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Franz Bergmüller, Sprecher der Rauchverbotsgegner, sieht „echte geschlossene Gesellschaften“ wie Geburtstagsfeiern nicht von dem Verbot erfasst. Auch Treffen des Fischereivereins, der Trachtler und der Schützen fallen nach Ansicht des Vorsitzenden des Vereins zur Erhaltung der bayerischen Wirtshauskultur unter diese geschlossenen Gesellschaften. Sein Stammtisch werde künftig häufiger solche Veranstaltungen abhalten, kündigte der oberbayerische Gastronom an
Frage: Die CSU zeigt sich hocherfreut über den Volksentscheid, der ihr eigenes Gesetz beerdigt. Können Sie das verstehen?
Bergmüller:Nein, und ich verstehe auch nicht, wie eine Partei in der Regierungsverantwortung ein Gesetz erlassen kann, ohne es dann zu erklären. So waren die Bürger überhaupt nicht informiert und haben in völliger Unkenntnis der aktuellen Gesetzeslage abgestimmt.
Jap. Der Parkplatz am Hagen ist schon seit ner Zeit an bestimmten Stellen abgesperrt, d.h. man kann da nicht mehr parken. Aber wann die mitm Aufbauen dann wirklich anfangen weiß ich auch nicht.ja weil die Niederbayern so langsam sind
ne echt? hätt i ned gedacht.
Auf der Wiesn braucht man eben diese Anbauten, weil man normalerweise nicht mehr ins Zelt reinkommt, wenn man einmal rausgegangen ist, ohne sich erneut anzustellen. Dieses Problem gibts wohl auf kleineren Volksfesten eher nicht.
Auf der Wiesn braucht man eben diese Anbauten, weil man normalerweise nicht mehr ins Zelt reinkommt, wenn man einmal rausgegangen ist, ohne sich erneut anzustellen. Dieses Problem gibts wohl auf kleineren Volksfesten eher nicht.
Ähm. Doch^^.
Bei uns haben sie letztes Jahr as Wenisch-Festzelt mehrmals komplett dicht gemacht weils total überfüllt war. Als Raucher hat man dann halt die Arschkarte, weil wenn man rausgeht kommt man nicht mehr rein. Das is dann schon a großes Problem
@seb: Das mit den Raucherclubs war alles andere als toll. Zumindest in Straubing wars so, dass so gut wie jedes/-e Lokal/Bar/Kneipe, in die man mit Freunden geht, zum Raucherclub geworden ist. Ergebnis war dann ein großer Stapel Raucherkarten.
Wie gesagt, jetzt ist es durch, es funktioniert auch in anderen Ländern, wieso solls hier nicht funktionieren. Wieso werden überhaupt die Wirte wegen Lärmbeschwerden belangt? Sind doch die Gäste schuld, nicht die Wirte...
Das mit den Shisha-Bars ist zugegenermaßen scheiße.
Wie gesagt, jetzt ist es durch, es funktioniert auch in anderen Ländern, wieso solls hier nicht funktionieren.
Genau, z.b. ein Rauchverbot bis 23.00 uhr... ich als Raucher hab kein problem damit vor die Tür zu gehn, die Anwohner sind es die ein problem damit haben. Mit so einem Komprmiss müsste doch eig jeder zufrieden sein ( oh euch profilirungssüchtigen Nichtraucher mal ausgenommen).Ich möchte hier wirklich nicht anecken. Ich verstehe nur nicht, warum in diesem Fall ein rational gefällter Kompromiss, der wirklich beiden Seiten zu Gute kommt, völlig außer Acht gelassen wurde. Es passt nicht in meinen Kopf, sorry.
Der Chef hatte anfangs angst um seine Existenz aber nach den ersten Woche sah er das der Umsatz nicht gefallen sondern gestiegen ist, weil die Leute anstatt dauernd raus zu rennen lieber sitzen geblieben sind und was gegessen oder noch ein Bier getrunken haben.
