Was habt ihr als letztes gesehn und wie wars? [2009 - 2017]

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TheEmperor

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Rogue One . A Star Wars Story

Ein Kriegsfilm im Star Wars Universum...herrlich wars! Schreibe später vllt. noch mehr wenn ich Zeit hab...vorerst gibts knackige
8/10

Mit dem Gänsehautmoment war ich dann wohl nicht alleine, ihr meint sicher auch:
Als Vader am Ende das Schiff stürmt! Gänsehaut pur. Hab mir sooo erhofft, dass er kurz das Lichtschwert schwingen darf. Einfach klasse!
 

Snakecharmer22

Parkrocker
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Zu Rogue One

Zum einen als Vader das Schwert anmacht und ordentlich aufräumt, da ging mir schon einer ab. Aber auch wie der Schluss konzipiert ist, dass Leia im letzten Moment die wichtigen Daten bekommt ("Hope"), wo ja direkt Episode 4 anschließt, das hat mir richtig gut gefallen. Großes plus zudem, dass einfach so gut wie alle sterben !
 
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Hooch

Ebenezer Hooch
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Rogue One - A Star Wars Story

Vorab: Der Film ist kurzweilig, man hat kaum Atempausen und er sieht _verdammt gut_ aus. Die Schauspieler machen auch ihren Job und niemand sticht negativ heraus. Nun kommt das Aber: Die Story hat keine Abzweigungen, keine Momente der Tiefe. Es geht nur geradeaus. Die Figuren sind zudem fürchterlich blass und zum Teil eindimensional geschrieben. Zu keinem Zeitpunkt hat der Zuschauer einen Grund, mit den Protagonisten zu sympathisieren, außer dass sie Teil der Rebellion sind. Auch auf der Gegenseite ist das alles irgendwie herzlich egal. Für die großen Momente im Film sorgen deswegen auch nicht sie, sondern andere. "Rogue One" ist ein unterhaltsamer Zwischenstopp mit einigen Lichtblicken - mehr aber auch nicht. Größere Taten hab ich den Machern von "Godzilla" und "New Moon" ehrlich gesagt auch nicht zugetraut.

6/10
 
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_Contagious

Parkrocker
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Rogue One - A Star Wars Story 8/10

war heute Nachmittag im Kino und muss erstmal sagen, dass das 3D mega gut war. ich bin eigentlich jemand, der 3D echt hasst, da es eigentlich die Bilder dunkler macht und man gerne mal kaum was erkennt und Kampfszenen wie aus einer Spielzeugwelt wirken und hier war das nie der Fall. Die Szenen waren immer gut zu erkennen und man hat das 3D kaum bemerkt. Allerdings aus dem positiven Grund, dass es nie negativ aufgefallen ist und dem Bild einfach eine unaufdringliche Tiefe gegeben hat.
Die Effekte waren über jedem Zweifel erhaben und es gab einige Momente zum Staunen und das, obwohl ich dank Unlimited Card als Kino-Dauergast die letzte Zeit einiges gesehen hab.
Die Story war leider mal wieder nicht wirklich originell, aber das ist bei dem Tempo fast nicht aufgefallem und die letzten ca 20 Minuten hatten dafür einige WTF-Momente und vor allem mind. 2 Szenen, die ich so echt nicht erwartet hatte. Also an Konsequenz mangelt es dem Film nicht.
Ich fand die Charaktere gar nicht so flach, wie anscheinend die meisten oder eig fast alle hier ôo

das Ende hat mich schon mit nem "echt jetzt?" zurückgelassen. Ich mag eigentlich konsequente Enden ohne wirkliches Happy End bzw. ohne dieses alles wird tralalala gut Ende. Aber in dem Fall hab ich so nicht mit gerechnet und mit den Figuren gegen Ende gelitten, dass ich es erstmal ziemlich mies fand, dass im Endeffekt keiner der Hauptfiguren da heil raus kam und sogar fast alle Nebenfiguren, die länger als ein paar Minten Screentime hatten ôo
Aber das mit Darth und Leia war dann wieder echt cool u das selbst für mich als Nicht-Nerd ^^
 

yuri_89

Parkrocker
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Bin wirklich zufrieden mit Rogue One. Endlich mal ein etwas anderer Star Wars Film. Die einzigen negativen Aspekte waren für mich die Musik ( aber gut, es war ja auch nicht John Williams) und der Charakter Saw Gerrera. Er wirkte auf mich etwas fehl am Platz, vllt lag es aber auch an der deutschen Synchro. Das wird aber durch das letzte Drittel des Films wieder wett gemacht. Auf die Vader Szene habe ich als großer Star Wars Fan schon sehr lange gewartet. Schön, dass man Tarkin dank CGI im Film gesehen hat. Richtig klasse fand ich die unzähligen "Easter Eggs", wie z.B. den Gangster mit der "Todesstrafe in 12 Systemen", der Jyn anrempelt und mit Luke in Episode IV einen Streit anfängt.
 

