ich kann mich auch an keinen post von dir zu irgendeinem album erinnern, von dem du nicht begeistert warst, @Frankenstolz
ich habe es jetzt mehrfach durch. hatte ja nicht gesagt, dass es schlecht ist oder ich nicht davon ausgegangen bin, damit warm zu werden, wie z.b. auch mit vice grip, the void usw, sondern einfach auf den ersten durchlauf enttäuscht war, dass es nichts für den circle pit, sondern nur zum hüpfen oder headbangen gibt.
dabei ist es zwar geblieben, aber an sich wächst das album bei jedem durchlauf, bzw. genau genommen die tracks i hope you rot, shadow boxing, und v.a. chronos, das ich richtig stark finde. prey überzeugt mich auch nach mehrmaligem hören nicht, absolute power finde ich recht belanglos und in blood ist irgendwas in der mitte. the colour of leaving überspringe ich dann meist und fange von vorne an. cemetery bloom hat was, aber hätte mir als intro besser gefallen als irgendwo in der mitte, wobei wishing wells schon ein gutes Intro ist.
insgesamt also ganz ok, aber bei 10 songs, wovon 2 "geplänkel" sind und 2-3 mich auch nach mehrmaligem hören nicht so richtig begeistern, bleibt unterm strich dann doch nur ein durchschnittliches album für mich übrig.
__
dennoch knüpfe ich an @McLeo und @Dutzendteichente an und sage: Ja, sie können in diese ganz große EMP-Cover und am Ende auch (Major-)Festival Headlinerspähre kommen und wieso sollten sie das nicht. Das Zeug haben sie definitiv dazu. Ist mir auf der letzten Tour schon aufgefallen, dass sie sich einfach von der Bühnenpräsenz / Show usw einfach von anderen Bands des Genres abgehoben haben und die neuen Lieder definitiv dazu beitragen, das Set abwechslungsreicher und reifer für "die große Bühne" zu machen. Wenn das also wie erwähnt mit einer Erweiterung des Sets einher geht (quasi genau um die 3-4 Reverence-Songs, die ihren Weg ins Set finden), und die Show dann ~90+ Minuten geht, ist das ne Runde Sache und diese Verschnaufpausen sind dann ok.
Kritisch wirds für mich wenn es beim jetzigen 14-Song-Set bleibt und Vice Grip, Crushed, Prey, The Void, ein paar weiteren IRE/Reverence Songs, den kaum wegzudenkenden Carrion, Idols & Anchors, Wild Eyes und scheinbar Bottom Feeder schon quasi das ganze Set blockieren und kaum mehr Platz für älteres Zeug oder gar Überraschungen lassen.
Rückblickend bin ich jedenfalls sehr happy, den Gig im Lido jetzt noch gesehen zu haben mit Boneyards, Breaking Point, Dead Mans Chest, Horizons und Romance is Dead
ich habe es jetzt mehrfach durch. hatte ja nicht gesagt, dass es schlecht ist oder ich nicht davon ausgegangen bin, damit warm zu werden, wie z.b. auch mit vice grip, the void usw, sondern einfach auf den ersten durchlauf enttäuscht war, dass es nichts für den circle pit, sondern nur zum hüpfen oder headbangen gibt.
dabei ist es zwar geblieben, aber an sich wächst das album bei jedem durchlauf, bzw. genau genommen die tracks i hope you rot, shadow boxing, und v.a. chronos, das ich richtig stark finde. prey überzeugt mich auch nach mehrmaligem hören nicht, absolute power finde ich recht belanglos und in blood ist irgendwas in der mitte. the colour of leaving überspringe ich dann meist und fange von vorne an. cemetery bloom hat was, aber hätte mir als intro besser gefallen als irgendwo in der mitte, wobei wishing wells schon ein gutes Intro ist.
insgesamt also ganz ok, aber bei 10 songs, wovon 2 "geplänkel" sind und 2-3 mich auch nach mehrmaligem hören nicht so richtig begeistern, bleibt unterm strich dann doch nur ein durchschnittliches album für mich übrig.
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dennoch knüpfe ich an @McLeo und @Dutzendteichente an und sage: Ja, sie können in diese ganz große EMP-Cover und am Ende auch (Major-)Festival Headlinerspähre kommen und wieso sollten sie das nicht. Das Zeug haben sie definitiv dazu. Ist mir auf der letzten Tour schon aufgefallen, dass sie sich einfach von der Bühnenpräsenz / Show usw einfach von anderen Bands des Genres abgehoben haben und die neuen Lieder definitiv dazu beitragen, das Set abwechslungsreicher und reifer für "die große Bühne" zu machen. Wenn das also wie erwähnt mit einer Erweiterung des Sets einher geht (quasi genau um die 3-4 Reverence-Songs, die ihren Weg ins Set finden), und die Show dann ~90+ Minuten geht, ist das ne Runde Sache und diese Verschnaufpausen sind dann ok.
Kritisch wirds für mich wenn es beim jetzigen 14-Song-Set bleibt und Vice Grip, Crushed, Prey, The Void, ein paar weiteren IRE/Reverence Songs, den kaum wegzudenkenden Carrion, Idols & Anchors, Wild Eyes und scheinbar Bottom Feeder schon quasi das ganze Set blockieren und kaum mehr Platz für älteres Zeug oder gar Überraschungen lassen.
Rückblickend bin ich jedenfalls sehr happy, den Gig im Lido jetzt noch gesehen zu haben mit Boneyards, Breaking Point, Dead Mans Chest, Horizons und Romance is Dead