Versteh ich da jetzt was falsch oder müsste es nicht eigentlich andersrum sein?
Wenn Rauchen verboten dann rennen doch die Raucher raus vor die Tür und bleiben nicht sitzen?
Zum Rest: Wenn ich nichts übersehen hab zählst du nur Beispiele von Lokalen, Wirtschaften etc. auf, aber im Prinzip gehts ja nur um Kneipen.
Und klar wird es nicht überall Lärmbeschwerden geben, das kommt immer darauf an, wie tolerant die Anwohner sind. Aber ich kenn Gegenden, da kann man nicht mal Husten ohne dass gleich der nächste ausm Fenster schaut und schon den Hörer in der Hand hat.
Wie gesagt, jetzt ist es durch, es funktioniert auch in anderen Ländern, wieso solls hier nicht funktionieren.
Wie gesagt, ich vertrete hier wohl eine sehr subjektive Meinung. Aber ich habe einige Bekannte in den USA (NY / Chicago) , Kanada, Irland und Italien.. da lief's im Endeffekt so ab: Das Gesetz besteht, aber es hält sich keiner dran, da es "nationaler Konsens" ist, es zu missachten. Das heißt, es hat "sich in der Praxis", in dem Sinne bewährt, dass keine "offensichtliche" Opposition dagegen rebelliert hat, aber in der Realität sich jeder "liberal" verhält, da sowieso keine Kontrollen von staatlicher Seite passieren. Das heißt im Klartext: In normalen Cafes, Straßenbars, Restaurants, Discos, etc... wird nicht geraucht.. aber (!) in exklusiven Raucherclubs, Shishabars, etc.. wird nicht nach dem Gesetz gehandelt, da es sowieso nicht kontrollier- und finanzierbar ist und sich die staatlichen Behörden der "Realität" angepasst haben.
Ich hoffe einfach mal, dass sich das in Deutschland ähnlich realisieren lässt, wobei natürlich gerade bei uns der "Bürokratie" extrem viel Regulierungsmacht zugesprochen wird.
Also im Klartext: Wer immer davon spricht, dass es in anderen Ländern so gut läuft und klar durchgesetzt wird, verkennt imo die Realitäten. Manchmal ist es einfach nicht so, wie es die Medien einem suggerieren wollen.
"Die Gäste sind schuld, nicht die Wirte"
- Tut mir leid, aber ehrlich: In dem Fall ist doch keiner schuld! Der Wirt hat sich seine Existenz auf einer anderen Grundlage aufgebaut, als es jetzt abszusehehn war. Und zwar mit exklusiven Rauchern, denen auch nicht klar war, dass sie irgendwann ihre Freiheit einbüßen müssen..
Und, dass sich jeder Mensch auch vor der Türe unterhalten will und vielleicht aufgrund seines Alkoholkonsums etwas lauter wird, sollte auch dir als Nichtraucher zumindest schomal im Entferntesten aufgefallen sein...
Schick mal alle Biertrinker in ner Trinkhalle vor die Tür und dann wunder dich, wenn (bei gegenem Umfeld) keine Beschwerden kommen. Möcht ich echt mal sehen!
Und hier geht's nichtmal um so krasse Geschichten, sondern einfach um die Gesprächslautstärke vor der Tür, die (völlig zurecht), die Nachtruhe beeinträchtigen mag. Ich kann hier auch die Anwohner verstehen...
Sorry für die Rechtschreibfehler.. 10 Bier tun grad ihre Wirkung.. Holland - Deutschland im Finale. Traum
Edith sagt: Ich möchte hier wirklich nicht anecken. Ich verstehe nur nicht, warum in diesem Fall ein rational gefällter Kompromiss, der wirklich beiden Seiten zu Gute kommt, völlig außer Acht gelassen wurde. Es passt nicht in meinen Kopf, sorry.
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