge
3.642
Reaktionspunkte
318
Alter
33
Ort
Rübennasenhausen
Website
www.bergrennen-unterfranken.de
also ich find man sollte es wieder so mache wies früher war.
nach der 4. klasse aufs Gymnasium und nach der 6. entweder Realschule oder dann halt einmal wiederholen und doch aufs Gymi

ich hätte nach der 4 klasse auch aufs Gymnasium gekonnt, hab ich aber nicht gemacht, und ich finds auch gut so, lieber ne gute Realschule machen als en schlechtes Abi

meine Schwester ist jetz das erste jahr im G8.
was die alles lernen müssen:shock:
eigentlich hat die jeden tag bis mindestens 2 uhr schule, und 2 mal die woche sogar bis 4 und danach noch 1-2 stunden hausaufgaben und danach noch lernen

und dann soll man ja auch neben der schule irgendwas anderes zum ausgleichen machen??
wie soll des bloß gehn??
 
G

Gelöschte Mitglieder 9424

Erst mal find ich es total beschissen dass nach der 4.Klasse aussortiert wird in Hauptsch.,Realsch., Gymnasium. Was ein bissle so ist wie kaum Chancen, mittelmäßige Chancen, gute Chancen fürs weitere Leben. Wenn man unbedingt aussortieren muss und will, dann bitte nicht so früh. Das erzeugt Druck, Stress etc. bei kids + Eltern. Das kann meiner Meinung nach nicht gut sein.
das erzeugt übrigens auch stress bei den grundschullehrern, die müssen nämlich auf druck vieler eltern dann die kinder "durchbringen".
eine spätere aufteilung der kids hört sich für mich auch sinnvoll an.

Dann geht es mir außerdem noch auf die Nerven, dass unsere Lehrer Beamte sind. Das wäre der nächste Punkt, den ich zu bemängeln habe. Ich glaube, Lehrer müssten mehr Motivation, Angagement und Leistung zeigen, wenn sie eben keine Beamte wären.
dann dürften sie aber streiken, was nicht im interesse eines staates sein kann der sich einen bildungsauftrag gibt. klar gibt es schwarze schafe, aber ich glaube heutzutage muss man grade den lehrerberuf auch irgendwo als interessant und sicher sehen können, um ihn zu wagen. ist ja nicht so, dass die kinder (und eltern) einfacher werden würden
Außerdem sind unsere riesen-großen Klassen nicht gerade toll. Bis zu 34 Schüler pro Klasse.
stimmt.

Und dann vergeht außerdem kein Tag, an dem nicht bei mindestens einem meiner Söhne Unterricht ausfällt; und das nicht zu knapp, weil anscheinend unser Staat nicht genug Geld für "Ersatzlehrer" (Krankheitsvertretungslehrer) zur Verfügung stellt. Am Ende des Schuljahres werden dann sogenannte Vergleichsarbeiten geschrieben und da interessiert es dann niemanden ob über 50% des Unterrichts ausgefallen ist oder nicht.
wenn du jetzt beklagst, dass auf der einen seite lehrer scheinbar überbezahlt sind und dann meinst, dass man mehr geld für ersatzlehrer zahlen sollte, scheint mir das etwas seltsam.

Klar, gibt es auch kids die keine Probleme mit unserem Schulsystem haben, wo alles funktioniert. Das war bei mir selber auch so, aber für viele ist unser Schulsystem echt scheiße. Vorallem kids von Eltern, die nicht helfen können (wegen viel arbeitenden Eltern oder von Eltern mit schlechter Schulbildung), laufen Gefahr durchs Raster zu fallen.
das stimmt. aber da liegt der fehler trotzdem nicht im schulsystem. wenn das kind von zu hause aus keine erziehungsmäßig vertretbare grundlage mitbekommt (und dazu gehört hausaufgaben überwachen und andere scherze), bist du als lehrer verloren.