Diablo0106

Parkrocker
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Fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind 5,5/10

War vorgestern mit meiner Freundin drin, die ein riesen Harry Potter Fan ist. Ich wurde zwar durchgehend unterhalten, mehr aber auch nicht. Das ganze war mir dann doch ein bisschen zu fancy. Für den echten Grindelwald hätten sie mal einen anderen Schauspieler nehmen sollen, so sieht doch kein schwarzer Magier aus. Die Lovestory am Ende war auch brutal unnötig einfach. Insgesamt in Ordnung, brauche ihn aber nicht nochmal.
 
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ostrichz

Parkrocker
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Rogue One - A Star Wars Story 8,5/10

Kennt ihr das, wenn ihr in nem Film sitzt und denkt "boah, wenn jetzt xy passiert, das wäre so episch"? Genau das hatte ich bei Rogue One, als ich gehofft hab, dass Darth Vader am Ende nochmal ordentlich sein Laserschwert schwingen darf und es ist tatsächlich so eingetroffen. Am wichtigsten war mir der Übergang zu Episode 4 und der ist wirklich perfekt geglückt. Dass das sogar komplett nahtlos ohne Zeitsprung passiert, hat mich positiv überrascht. Als der Abspann einsetzte, hatte ich Gänsehaut und feuchte Augen.

Der einzig echt miese Moment war für mich diese klischeehafte Rettung Jyn Ersos durch Cassian. Die Namen musste ich übrigens gerade googeln, da wären wir beim nächsten Kritikpunkt - eine wirkliche Verbindung konnte ich mit den Charakteren nur bedingt aufbauen. Mir fehlte da ein wenig Tiefe, man wusste kaum was über die einzelnen Personen. Andererseits konnte man dadurch nachvollziehen, was für ein zusammengewürfelter Haufen die Rebellen sind. Dennoch wäre mir eine tiefgründigere Einführung der Charaktere lieber gewesen als dieses anfängliche Hin- und Hergespringe, was mich doch etwas irritiert hat.

Ansonsten lieferte der Film viel Fanservice ohne dabei so gezwungen zu wirken, wie Episode 7. Meine beiden Lieblings-Easter-Eggs waren einmal der Kurzaufttritt der beiden kriminellen Kumpanen, die später in Mos Eisley auch Luke dumm anmachen. Zum anderen musste ich grinsen, als Baze den ehemaligen imperialen Piloten aus seiner Zelle befreite, indem er in bester Episode 4-Manier einfach auf die Steuerungskonsole schoß. Mein Bruder hat mich schon auf eine Anspielung auf Knights of the Old Republic hingewiesen. Sicherlich gibt es noch einige weitere Easter Eggs im Film, die ich noch nicht mitbekommen habe.

Zur Vervollständigung: Habe den Film in 2D & OV gesehen.
 

Lutz

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Christmas Office Party

Selten so einen Schund gesehen, aber meine Klasse wollte ihn sehen....von daher:

1,5 / 10 Punkten wegen dem kurzen Arbeitstag....
 

gfc

Schönwetter Camping-Prophet
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Rogue One - 6/10

Zugegeben: Der Film war eigentlich richtig gut. Wäre es kein Star Wars Film gewesen.

Mal objektiv gesehen sah es wirklich gut aus, sehr gut gemacht, tolle Integration der alten Kulissen in den neuen Film.

Schauspielerisch war auch wenig zu meckern.

Aber....

Ja was eigentlich? Ich kann es nicht sagen, was mir gefehlt hat, aber bei mir ist kein bisschen Star Wars Stimmung aufgekommen. Vielleicht war es der wenig epische Sound. Oder das fehlen bekannter Charaktere. Oder das fehlen des Lauftextes beim Intro.

Solide, aber irgendwie emotionlos für mich.
 

Impala

Mr. Statistica
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Nocturnal Animals

Handlung:
Frau erhält von ihrem Ex-Mann, den sie vor zwanzig Jahren verlassen hat, ein Manuskript seines Romans, der nicht nur gewalttätig ist, sondern nach und nach auch gewisse Parallelen zu ihrer gemeinsamen Vergangenheit aufweist.
8/10

Technik/Ausstattung:
"Film-im-Film", in einem Handlungsstrang wird die Realität widergegeben (wobei hier ab und zu unvermittelt und nahtlos in verschiedene Zeitebenen geswicht wird) und im anderen der Roman. Es wird viel Wert auf ästhetische Bilder gelegt (was auch durchweg schön anzusehen ist, bis auf die ersten paar Minuten, das ist wohl Geschmackssache), kein Wunder, ist Regisseur Tom Ford doch auch Modedesigner. Hier sammelt der Film seine meisten Pluspunkte
9/10

Charaktere:
Die Nebenrollen bleiben am meisten im Gedächtnis haften, Michael Shannon als Sheriff und Aaron Taylor-Johnson als Ray Marcus. Amy Adams spielt überzeugend kühl, hat mir schon in "Arrival" gut gefallen. Jake Gyllenhaal spielt auch solide, wobei für mich hier die psychopathische Komponente etwas zu kurz gekommen ist, aber hat das Drehbuch wohl nicht hergegeben.
8/10