über das verkorkste g8 brauchen wir nicht reden.

achja, ich werd lehrer. ;)
 

horstiborsti

Parkrocker
Beiträge
259
Reaktionspunkte
14
Ich bin derzeit in der 12. und merke dass so ziemlich JEDER schüler in meinem jahrgang ca seit der 10. klasse nachhilfeunterricht hat(ausser 4-5 ausnahme-schüler..). Das verstehe ich auch nicht, es kann doch nicht sinn der sache sein dass jeder neben der Schule noch Privatunterricht nehmen muss um die Anforderungen auch nur halbwegs erfüllen zu können.
Übers G8 braucht man gar nicht zu diskutieren, das ist eh der letzte mist, die schüler die jetzt in der 6. klasse sind haben jetzt genausoviele Stunden wie ich damals in der 11. klasse.
Beim aussortieren nach der 4. klasse stimme ich auch zu, das ist einfach viel zu früh, es ist eigentlich eine frechheit..mit 10 jahren wird quasi über die ganze zukunft der kinder entschieden.
 

metalsuzan

Mama Said
Beiträge
1.231
Reaktionspunkte
67
Und dann vergeht außerdem kein Tag, an dem nicht bei mindestens einem meiner Söhne Unterricht ausfällt; und das nicht zu knapp, weil anscheinend unser Staat nicht genug Geld für "Ersatzlehrer" (Krankheitsvertretungslehrer) zur Verfügung stellt. Am Ende des Schuljahres werden dann sogenannte Vergleichsarbeiten geschrieben und da interessiert es dann niemanden ob über 50% des Unterrichts ausgefallen ist oder nicht.
wenn du jetzt beklagst, dass auf der einen seite lehrer scheinbar überbezahlt sind und dann meinst, dass man mehr geld für ersatzlehrer zahlen sollte, scheint mir das etwas seltsam.



Ich habe nicht gesagt, dass ich finde, dass die Lehrer überbezahlt sind. Ich will nur, dass es genügend Ersatz gibt für kranke Lehrer. Die Aussage, dass ich Lehrer als Beamte nicht als gut empfinde, hatte nichts mit der Bezahlung zu tun, sondern nur mit Angagement, Motivation und Einsatz.
Es kann doch nicht sein, dass fast täglich Unterricht ausfällt.
 

icedearth

The American Dream
Beiträge
14.003
Reaktionspunkte
4.080
Alter
44
Ort
USA/Deutschland
Ich wahr nie in eine Deutsche Schule so ich bin kein experte darueber aber ich kann verstehen was Suzan sagt (nur was ich von meine Frau mitbekommen habe, sie hat Gymanisium gemacht und ist jetzt auf der Uni). Mit der 4 Klasse find ich es einfach zu frueh...

Aber ich finde die schul qualitaet ist top hier in Deutschland.

Wie ich sagte aber, ich bin kein experte darueber denn ich kenn die Deutsche Schulsystem einfach nicht.
 

metalsuzan

Mama Said
Beiträge
1.231
Reaktionspunkte
67
Klar, gibt es auch kids die keine Probleme mit unserem Schulsystem haben, wo alles funktioniert. Das war bei mir selber auch so, aber für viele ist unser Schulsystem echt scheiße. Vorallem kids von Eltern, die nicht helfen können (wegen viel arbeitenden Eltern oder von Eltern mit schlechter Schulbildung), laufen Gefahr durchs Raster zu fallen.
das stimmt. aber da liegt der fehler trotzdem nicht im schulsystem. wenn das kind von zu hause aus keine erziehungsmäßig vertretbare grundlage mitbekommt (und dazu gehört hausaufgaben überwachen und andere scherze), bist du als lehrer verloren.

Naja, Deutschland liegt an der Spitze was den Zusammenhang Schulbildung der Eltern und Schulbildung der Kinder angeht. Das muss doch so nicht sein, dass ein Kind dessen Eltern keine gute Schulbildung genossen haben, es viel schwerer hat auf´s Gymnasium oder auf die Realschule zu kommen wie ein Kind dessen Eltern Abitur haben und studiert haben. Das darf doch so stark nicht von den Eltern abhängig sein, find ich jedenfalls.
Ich hab selber Abitur und kann meinen kids ganz gut helfen, wenn sie Hilfe brauchen. Ich kann auch die Hausaufgaben kontrollieren und mit ihnen lernen, weil ich nicht den ganzen Tag arbeiten muss. Eine Stunde muss ich dafür aber mindestens am Tag einrechnen, manchmal auch länger.

Wenn du das aber nicht kannst, dann hat´s dein Kind schwerer. Ist doch scheiße, findest du nicht?
 

McGuinness

gepflegt pessimistisches Kaninchen
Veteran
Beiträge
4.797
Reaktionspunkte
307
Nur gibt es genau dazu Studien, die belegen, dass eine Umstellung z.B. auf Gesamtschulen daran nichts ändert. Auch auf diesen Schulen machen 'Kinder aus bildungsfernen Haushalten' im Verhältnis weniger hohe Abschlüsse.
 

metalsuzan

Mama Said
Beiträge
1.231
Reaktionspunkte
67
Aber ich finde die schul qualitaet ist top hier in Deutschland.

Wie ich sagte aber, ich bin kein experte darueber denn ich kenn die Deutsche Schulsystem einfach nicht.

Top-Schulqualität gibt es bei uns glaub ich fast nur in Privatschulen, die sich ein Normalsterblicher nicht leisten kann.
Ich selber hatte zwar auch kein Problem das Abitur zu machen und somit auch nicht wirklich mit unserem Schulsystem, aber meine Jungs tun sich schwer. Und wenn ich nicht ständig hinterher bin, dass sie ihre Hausaufgaben gewissenhaft machen und für die Arbeiten lernen, dann lassen sie es brutal schleifen. Wenn ich aber selber keine gute Schulbildung hätte und weniger Zeit, dann könnte ich ihnen nicht helfen und diese Hilfe benötigen sie und viele andere auch. Und diese Hilfe kriegen sie leider nicht ausreichend in der Schule. Leider!
 

metalsuzan

Mama Said
Beiträge
1.231
Reaktionspunkte
67
Nur gibt es genau dazu Studien, die belegen, dass eine Umstellung z.B. auf Gesamtschulen daran nichts ändert. Auch auf diesen Schulen machen 'Kinder aus bildungsfernen Haushalten' im Verhältnis weniger hohe Abschlüsse.

Und warum ist das dann in unsere Nachbarländern angeblich besser? Bestimmt doch weil sie dort mehr Hilfe, Motivation etc. in den Schulen selber bekommen!
 

McGuinness

gepflegt pessimistisches Kaninchen
Veteran
Beiträge
4.797
Reaktionspunkte
307
Man kann nicht immer nur auf Nachbarländer verweisen (gerade Skandinavien wird hier ja mantra-mäßig ständig genannt), die haben komplett andere Vorraussetzungen, eine andere Gesellschaft, alles.
Ich weiß aber auch nicht, wie mans anders lösen kann. Frei nach dem Motto "Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem."
 

any

Parkrocker
Beiträge
106
Reaktionspunkte
0
Alter
33
Ort
Münster
Website
www.any.de.ki
Ich kann mich nicht beschweren... ich hatte inner Grundschule auch ne Realschulempfehlung... bin dann aufe Gesamtschule bekommen und seitedem nur besser geworden und jetzt von der 10 in die 11 gleichgeblieben
 

metalsuzan

Mama Said
Beiträge
1.231
Reaktionspunkte
67
Ich bin halt durch meine kids täglich mit dem Problem Schule, Schulwechsel, Hausaufgaben, lernen, fehlende Motivation, sehr viel "Ausfallstunden" etc konfrontiert. Und ich hab den Eindruck, dass es nicht gut funktioniert an unseren Schulen. Und da steh ich nicht alleine da.
Klar kann man später auch noch weitermachen und Realschulabschluss oder Abitur nachholen. Aber besser wär´s doch, für mehr Chancengleichheit zu sorgen, und das von Anfang an.
Wie gesagt, es kommt auch auf´s Kind drauf an, ob es Probleme hat oder nicht. Ich selber hatte nie wirklich ein Problem mit der Schule. Aber mir ist damals auch irgendwie alles zugeflogen. Bei meinen Jungs ist das halt nicht so.
 