Gefühle:
Deswegen und nach dem sicherlich sinnvollen, aber irgendwie unbefriedigenden Ende etwas Enttäuschung. Nach dem ebenfalls etwas langatmigen Anfang nimmt der Film aber schnell Fahrt auf mit Beginn des Roman-Plots. Zum Teil markiger Humor ist wohl dosiert eingestreut.
8/10

Nachhaltigkeit:
Was bleibt hängen? Sicherlich die durchaus intelligent angelegte Konstruktion, die die meiner Meinung nach etwas klischeebehaftete Trennungsgeschichte aufzupeppen vermag, und die schön gestylten Bilder. Das Ende war in dem Moment, als plötzlich der Abspann begann, ziemlich enttäuschend, nach einem Tag Abstand aber durchaus okay.
8/10

Finale Bewertung:
8,2/10
 

Snakecharmer22

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Nocturnal Animals

Ziemlich guter Film. Zu den Handwerklichen Aspekten hat Impala schon fast alles gesagt. Tolle Bildkomposition, viele Verweise (rote Couch!) in den einzelnen Handlungsebenen des Films, zahllose Anspielungen.

Das Ende is streitbar, jedoch genauso konsequent wie der ganze Film. Es wird sicherlich nicht die eine wahre und richtige Interpretation geben, dennoch gibt es eine, die mM nach am meisten "Sinn" ergibt. Trotz der etwas bemühten Konstruktion, die einzelnen Erzählstränge miteinander in Einklang zu bringen und ein stimmiges Gesamtbild zu erzeugen, hat mich der Film berührt und er schafft etwas, was ich in diesem Kinojahr etwas vermisst habe : Er verwirrt, unterläuft die Erwartungen des Zuschauers und gibt keine direkten Antworten. Er tut weh und ist unangenehm und lässt mich noch lange nachgrübeln. Das haben nicht allzu viele Filme in 2016 geschafft.

Edit: Das Ende sollte man auch nicht als "Ende" in dem Sinn verstehen, dass damit alles erklärt und beendet ist. Es ist vielmehr die logische Konsequenz aus der gesamten, vorangegangenen Handlung. Muss auch die Wetung nochmal nach oben korrigieren. Geiles Ding.

8,5/10
 
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The Junglebook
Puh, der hat mich ja mal mega geflasht. Hat mit dem Comic nicht mehr viel gemeinsam, sehr düster aber total gut. Die Animation der Tiere is der Wahnsinn.
Recht viel besser geht es nicht.

9/10 Punkten
 
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McLeo

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The Shallows

Ich mag Hai Thriller und da er jetzt auf Amazon ausleihbar war, habe ich ihn mir endlich angesehen.

Optisch ist der Film wunderschön und auch die Spannung wird gut aufgebaut. Schauspielererisch kann man nur Blake Lively bewerten, da sie den Film so gut wie alleine bestreitet, abgesehen von einer Möwe, die nach ihr die meiste screen time bekommt.

Miss Lively sieht zudem nicht nur blendend aus, sie spielt auch überzeugend die leidende, aber kämpfende Surferin.

Der Hai ist exzellent animiert und die Natur bewundernswert.

Soweit so gut, klingt doch alles super oder? Tut es, aber dann kommt der Showdown und der reißt alles mit dem Hintern wieder ein, was vorher so unspektakulär aufgebaut wurde.

Bei aller Liebe, aber die 70er sind vorbei, als Haie noch Boote fressen konnten, ohne dass das lächerlich wirkte und das müssen auch die Macher des Films wissen. Insbesondere weil der Film ja gerade kein Trash sein möchte.

Damit sage ich übrigens nicht, dass der Hai ein Boot frisst, denn ein Boot ist gar nicht vorhanden. Besser wird der Showdown dadurch aber trotzdem nicht.

Deswegen: 6,5/10 Punkten
 

seb

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Rogue One - A Star Wars Story 8,5 / 10

Im Kino einfach nur fett und hat mir persönlich auch besser gefallen als Episode VII.
Ohne den Kinoaspekt bekommt er denke ich eine 7,5 von mir.
 
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Jimmy Pop

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Assasin's Creed

Fing gar nicht so schlecht an, aber wurde dann immer schneller zertrampelt.
Es hätte Schluss sein können, als der Apfel an Columbus übergeben wird. Hätte ein schöner Beginn und ein schönes Thema für Teil 2 sein können...
Fassbender macht seine Sache wirklich gut, auch Marion Cotillard gewohnt souverän.
Audiovisuell kann er natürlich Punkten, aber was mir bspw. nicht gefallen hat war die Umsetzung des Animus, die Highspeed-Story im allgemeinen, aber allen voran die letzten 10-15 (vllt. auch 20) Minuten.

5,5/10
 
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