Rockzone91

Parkrocker
Beiträge
1.061
Reaktionspunkte
1
Alter
33
Ort
Marloffstein nähe Erlangen
mit 10 jahren wird quasi über die ganze zukunft der kinder entschieden.

find ich nicht! es steht jeden frei nach der realschule bzw auch nach der hauptschule sein abitur nachzuholn...

bei mir war es so dass ich auf die haupt kam dann auf den M-Zug gegangen bin meine mittlere Reife geschrieben habe und jetzt auf der FOS also is doch einiges möglich. bin aber ehrlich gesagt bin ich total am durchkaun also ich bin oft an meinen grenzen und meine noten sind auch net unbedingt der hit werde dann auch nach der 11. abbrechen und ne ausbildung zum kaufmann für versicherungen und finanzen und danach evtl mein fachabi fertig machen
 
G

Gelöschte Mitglieder 9424

Wenn du das aber nicht kannst, dann hat´s dein Kind schwerer. Ist doch scheiße, findest du nicht?

wenns drum geht, dass die eltern mit ihrem wissen den schülern nicht helfen können, dann ja. ist aber aus meiner sicht weniger das problem.
ich meinte aber eher generell erziehung. die kann schule, egal mit in welchem system nicht ersetzen. derzeit mach ich prakitkum. da geht man in alle möglichen schulklassen. und ich denk mir jedesmal wenn ich zum ersten mal in einer klasse drin bin nach kürzester zeit: mensch, des kind isn scheidungskind, hat idioten als eltern oder hat sonst irgendnen ungünstigen familiären hintergrund.
 

metalsuzan

Mama Said
Beiträge
1.231
Reaktionspunkte
67
Wenn du das aber nicht kannst, dann hat´s dein Kind schwerer. Ist doch scheiße, findest du nicht?

wenns drum geht, dass die eltern mit ihrem wissen den schülern nicht helfen können, dann ja. ist aber aus meiner sicht weniger das problem.
ich meinte aber eher generell erziehung. die kann schule, egal mit in welchem system nicht ersetzen. derzeit mach ich prakitkum. da geht man in alle möglichen schulklassen. und ich denk mir jedesmal wenn ich zum ersten mal in einer klasse drin bin nach kürzester zeit: mensch, des kind isn scheidungskind, hat idioten als eltern oder hat sonst irgendnen ungünstigen familiären hintergrund.

Klar, das stimmt schon, dass die Erziehung generell die Schule nicht ersetzen kann und auch sehr bestimmend ist für ein Kind und dessen Entwicklung. Aber ich würde jetzt mal sagen, dass unsere Kinder eine gute Erziehung genießen bei meinem Mann und mir (logisch sag ich das jetzt :mrgreen:) und trotzdem tun sie sich teilweise doch recht schwer in der Schule. Und wenn ich nicht helfen könnte (Zeit + eigene Schulbildung) würd es bestimmt ein ganzes Stück schlechter für sie in der Schule stehn. Diese Erfahrung mach ich. Und ich denk oft; das darf doch eigentlich so nicht sein......

Auch ein Arbeiterkind , dessen Eltern beide viel arbeiten müssen, (oder ein Scheidungskind oder ein Kind mit völlig verblödenten Idioteneltern) bräuchte innerhalb der Schule mehr Hilfen. Das ist meine Meinung. Diese notwendigen Hilfen innerhalb der Schule (ohne teuren Nachhilfeunterricht) gibt´s bei uns nicht.

Bei meinem Großen hab ich das Gefühl, er rafft`s jetzt endlich. Aber der hat ja schließlich auch schon die Erfahrung gemacht, das Gymnasium zu versemmeln. Aber mein 12-jähriger, der schlampert sich einen ab bei den Hausaufgaben, nach dem Motto "Hauptsache schnell fertig" und lernen für Arbeiten will er eigentlich am liebsten überhaupt nicht. Da muss ich ständig hinterher sein. Ich denke, wenn mehr Zeit in der Schule wäre und die Hausaufgaben + das Vertiefen des Stoffes mehr in der Schule selber stattfinden würde, dann käme das vielen Kindern zu Gute, deren Eltern nicht so können. Und ja, ich gebe zu, ich selber hätte es auch leichter.......:mrgreen: